Teen Wolf Adeventskalender

9. Dezember: Aiden Steiner

Hier ein Oneshot für Emily21105
Viel Spaß beim Lesen ^^

Grinsend kommt Aiden auf mich zu und ich verdrehe die Augen. Er kann es einfach nicht sein lassen, er flirtet die ganze Zeit mit mir und das nervt wirklich unglaublich.
„Hey Emily heute schon was vor?" fragt er.
„Ja ich bin schwer beschäftigt." antworte ich und er zieht eine Augenbraue nach oben.
„Achja was denn?" harkt er nach.
„Zu einem will ich versuchen dir aus dem Weg zu gehen, dann will ich nicht mit dir reden und dritten will ich kein weiteren Gedanken mehr an dich verschwenden Aiden. Also spricht mich nicht mehr an und verpisst dich." sage ich ihm und gehe weiter, doch er packt mich am Handgelenk und zieht mich an sich.
„Ach komm schon ich weiß das du mich willst Süße." grinst er und ich klatsche ihm eine.
„Fass mich nicht an wovon träumst du den Nachts?" fahre ich ihn an und reiße mich los.
„Was verstehst du an "Lass mich in Ruhe" nicht? Ich weiß du bist ja nicht besonders intelligent, aber selbst du solltest das Wort nein kennen." sage ich bissig bevor ich ihn stehen lassen. Wie kann man nur so eingebildet sein wie er, er denkt auch jedes Mädchen würde haben wollen, aber ich nicht. Erstens ist er arrogant und zweitens ist er der Feind, das wird also niemals passieren.

Seine Sicht:
Emily macht es mir wirklich schwer, ich will die Kleine unbedingt, aber nur weil ich an Informationen gelangen will, die vielleicht nützlich sein können. Leider stellt sich die Kleine wirklich stur und ich versuche echt alles.
„Wieso lässt du es dann nicht machen einfach, wenn du jemand ausnutzen willst dann nimmt doch Lydia. Die ist bestimmt einfach zu knacken, die steht auf dich." sagt mein Bruder und ich verdrehe lachend die Augen.
„Das weiß ich, aber wo wäre denn da der Spaß. Das wäre keine Herausforderung." erkläre ich ihm und jetzt verdreht er die Augen.
„Du bist ein Idiot." brummt er und geht weiter. Er wird schon sehen, genau wie alle anderen. Emily wird mir verfallen und mir alles sagen was ich will.

Deine Sicht:
Genervt schaue ich zu ihm, ich würde ihm am liebsten das blöde grinsen aus dem Gesicht schlagen. Jetzt muss ich mit ihm so ein blödes Schulprojekt machen und ich will echt ne gute Note. Leider müssen wir das auch zusammen machen, wir sollen den anderen interviewen und ein Profil von ihm machen. Unser Lehrer will das wir uns besser kennen lernen und deswegen hat er die Partner auch eingeteilt.
„Können wir uns einfach auf das Projekt konzentrieren, die mag die Schule egal sein, mir aber nicht." stelle ich klar.
Er verdreht die Augen und beugt sich zu mir.
„Na dann stell mal deine Fragen, ich bleibe auch ernst." verspricht er mir und wir fangen an.
„Okay letzte Frage warum haben du und dein
Bruder euer Rudel getötet?" möchte ich wissen.
„Das ist aber keine Frage für das Profil."
„Es interessiert mich einfach."
„Das Rudel hat uns wie Dreck behandelt, wir waren Omegas. Haben immer zu letzt Essen bekommen und wurden geschlagen von den anderen. Deucalion war fasziniert von uns und hat uns gezeigt wie wir unsere Fähigkeiten kontrollieren können. Dann haben wir alle getötet und sind seinem Rudel beigetreten." erklärt er und aufeinmal habe ich ein wenig Mitleid mit ihm. Das klingt wirklich schrecklich, aber das würde ich nie sagen.
„Ja dann bin ich anscheinend dran mit Fragen stellen oder? Was ist deine größte Leidenschaft?"
„Ähm ich singe ziemlich gerne." antworte ich und er schaut mich mit großen Augen an.
„Das musst du jetzt aber beweisen, sing mir was vor." fordert er mich auf. Ich überlege kurz und singe dann mein Lieblingslied. Nach dem ich fertig bin, lächelt er einfach nur.
„Wow das war wunderschön."
„War das gerade ein ernst gemeintes Kompliment?" harke ich nach.
„Ja das war wirklich mein ernst, du singst wunderschön und du bist wunderschön." flüstert er und küsst mich.
Eigentlich sollte ich ihn von mir wegdrücken, aber ich kann einfach nicht anders und erwidere den Kuss.

„Aiden wir können das nicht länger machen." sage ich ihm.
„Wieso nicht?"
„Dein Rudel will mein Rudel töten Aiden. Das ist wie Romeo und Julia und das ging nicht gut aus." antworte ich und gehe weiter. Doch er zieht mich wieder zurück.
„Aber ich liebe dich Emily." sagt er und ich schüttle den Kopf.
„Du liebst mich aber nicht genug sonst würdest du das nicht tun." entgegne ich und reiße mich los.
„Mach gut Aiden." sage ich noch und renne dann schnell weg.

„Wieso hilfst du uns aufeinmal?" harkt Scott nach als Aiden zu uns kommt.
„Weil ich deine Schwester liebe und mit ihr zusammen sein will, das kann ich aber nicht wenn wir Feinde sind." erklärt er und Scott schaut ihn wütend an und geht auf ihn zu, doch ich stelle mich dazwischen.
„Nicht Scott, ich liebe ihn auch. Ich ...es tut mir leid, aber ich kann nichts dagegen machen." sage ich und schaue ihn bitten an. Dieser seufzt nur und schaut dann zu Aiden.
„Wenn du ihr weh tust, bring ich dich um." stellt er klar.
„Werde ich nicht."
Scott lässt uns alleine und ich werde mich in seine Arme.
„Du hast dich also doch für mich entschieden." freue ich mich und er küsst mich sofort.
„Ich würde mich immer wieder für dich entscheiden Emily. Ich liebe dich." flüstert er und zieht mich an sich.
„Ich liebe dich auch Aiden." murmle ich und drücke mich an ihn.