13. Dezember: Lydia Martin

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Hier ein Oneshot für mrs_darkqueen
Viel Spaß beim Lesen ^^

Ich packe noch alles zusammen und will aus dem Klassenzimmer, als Lydia mich noch mal aufhält.
„Alex du und ich wir gehen heute schoppen." stellt sie klar und ich schüttle den Kopf.
„Ich kann heute nicht Lydia, meine Mom braucht Hilfe." entgegne ich.
„Warum macht das nicht dein Bruder?" harkt sie nach.
„Scott muss heute arbeiten, tut mir wirklich leid. Fragt doch Allison ob sie mit schoppen geht."
„Sie ist aber nicht so eine gute Shopping Begleitung wie du." murmelt sie.
„Sorry, aber ich kann wirklich nicht. Ich muss jetzt auch wirklich los." sage ich schnell und gehe zu meinen Wagen.

„Okay was ist los?" fragt Scott mich als er in mein Zimmer kommt.
„Nichts was soll los sein?"
„Lydia hat mir gesagt, dass du dich immer mehr zurück ziehst." entgegnet er und ich schaue ihn an.
„Scott ich..." fange ich an weiß, aber kann nicht weiter sprechen.
„Du kannst mit alles sagen Alex, du bist meine Schwester." fängt er an und setzt sich neben mich.
„Ich mag Frauen und ich bin verliebt in Lydia. Deswegen gehe ich auf Abstand. Sie steht nicht auf Frauen und ich kann zur einfach nicht mehr so tun als wäre ich ihre Freundin. Das geht irgendwann vorbei und ich kann wieder normal mit ihr umgehen, aber jetzt brauche Abstand." erkläre ich ich und er sagt nichts sondern drückt mich einfach an sich.

„Okay es reicht mir jetzt Alex!" stellt sich Lydia vor mich.
Ich bin ihr jetzt so gut aus dem Weg gegangen.
„Lydia.."
„Nein ich will wissen was los ist. Immer lassen mich alle alleine. Ich dachte ich bin deine beste Freundin, wieso lässt du mich auch in Stich? Was hab ich dir getan? Hey sag es mir!" fordert sie mich auf.
„Lydia verdammt du hast nichts getan, ich bin in dich verliebt und ich weiß das du nicht auf mich."
„Du bist in mich verliebt."
„Ja."
„Und anstatt mit mir zu reden ignorierst du mich?" harkt sie nach.
„Ich wollte einfach drüber wegkommen, damit ich unsere Freundschaft nicht kaputt mache." erkläre ich und sie verdreht die Augen.
„Du hättest wirklich mit mir reden sollen." stellt sie klar und bevor ich mich was sagen kann, leg sie ihre Lippe auf meine.
„Du..." hauche ich überrascht und schaue ihn mit großen Augen an.
„Ja ich bin auch in dich verliebt, was du wüsstest wenn du mit mir geredet hättest." sagt sie eingeschnappt und ich schaue sie entschuldigend an.
„Sorry."
„Du hast Glück das du so süß bist." grinst sie und küsst mich wieder.

„Stiles du kannst mich nicht ewig hassen." gehe ich ihm nach.
„Doch kann ich du gehst mit dem Mädchen in das ich seid der dritten Klasse verliebt bin!" schreit er mich an.
„Hast du mich mal gefragt wie lange ich Gefühle für die habe und wie lange ich verwirrt deswegen war, weil ich dachte es stimmt irgendwas mit mir nicht? Weißt wie schlimm das für mich war. Ich war verwirrt und hatte Angst, dass es raus kommt und sich alle lustig über mich machen? Ich war nur ein kleines Kind und habt früh gemerkt, dass ich auf Frauen stehe und alles was für die anderen anderes ist wird ausgegrenzt. Weißt du wie sich das für ein kleines Mädchen anfühlt?" frage ich ihn auch unter Tränen.
„Und dann kamst du immer an wie verliebt du in sie bist, weißt du wie beschissen es mir da ging? Zu hören das mein beste Freund in das selbe Mädchen wie ich verliebt bin. Ich wollte dir nicht weh tun..." schluchze ich. Ich wollte es wirklich nicht, aber was soll ich den machen. Ich kann auch nichts dafür das sie mich mag.
„Ich wusste nicht das du dich so fühlst." murmelt er.
„Stiles es tut mir..."
Bevor ich zu Ende sprechen kann, drückt er mich an sich.
„Es ist okay, mir tut es leid. Ich wollte dich nicht anschreien." unterbricht er mich.

„Lydia wir können nicht schon wieder schoppen gehen." sage ich und sie zieht eine Augenbraue nach oben.
„Und wieso nicht?"
„Wir waren erst letzte Woche und haben genug Geld ausgeben." erkläre ich ihr.
„Ja aber heute wollte ich Unterwäsche kaufen gehen aber wenn du willst gehe ich eben alleine." sagt sie und ich schaue sie erstaunt an.
„Weiß du was ich hab doch Lust. Lass uns gehen." entgegne ich und ziehe sie zum Wagen.
Doch sie dreht sich um und küsst mich.
„Ich liebe dich Alex."
„Und ich liebe dich Lydia."

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