Kapitel 21

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Erst jetzt begann meine eigene Hölle, denn ich sass alleine zuhause. Kylie arbeitete für jemand anderes und Sofia konnte nicht kommen, da Hope krank war.

Meine Gedankem kreisten deshalb nur um eines. Ryan. Was wollte ich überhaupt? Wollte ich ihn zurück? Nein!

Ich entschied mich, mich etwas abzulenken und zwar mit Arbeit. Ich zeichnete, es war zwar Müll, doch egal. Ich musste mich beschäftigen!

Dabei trank ich Rotwein direkt aus den Flaschen. Betrunken war ich, doch aufhören würde ich nicht.

Ich war oft allein, doch das erste Mal in meinem Leben fühlte ich mich einsam und wollte es nicht sein. Es war schon spät und während ich irgendein Liebesfilm ansah kam ich auf die grandiose Idee ihn anzurufen

"Veronica? Alles okay?", kam es direkt nach dem ersten Klingeln von ihm.

Ich atmete tief durch und begann zu sprechen: "Nein mir geht es scheisse! Fuck! Ich bereue nichts, nicht das ich dich kennengelernt habe, nicht das wir so ein dummen Plan entwickelt haben, nicht den Sex, rein gar nichts."

Sollte ich diese Dinge sagen? Jetzt war es sowieso zu spät.

"Ich liebe dich und das obwohl ich es nicht möchte. Ich hasse dich dafür! Ich möchte dich doch einfach vergessen.", fügte ich hinzu.

Zum Schluss kicherte ich und legte auf. Ich wollte keine Antwort. Ich fühlte mich nun besser, doch eine kleine Hoffnung war in mir das es bei uns ein Happy end geben könnte wie bei dem zwei Idioten im Film.

Nach der 5 Flasche Wein, kam es mir dann hoch und sofort rannte ich zur Toilette. Ich übergab mich gnadenlos und wusste sofort wieso ich eigentlich nicht trank. Oft trank ich wenn ich Kummer hatte, somit die beste Vorlage eine Sucht zu entwickeln.

Ich hörte zwar Geräusche, doch es war mir egal. Auch als ich die Hände auf meinem Rücken spürte und mir die Haare aus dem Gesicht hielten. Ich spürte seine Präsenz und vertraute ihm.

Ich wischte mir nachdem ganzen den Mund ab und putzte mir die Zähne. Ich beobachtete Ryan dabei, wie er mein Chaos aufräumte und mir sogar Kleidung zum schlafen bereit legte.

Nicht mit mir!

Ich tänzelte betrunken aus dem Bad, Ryan guckte mir belustigt nach. Schnell nahm ich etwas Farbe und schüttete es ihm über die Haare. Schock und belustigung war in seinem Augen zu sehen.

"Ich achte sehr auf den Wasserverbrauch, wir müssen wohl zusammen duschen.", sagte ich anmachend und zog ihm am Shirt Richtung Bad.

Er witzelte mit und meinte: "Ja bei deinem mickrigen Einkommen verstehe ich das."

Ich zog mir die Leggins und das Shirt über den Kopf. Ohne Vorwarnung auch meine Unterwäsche und somit war ich nun splitterfaser nackt.

Er sah mich mit seinem sexy Blick an und zeigte mir so das er mich heiss fand.

Ich machte das Wasser an und keine Sekunde später stand er direkt hinter mir. Sein harter Schwanz drückte gegen meinen Arsch. Ich stöhnte nur wegen diesem Gefühl auf und drehte mich um.

Seine Augen waren schwarz, schwarz vor Lust, schwarz vor Begierde.

Ich biss mir auf die Lippen und das musste ihn noch mehr reizen, denn er legte gierig seine Lippen auf meine und der Kuss war heiss. Ich war feuchter zwischen meinen Beinen, als mein Körper es war. Ich stand unter dem Duschstrahl!

Doch ich drückte ihn weg. Shampoonierte mich langsam ein und dabei folgten seine Augen jeder meiner Bewegungen mit. Ich hatte die Macht, das war mir klar.

Deswegen sah ich ihm tief in die Augen, strich über seine Seiten. Er spitze schon seine Lippen, wollte mich küssen, doch dann lief ich einfach aus der Dusche.

Wollte ich zumindest.

Er packte mich am Arm, zog mich gegen seine harte Brust und sagte: "Spiel nicht mit mir!"

Ich lachte betrunken und fragte: "War das ganze nicht mal ein Spiel?"

Er schüttelte langsam den Kopf. Diese Ruhe die er ausstrahlte zog mich an.

Er kam meinem Ohr näher, liess eine Gänsehaut über meinen Körper wandern. Er flüsterte: "Da war von Anfang an mehr, Rony."

Ich zog sie Luft ein und musste schlucken. Ich war so heiss auf ihn und wollte ihn nur noch spüren.

"Dann fick mich!", befahl ich.

Ohne Vorwarnung nahm er mich hoch. Pitschnass lief er in mein Zimmer und schmiss mich auf das Bett. Er kam über mich, küsste meine Nippel, zog sie zwischen seine Lippen. Er biss mir in den Hals, liebkoste meinen Körper. Man spürte das es Liebe war und genau das brachte mich um den Verstand.

Ich stöhnte seinen Namen, wollte mehr, doch er liess sich Zeit. Deshalb drehte ich uns beide um und sass nun rittlings auf ihn. Wir klebten aneinander, da wir immer noch nass waren. Doch wir konnten nicht warten!

Ich führte mir sein Glied langsam ein und sah ihm dabei tief in die Augen. Schon nur deswegen, hätte ich zum Orgasmus kommen können. Ich stöhnte laut auf, was er mit seinem Mund auf meinem auffing. Immer wieder liess ich ihn erneut in mich reingleiten. Er packte meinen Arsch und drückte ihn zu mal zu mal tiefer.

Sein stockender Atem machte mich an. Meine Fingernägel krallten sich in seinem Rücken und hinterliessen rote Spuren. Fuck tat es gut!

Doch erst als er mir die Zauberwörter zu stöhnte, kam ich mit einem lautem Schrei: "Ich liebe dich, Veronica."

Diesmal engte es mich nicht ein, sondern liess mein Herz schneller schlagen. Er spritze ab und das tief in mir.

Erschöpft legten wir uns auf mein Bett und kamen zu Atem.

"Ich liebe dich auch, Ryan", sprach ich immernoch in Ekstase.

Ich fügte hinzu: "Ich habe eine Spirale, keine Sorge."

Er sagte nichts dazu, sondern nahm mich einfach in den Arm. Ich kuschelte mich an seine Brust und schlief sofort ein.

Erst als ich den Duft von Kaffee roch, blitzelte ich müde und entdeckte den Kaffee vor meinen Augen.

"Danke, du bist der beste.", gähnte ich und faste mir an den Kopf.

Ich hatte einen Kater und nach und nach kamen mir die Erinnerungen von gestern Nacht.

Ryan setzte sich wie selbstverständlich auf das Bett und küsste meinen Scheitel. Das gefiel mir so sehr an ihm, denn man musste nicht alles besprechen. Man konnte geniessen.

Innerlich wusste ich schon wie es enden würde. Deshalb lieber geniessen, als darüber zu sprechen. Den rest des Morgens verbrachten wir im Bett. Wenn wir uns nicht wie Jugendliche abknutschten, da fassten wir uns an. Das führte meistens zu Sex und ich musste sagen das der Kater von mal zu mal verschwand. Sex war also ein Heilmittel.

Ich wollte gerade Ryan etwas verwöhnen, da klingelte sein Handy.

"Ja?", fragte er.

"Nein ich bin nicht Zuhause, ich bin bei Rony.", sagte er und sah mich dreckig an.

Er würde mich noch um den Verstand bringen!

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RyanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt