15. Dezember: Mason Hewitt

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Hier ein Oneshot für Mrsbl_Grnwld
Viel Spaß beim Lesen ^^

„Wieso hast du mir nie die Wahrheit gesagt, du bist meine beste Freundin!" schreit er mich an und ich zucke erschrocken zusammen. Er hat mich noch nie angeschrien und ehrlich gesagt weckt das böse Erinnerungen.
„Mason jetzt warte doch..."
„Nia nein ich will deine Erklärung nicht hören, du wusstest die ganze Zeit von den übernatürlichen Dingen und hast mir das nicht gesagt, sowas verheimlicht man nicht seinem besten Freund."
„Mason Ich wollte es dir ja sagen aber..."
„Nichts aber ich will nichts mehr von dir hören. Ich kann dich nicht mal
mehr ansehen." unterbricht er mich wieder und lässt mich dann einfach stehen. Ich kann nichts mehr dagegen tun, die Tränen fließen mir einfach über die Wangen.  Ich wollte es ihm doch sagen, ich hab es doch nur verheimlicht um ihn zu beschützen.

Seine Sicht:
„Ich verstehe es einfach nicht. Wie konnte sie mir das verschweigen? Sie ist meine beste Freundin." rege ich mich bei Liam auf, der hat  mich natürlich eingeweiht. So wie es sich gehört.
„Och bin auch ihr bester Freundin und sie hat mir auch nichts gesagt. Es ist doch logisch warum sie nichts gesagt hat." sagt er und ich ziehe eine Augenbraue nach oben. Er ist es das?
„Und wieso das?" möchte ich wissen.
„Naja ersten ist sie ja ein Mensch, die anderen sind ja die übernatürlich sind also ist es nicht Nias Geheimniss sondern, dass der anderen. Sie darf nicht darüber entscheiden wer es wissen soll. Das dürfen nur diejenige die es betrifft und zweitens und das ist noch viel wichtiger wollte sie dich beschützen. Sie wollte dich nicht mit reinziehen in die ganze Sache mit dem Übernatürlichen. Sie wollte dich schützen mehr nicht. Sie hatte es so schwer und wollte ihren besten Freund nicht verlieren Mason. Sie hatte nie einfach, ich weiß sie hattest nicht hat einfach mit ihrem
Vater, er war kein guter Mann. Deswegen darf sie nicht jemand verlieren, bitte sei ihr nicht böse." sagt er noch und klopft mit auf die Schulter, bevor er mich nachdenklich zurück lässt.

Deine Sicht:
„Nia hier ist jemand für dich." ruft Melissa und ich komme die Treppe runter und fange sofort an mit lächeln. Ich hätte nicht gedacht ihn so schnell zu sehen.
„Mason." hauche ich und gehe auf ihn zu.
„Hey können wir reden?" harkt er nach und ich nicke mit dem Kopf.
„Lass uns auf die Hollywood Schaukel." sage ich und setze mich draußen mit ihm dahin.
„Was gibt es?" harke ich nach.
„Ich wollte mich entschuldigen, Liam hat mir alles erklärt und er hat mir auch von deinem Vater erzählt. Es tut mir leid, dass ich dich angeschrien habe." antwortet er.
„Ist okay Mason, Hauptsache du bist nicht mehr sauer auf mich." lächle ich.
„Nein du hast es ja nur gut gemeint. Du wollest mich beschützen." entgegnet er und dreht sich zu mir.
„Ja ich will dich nicht verlieren Mason, du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben." sage ich ihn.
„Ich will mich auch entschuldigen das du Angst hattest als ich geschrieben habe."
„Nein das lag nicht an dir, es hat mich nur an meinen Vater erinnern. Ich hab heute noch ab und zu Panikattacken, Stiles hat mir aber geholfen wie es weniger wird und was ich machen kann wenn ich eine bekomme." erkläre ich ihm.
„Das ist gut, aber du weißt auch das du immer mit mir reden kannst."
„Ja das weiß ich, danke Mason." flüstere ich und drücke ihn an mich. Zum Glück hat mir verziehen, ich wüsste nicht was ich ohne ihn machen würde.

Seine Sicht:
Nia ist verschwunden und wir suchen schon eine ganze Weile nach ihr. Ich mach mir wirklich Sorgen um sie. Nia hat auch ihr Asthmaspray nicht mit dabei. Was wenn sie einen Anfall hat und wir sie nicht rechtzeitig finden.
„Mason." kommt Liam auf mich zu.
„Was gibt es? Ein neuen Hinweis?" harke ich nach.
„Ja Theo hat sie, er sagst wir müssen eine Schnitzeljagd machen um sie zu finden. Er will das wir spielen." antwortet er und ich schaue ihn fassungslos an. Das meint er doch nicht ernst oder? Wie krank kann man den bitte sein?
„Wir müssen sie finden." hauche ich verzweifelt.
„Das werden wir auch, wir sollte zu den anderen zurück und rausfinden was Theo alles gesagt hat." schlägt Liam vor und ich stimme ihm zu.
Innerlich bette ich nur, das wir nicht zu spät sind und Nia rechtzeitig finden.

Deine Sicht:
„Hilfe." schreie ich so laut ich kann und schlage panisch gegen die Box in der Hoffnung, dass sie kaputt geht, aber natürlich tut sich nichts. Ich hab das Gefühl die Luft wird immer knapper und knapper und jemand schnürt mir die Luftröhre zu. Alte Erinnerungen kommen hoch und Tränen der Verzweiflung laufen mir über die Wangen. Ich will nur hier raus. Ich hoffe meine Freunde finden mit schnell genug. Ich will noch nicht sterben und vorallem nicht so.

Seine Sicht:
Als wir Nia gefunden habe war sie in einem
Sarg eingesperrt und total panisch, wir könnten sie nicht beruhigen. Deswegen haben wir sie ins Krankenhaus gefahren und sie hat sofort was zur Beruhigung bekommen. Ihre Hand wurde verbunden, sie hat anscheinend versucht sich zu befreien. Es war so schrecklich sie so zu sehen, sie muss so eine Angst gehabt haben. Aber sie lebt und das ist alles was zählt. Ich werde ihre Seite nicht mehr verlassen.
„Mason du kannst gehen, ich sag euch Bescheid wenn sie wach ist." lächelt Melissa aufmunternd, doch ich schüttle den Kopf.
„Ich möchte bleiben bitte."
„Okay ich bring dir ein Kissen und eine Decke." flüstert sie und lässt mich dann mit Nia alleine.

Deine Sicht:
Als ich wach werde, kommt sofort die Panik in mir auf, allerdings beruhige ich mich recht schnell als ich merke das jemand meine Hand hält.
„Nia alles gut du bist im Krankenhaus." flüstert eine sanfte Stimme und ich drehe mich zur Seite.
„Mason." hauche ich und meine Angst ist wie weggeblasen.
„Oh ein Glück bist du wach." freut er sich.
„Ich hatte solche Angst, dass wir dich nicht mehr rechtzeitig finden Nia. Ich liebe dich und ich will dich nicht verlieren. Ich weiß ich bin nur dein bester Freund und.."
„Ich dachte du stehst auf Jungs?" unterbreche ich ihn.
„Nein ich bin bi und ich komm damit klar das wir nur Freunde sind. Hauptsache ich hab dich in meinem Leben." antwortet er und ich schüttle den Kopf.
„Nein wir können keine Freunde mehr sein, ich liebe dich nämlich auch Mason." lächle ich und er schaut mich überrascht an.
„Wirklich?"
„Ja Mason ich bin schon lange in dich verliebt, ich hab es nur nie gesagt."  murmle ich.
„Jetzt haben wir es ja gesagt." grinst er und küsst mich.

Ein paar Wochen später:
Schreiend wache ich auf und schaue mich panisch um.
Doch ein Arm legt sich um mich und zieht mich fest an seinen Körper.
„Nia ist gut du träumst nur." flüstert Mason und küsst meinen Kopf.
Sofort fange ich an mich zu beruhigen.
„Alles gut es war nur ein Traum, du bist in Sicherheit." sagt er weiter.
„Entschuldige." murmle ich und drehe meinen Kopf zu ihm. Die letzen Wochen haben ich immer wieder Albträume und Panikattacken, es ist wirklich nicht einfach, aber Mason ist immer für mich da geblieben.
„Du musst dich nicht entschuldigen Nia ich liebe dich und ich stehe das mit dir zusammen durch." flüstert er und küsst mich. Dann drückt er mich fest an dich.
Was würde ich nur ohne ihn machen? Ich bin so froh ohn zu haben .
„Ich liebe dich."
„Ich liebe dich auch." haucht er und küsst meinen Kopf.

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