Teen Wolf Adeventskalender

22. Dezember: Void

Hier ein Oneshot für Angel_Nuest
Viel Spaß beim Lesen ^^

Als Scott mich angerufen hat, bin ich sofort zurück. Eigentlich wollte ich  in den Sommerferien weit weg von Beacon Hills und meinen Urlaub genießen, aber Scott hat angerufen und mir von Stiles und den Nogitsune erzählt.
Da habe ich natürlich meine Sekunde gezögert und bin zurück. Ich muss meinen Freunden einfach helfen, ich kann nicht anders. Ich würde jeder Zeit für sie alles stehen und liegen lassen. Wir sind nun mal ein Rudel und ein Rudel ist wie eine Familie. Eine Familie beschützt man, mit allem was man hat. Das heißt auch, dass man seinen Urlaub abbricht.

Als ich meinen Wagen parke, sehe ich jemand stehen.
Ist das Stiles, was macht er den alleine.
„Stiles?" rufe ich und er dreht sich zu mir um
und kommt auf mich zu.
„Nein nicht Stiles mein Täubchen." grinst er und ich schaue ihn erschrocken.
„Void." hauche ich und renne los, doch er hat mich schnell ein und schubst mich auf den Boden.
„Ahh." schreie ich.
„Du hättest nicht kommen sollen Angel." sagt er und dreht mich um.
„Jetzt wirst du sterben." knurrt er und ich reiße meine Augen auf und er stoppt in seiner Bewegung und schaut mich entsetzt an. Dann steht er auf und rennt schnell weg.
Was zu Hölle was das eben?

„Er hat dich nicht getötet?" harkt Scott und ich schüttle den Kopf. Nach meiner Begegnung mit Void, bin ich sofort zu den anderen. Die haben mir berichtet, dass sie Void und Stiles getrennt haben.
„Nein er hat mich dann nur angeschaut und ist dann verschwunden." erkläre ich und die anderen schauen sich verwirrt an.
„Wieso?" fragt mich Lydia und ich zucke mit den Schultern.
„Keine Ahnung woher soll ich das wissen er wollte mich töten und dann nicht mehr."
„Wir gehen nirgendwo mehr alleine hin, dass ist einfach zu unsicher."'sagt Scott und wie nicken alle zustimmend.

„Hallo mein Täubchen." begrüßt er mich und ich gehe rückwärts.
„Was machst du hier? Wie kommst du im meine Wohnung?" frage ich ihn und er fängt an mit grinsen.
„Ich bitte dich, als ob mich so ein billiges Schloss mich aufhält." antwortet er überheblich.
„Und was willst du hier?"
„Dich, du bist meine Seelenverwandte und du gehörst mir."
Ich kann gar nicht glauben was er da sagt.
„Hab ich dich sprachlos gemacht mein Täubchen?" grinst er und kesselt mich an der Wand ein.
„Ich..."
Doch er lässt mich nicht ausreden, sondern legt seine Lippen auf meine. Ich sollte nicht erwidern, aber es ist als würde mein Körper gehen meinen Willen reagieren und ich kann nicht anders als den Kuss zu erwidern.

„Du bist seine Seelenverwandte, deswegen hat er dich verschont." stellt Lydia klar.
„Das ist gut, das können wir für uns nutzen." fügt Scott hinzu und ich schaue ihn panisch an.
„Nein Scott ich kann das nicht wir können ihn nicht mehr töten, das würde mich umbringen." erkläre ich ihm. Jetzt wo ich weiß was wir sind, kann ich mich nicht von ihm fernhalten und möchte immer in seiner Nähe sein.
„Vielleicht ist das auch gar nicht nötig, vielleicht kann Angel mit ihm reden und ihn überzeugen uns in Ruhe zu lassen." sagt Alison und ich schaue zu ihr.
„Sie hat recht er ist auch zu mächtig, du musst mit ihm reden Angel." stimmt Stiles ihr zu und ich nicke mit dem Kopf.
„Ich werde mit ihm reden." verspreche ich den anderen.

„Du wolltest mit mir reden mein Täubchen?" setzt er sich zu mir.
„Ja ich will das du meine Freunde in Ruhe lässt." fordere ich ihn auf und er zieht eine Augenbraue nach oben.
„Ach ist das so und was bekomme ich dafür?" harkt er nach und ich verdrehe die Augen. Was ja klar das er etwa dafür will.
„Was willst du denn dafür?"
„Dich, ich will dich voll und ganz. Keine Widerworte, keine Zickerein. Du bist mein ganz und gar, ich teile dich mit niemand. Stimmst du zu, dann lasse ich deine Freunde in Ruhe. Also was sagst du?" fragt er und kommt meine Lippen ganz Nahe. Ich hab das Gefühl ohnmächtig zu werden und vergesse kurz zu Atem.
„Ja." hauche ich und sein Grinsen wird immer breiter.
„Perfekt." flüstert er und küsst mich.

Ein paar Jahre später
„Sie ist perfekt wie ihre Mutter." flüstert Void
und ich fange an mit lächeln. Als Void sich damals für mich entschieden hat, wurde er menschlich, er ist zwar immer noch der selbe aber kann jeder Zeit sterben.
Wir sind jetzt auch schon Jahre zusammen und ich hab unser erstes Kind geboren, eine Tochter Names Violett.
„Keiner wird dir zu Nahe kommen, vorallem keine Jungs oder ich werde sie töten." sagt er zu ihr und ich verdrehe die Augen.
„Void."
„Was ich werde jeden Jungen verletzen der meiner Prinzessin zu Nahe kommt, da ist es egal ob ich ein Mensch bin." erklärt er und ich Lache leicht, manche Dinge ändern sich anscheinend nie, aber das würde ich auch nicht wollen.
Ich liebe mein Leben, so wie es ist und ich liebe Void. Mehr als alles andere auf dieser Welt.