Kapitel 10

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Wir liessen die Sau raus und erst, als mich Hände berührten war ich wieder auf dem Boden der Tatsachen. Zuerst schmiegte ich mich an den Körper, denn ich dachte es sei Ryan. Doch als ich denn geschockten Blick von Kylie wahrnahm, drückte ich mich weg und drehte mich um. Tatsächlich war es ein wildfremder Kerl. Sofort gab ich ihm eine Ohrfeige und trat ein wenig weg.

Er wollte gerade wieder auf mich zu kommen, da kam Ryan zu uns und schlug ihn mitten in die Fresse. Es ging alles unglaublich schnell, doch nachdem der andere am Boden lag nahm er mich in den Arm. Ohne zu denken, legte ich meine Lippen auf seine und küsste ihn als gäbe es kein Morgen.

Überraschenderweise, erwiderte er den Kuss. Als wir uns voneinander lösten war alles um uns leiser und ich hörte nur seinen und meinen Atem. Meine Lippen pochten und mein Hirn schaltete sich immer mehr wieder ein. Mist, das war nicht der Plan.

Sofort drehte ich mich zu Kylie um und sagte ihr ins Ohr: "An die Bar, jetzt!"

Sofort kam sie mit und wir liessen Ryan stehen. Klar war es fies, doch ich musste es Kylie sagen.

Mit 3 Shots, einem weiteren Bier und ein Glas Sekt, hatte ich ihr alles vom Plan erzählt. Sie war zwar geschockt, jedoch liess sie mich ausreden und unterstützte mich. Ich sprang ihr schon fast in die Arme und merkte den zu vielen Alkohol. Alles fing an sich zu drehen.

Kylie half mir zur Lounge zurück und ich torkelte völlig betrunken. Scheisse, so konnte ich nicht fahren.

Die Jungs fanden es lustig, ausser Troy und Ryan sahen mich eher ernst an. Im Kopf war ich noch klar, doch mein Körper kam nicht mehr zu recht.

"Sorry, war wohl ein wenig zu viel.", brummte ich Ryan an und legte meinen Finger auf seine Lippen. Er starrte mir tief in die Augen und machte mich schon so feucht zwischen meinen Beinen.

Ich war wohl auch im Kopf nicht mehr nüchtern. Ich bekam nur noch mit, wie Ryan mich hoch hob und nach draussen trug. Er setzte mich auf die Motorhaube seiner Karre und irgendwie verstand ich es falsch, denn ich zog Ryan an seinem schnuckeligen Shirt zwischen meine Beine. Er hob mich sogleich hoch, doch nicht um mich zu küssen. Sondern er setzte mich in sein Auto rein und schloss die Tür.

"Wieso magst du mich nicht? Bin ich dir nicht schön genug?", brabbelte ich und schob mein Kleid hoch. Während er aggressiv den Schlüssel im Zündschloss drehte und bemerkte das nichts geschah, sah er kurz zu mir rüber und entdeckte meine Spitzenunterwäsche. Sofort sah er zu mir ins Gesicht und antwortete auf meine Frage: "Wer hat das gesagt?"

Ich zuckte mit den Schultern. Genervt hupte er und hielt die Hand auf seine Stirn.

"Du hast dein Auto hier, oder?", fragte er.

Ich nickte und zeigte ihm als Beweis den Schlüssel, den er sich packte und ausstieg. Ich überlegte nicht viel und zog die Unterhose aus und liess sie auf dem Boden im Auto liegen. Ich zupfte das Kleid zu recht und stieg selber aus. Ich lief, besser gesagt torkelte, einen Schritt und sofort nahm er mich wieder hoch.

Zu schnell ging mir alles, den plötzlich fuhr Ryan meinen Wagen, während ich auf den Beifahrersitz sass.

"Du bist manchmal auch kein Arschloch.", gab ich zufrieden zu. Er lachte nur leise und fuhr weiter.

Zuhause angekommen liess er mich auf die Coach fallen. Er zog mir die High Heels aus und setzte sich neben mich auf die Coach.

Er trug eine Jeans und ein Shirt, beides schwarz. Er hatte die Augen geschlossen und da mein Kopf nicht mehr funktionierte, setzte ich mich rittlings auf ihn.

Erschrocken sah er mich an und dennoch hielt er mich fest.

"Du kannst wohl heute nicht von hier weg.", stellte ich fest.

Er nickte, aber sagte nichts dazu. Das nahm ich wahr und sagte dann: "Doch ich will etwas dafür, wenn du schon hier schläfst."

Kurz blitzte etwas in seinen Augen auf und ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen.

Er hauchte die Frage nur und brachte mich damit um den Verstand: "Und was Rony, kann ich für dich tun?"

Ich legte meine Hände auf seiner Brust ab, spürte genau wie er mit einer Hand fast auf meinem Arsch war. Ich rieb mich kurz an ihn und spürte, das auch er erregt ist.

"Fick mich oder du kannst zu Fuss nach Hause!", sagte ich ohne jegliche Angst. Ohne zu überlegen.

Bevor ich reagieren konnte, prallten seine Lippen auf meine. Unsere Zungen spielten Machtkämpfe, doch keiner gewann. Er massierte meinen Arsch, was mich zum stöhnen brachte. Ich fuhr mit meinen Händen durch seine braunen Haare, während seine Bartstoppel mich kitzelten. Mein Herz platzte fast aus mir heraus, während alles in mir unter Strom stand. Ich brauchte ihn, jetzt!

Er hob mich hoch und drehte uns, somit lag ich auf dem Rücken. Er liebkoste meinen Hals, meine Wange und meine Lippen. Ich genoss jede Berührung und spürte wie er meine Brust festhielt und die andere durch den Stoff liebkoste. Meine Nippel standen auf und zeigten es durch den dünnen Stoff.

Langsam küsste er sich eine Bann, bis zu meiner entblössten Mitte. Als er dies sah, grinste er mich dreckig an. Schon das brachte mich fast zum Höhepunkt. Seine sonst so emotionslosen Gesichtzüge, waren nun voller emotionen und zeigten auch seine Gedanken.

Er küsste meine Innenschenkel und liess mich aufstöhnen. Nach einem kurzen Blick zu mir, legte er seine Lippen auf meinen Kitzler und neckte ihn mit seiner Zunge. Sofort hielt ich ihn an seinen Schultern fest und stöhnte in das Kissen neben mir. Er legte besitzergreifend seine Hand auf meinen Mund und leckte genüsslich über meinen Spalt, bevor er mit seinem Finger in mich glitt und mich beobachtete. Ich drückte mein Becken ihm entgegen und zog ihn an seinem Shirt zu mir und küsste ihn. Er massierte mich von innen und immer wieder zuckte ich. Mit seinem Daumen kreiste ab und zu über meinen Kitzler und grinste, wenn ich aufstöhnte.

Ich befahl ihm ohne Platz für Widerworte: "Ich will deinen Schwanz!"

Sofort nahm er seinen Finger aus mir und leckte ihn vor meinen Augen ab.

Dann hantierte er an seiner Hose und zog sie runter. Er glitt mit seinem Schwanz in mich und stöhnte gemeinsam mit mir auf. Ich glaubte zu hören wie er meinen Namen stöhnte, doch ich war mir nicht sicher.

Während er mich versuchte um den Verstand zu vöggeln, drehte ich uns um und sass nun rittlings auf ihn. Er half mir mich weiter auf und ab zu bewegen. Ich ging näher an ihn, zu seinem Ohr und biss rein. Bevor ich ihm leise ins Ohr flüsterte: "Es war klar das dies geschehen würde. Die Sterne zeigten es. Es ist unser Schicksal."

In diesem Moment packte er meine Hüfte und zog mich immer wieder hart auf seinen Schwanz, bis wir gemeinsam zum Orgasmus kamen. Zum Glück hatte er ein Kondom angezogen!

Schweratmend lösten wir uns voneinander. Wir mussten irgendwie im Bett gelandet sein, den am nächsten Morgen kam der Schock. Ich blickte direkt in das schlafende Gesicht von Ryan. Er und auch ich waren splitterfaser nackt unter der Decke, was auf eine zweite Runde hindeutete. An die konnte ich mich nicht mehr erinnern.

Was für eine heilige Scheisse! Wir hatten verdammten Sex?!

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😶🔥

RyanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt