Kapitel 17

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Selbst wenn ich wollte, ich konnte nicht.

Er küsste mich genauso gierig zurück. Atemlos, liessen wir voneinander ab.

Er zog mich nach draussen und mir war es schon fast kalt. Er zog mich in den Bus, mit dem er und sein Team vorhin ankamen. Was hatte er vor?

Genau nach dieser Frage, die ich mir stellte, schubste er mich auf eine Bänke.

Er kam sofort über mich und küsste meinen Hals entlang. Mein Oberteil war nicht lange im Weg, den er zog es mir über den Kopf. Er war besessen von mir, keinen Scham, nichts war mehr da. Nur noch Verlangen.

Ich zog ihm deshalb auch sein Oberteil aus und fuhr seinen Muskeln entlang. An seinem Hosenbund blieb ich hängen und entschied mich ihn zu verwöhnen.

Ich drückte ihn von mir weg, was ihm etwas unsicher machte. Doch als er dann vor mir stand, riss ich ihm die Hose samt Boxershorts runter und sein harter Schwanz sprang mir entgegen.

Ich sah zu ihm auf, während ich meine Hand fest um sein Glied schloss. Sofort schloss er die Augen und krallte sich an die Lehnen von beiden Seiten fest. Ich öffnete meinem Mund und führte ihn in meinen Mund ein. Ich wurde feucht, beim Stöhnen von Ryan.

Trotzdem blieb ich dran und liebkoste seinen Schwanz, der mich heute noch um den Verstand bringen würde. Immer schneller nahm ich ihn in den Mund und spielte mit seiner Eiche.

Er genoss es im vollen Zügen und ich wusste er würde gleich kommen, da zog er sich aus mir raus und drückte mich zurück. Viel zu schnell riss er mir die Hot Pants vom Leib.

"Du warst zu sexy heute.", nuschelte er immer noch zu erregt.

Ich wollte gerade kontern, da spürte ich seine Zunge. Er hatte nur die Unterhose etwas zur Seite geschoben und leckte mich schon.

Fuck, tat das gut!

Ihm war es dann wohl doch zu viel Stoff, denn er riss meinen Slip einfach auseinander. Es törnte mich an, sein Verlangen zu sehen und zu spüren.

Immer wieder leckte er über meinen kitzler und brachte mich so näher zum Orgasmus. Nein, nicht so!

Ich riss ihm an seinen Schultern hoch zu mir. Seine Lippen waren voll von meiner Feuchtigkeit. Er leckte es ohne Emotionen von seinen Lippen und zog sich in diesem Moment ein Kondom an.

"Ryan-", fing ich an, doch in diesem Moment glitt er tief in mich und unterbrach mich.

Er vöggelte mich ohne zu zögern, ohne bedauern. Er wurde härter und schneller. Mein Stöhnen würde jeder auf dem Parkplatz hören, doch es war mir scheiss egal.

Während er hart in mich stiess, murmelte er: "Du fühlst dich verdammt gut an, wusstest du das Rony?"

Er sprach meinen Spitznamen so besonders aus, dabei machte mein Herz jedesmal einen Freudensprung.

Seine Stimme war vom Schleier der Erregnis bedeckt, was mich noch heisser auf ihn machte.

Er fickte mich, als wäre es ginge es um Leben oder Tod. Niemals hätte man erahnen können, das er vorhin ein Spiel hatte und ausgelaugt sein musste. Nein er war voller Kraft und glitt in mich, als gäbe es kein Morgen.

Ich mag diesen scheiss Kerl.

Wir kamen gemeinsam und genau in diesem Moment, kam die genau falschen Worte aus seinem Mund.

"Fuck, ich liebe dich Veronica!"

Sofort stiess ich ihn von mir weg. Einerseits waren es die schönsten Worte, doch andererseits wollte ich das nicht.

Völlig nackt stand er vor mir und schämte sich.

"Ich will nicht noch ein Fehler von deinem Leben sein.", sprach er verletzt und zog sich sofort an.

Wie meinte er das? Der Sex war kein Fehler, doch diese Worte.

Ich war zwar noch im BH, jedoch fühlte ich mich nackt. Nackter als gestern.

Ich zog mir schnell wieder an und suchte die Hose. Genau in diesem Moment kam einer seiner Kameraden in den Bus.

"Ryan, sag doch das du ficken gehst.", lachte dieser.

Beschützerisch stand er sofort vor mir, damit der andere mich nicht sah. Dankend lächelte ich ihn an, doch er sah nur betrübt weg. Klar, denn wenn er mich wirklich liebte, dann hatte ich ihn diesmal wirklich verletzt.

Ich fand die Hose und zog sie mir schnell über. Die ganze Mannschaft, stand versammelt vor dem Bus und tuschelten.

Was für Kindsköpfe.

Wütend über die Welt lief ich weg. Kylie versuchte mir zu folgen, doch ich giftete sie an. Ein letzter Blick zeigte mir, das Ryan mir nachsah, doch nicht folgte.

Gut so! Oder?

Wo war die selbstsichere Veronica nur?

Schliesslich hatte ich mich in Kaliforien verlaufen. Mit einem Bier, von irgendeiner Bar, schlenderte ich über die Strassen.

"Rony?", sagte eine bekannte Stimme.

Nick. Er stand vor mir und als ich fast stolperte, hielt er mich fest. Dann wurde es schwarz.

"Was machst du hier du Arschloch?! Lass die Finger von ihr!", schrie Ryan.

Müde blinzelte ich und sah mich um. Ich war in meiner Suite, Nick stand an der Tür und hielt Ryan fest.

Nick spottete ihn aus: "Wenn du sie nicht alleine gelassen hättest, hätte ich sie nicht nach Hause bringen müssen."

Ich setzte mich auf, bemerkte den Kater. Es blieb wohl nicht bei einem Bier. Was war gestern alles geschehen?

Sex mit Ryan, sein Geständnis, ein Bier und Nick.

Ryan schaffte es wohl durch die Tür, denn er nahm meine Hand in seine.

Ich lächelte ihn zwar an, jedoch schmerzte diese Berührung. Er liebte mich, ohne das ich es wollte. Er soll mich nicht lieben, nicht einmal mögen.

Ich verursachte ihm schmerzen.

Schnell stand ich auf und fragte: "Was ist passiert?"

Nick kam zu mir und legte seine Hand auf meine Wange. Es fühlte sich komisch an, doch ich wartete auf seine Antwort ab.

"Wir haben geredet und du hast mir deine Liebe gestanden. Weisst du nichts mehr? Wir hatten zum Abschluss miteinander Sex und schliefen gemeinsam ein. Als ein Paar."

Warte was?!

Ryan seuftze verächtlich hinter mir. Ich hatte doch keinen Sex mit ihm!

"Nick red keinen Mist.", sagte ich und schlug seine Hand weg.

Verletzt sah er mich an, dieser Arsch.

"Du bist wohl wirklich die verlogene Schlampe, so wie jeder von dir denkt.", sprach Ryan hinter mir.

Natürlich verletzte es mich, doch er war nun mal verletzt. Mit diesen Worten lief Ryan aus meinem Zimmer.

"Warte doch!", rief ich hinter ihm her, doch er war schneller weg als gedacht.

Ich drehte mich um und starrte in das belustigte Gesicht von Nick.

Dieses Arschloch! Schnellen Schrittes lief ich zu ihm und boxte ihm mitten ins Gesicht. Schmerzverzerrt verzog er sein Gesicht. Ich schubste ihn in den Flur und schloss die Tür ab. So ein mieser Wix**r!

Wütend schrie ich und raufte mir die Haare. Was sollte ich nun tun?

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Nick ist mein Hassmensch 🤨

RyanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt