Austin POV
"Geht's dir wieder besser?", fragte mich Skyla besorgt. "Wo ist Sierra???", fragte ich angespannt. " Sie liegt im Zimmer nebenan!", antwortete mir Jayden und Tränen schoßen aus seinen Augen. "WAS?", ich setzte mich geschockt auf und mein Kopf fing an zu schmerzen. "Aahh verdammte Scheiße!", schrie ich auf und fasste mir an den Kopf. "Austin! Du darfst deinen Kopf nicht so ruckartig bewegen sonst-", ich unterbrach Rose. "-sonst geht die Wunde wieder auf! ", ich nahm meine Hand vom Kopf und sie war voll mit Blut. Rose sah mich geschockt an und kippte augenblicklich ohnmächtig in Justins Arme. "Oh Gott Rose!", Justin setzte sich mit ihr auf einen Stuhl und fächerte ihr Luft zu. Skyla drückte den roten Knopf und sofort kam eine Krankenschwester ins Zimmer gestürmt! "Mr. Mahone! Ach du meine Güte, die Wunde...", sie verschwand aus dem Raum und 10 Sekunden später kam sie mit einer Ärztin im Schlepptau wieder ins Zimmer. "Oh Mr. Mahone! Sie sollten meine Anweisungen schon befolgen!", sagte die Ärztin freundlich und behandelt meine Platzwunde am Kopf. Ich zuckte einige male zusammen, da es wirklich sehr weh tat. "So... jetzt ist wieder alles okay! Aber BITTE schonen sie ihren Kopf Mr. Mahone!", sie lächelte noch einmal und wollte dann mit der Krankenschwester das Zimmer verlassen. Doch bevor sie es tat hielt ich sie auf. "Öhm... ich hab noch eine Frage!", rief ich ihr hinterher. "Ja was kann ich denn für sie tun?", fragte sie höflich nach. "Mir wurde erzählt, dass Sierra Johnson hier im Nebenzimmer stationiert ist! Was ist passiert?", ich bekam Tränen in den Augen, versuchte sie jedoch zu unterdrücken. " Tut mir leid! Ich darf nur Familienmitgliedern der Patientin Auskunft über das Geschehen und ihren derzeitigen Zustand geben!", sagte sie. "Aber ich bin ihr... Freund!", sagte ich angespannt und etwas wütend. Ich weiß sie hat Schluss gemacht und ist mit Nash zusammen, aber... NEIN! SIE GEHÖRT MIR! AUS. ENDE. BASTA. Alle schauten mich verwirrt und total geschockt an. Das war eine Notlüge! Ich muss wissen wie es MEINEM Mädchen geht! "OH ACHSO! Nun ja... als sie hier eingeliefert wurde... hat sie nicht mehr geatmet und war so gesehen tot!", als ich das hörte schluckte ich und konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie liefen mir im Sekundentakt die Wangen runter. Die Ärztin sah mich mitfühlend und entschuldigend an. "Sie wurde an eine Beatmungsmaschine gesteckt und bis jetzt halten sie nur die Maschinen am Leben!", sie sah auf den Boden. Ich sah zu den anderen rüber und Jayden hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und weinte stark in seine Handflächen. Oh Gott! So hab ich ihn noch nie gesehen! "Wie steht die Chance sie wieder ins Leben zu holen?", fragte ich schluchzend. "Öhm... naja... das kann ich dir nicht genau sagen!", stammelte die Ärztin. " Vielleicht schafft sie es nicht... wir lassen sie noch eine Woche an den Maschinen! Wenn sie es innerhalb der Woche nicht schafft, wieder ins Leben zurück zu kommen, müssen wir, so leid es mir auch tut, die Maschinen abstellen!", ich lehnte mich zurück ins Kissen und seufzte laut auf. "O-okay d-d-danke!", stotterte ich und mein Körper fing an zu zittern. Die Ärztin verließ mit der Krankenschwester das Zimmer. "Austin alles in Ordnung?", fragte Skyla mich unruhig. Ich nickte obwohl es mir ganz und gar nicht gut ging. "K-kann i-ich s-sie s-sehen?", immer mehr Tränen liefen mir die Wangen runter. Ich setzte mich auf und schob die Bettdecke von mir. Ich schnappte mir den Ständer (nicht pervers denken!) mit der Infusion und eine Krücke und stellte mich vorsichtig auf die Beine. Als ich einigermaßen stabil stand lief ich aus dem Zimmer. Alle kamen mir hinterher und Jayden schluchzte :"Links"! Ich öffnete, ohne zu klopfen, die Tür und dort lag sie. Sie hatte eine Atemmaske an und sämtliche Schläuche führten von ihrem Körper zu den unterschiedlichsten Maschinen. "Oh Gott mein kleiner Engel.", flüsterte ich zu mir selbst. Ich ging ganz langsam zu ihr ans Bett und strich über ihre Hand. Sie war kalt und ihre Haut war blass. Sehr blass. "Was ist nur passiert mein Schatz?", ich strich ihr über die Wange und küsste diese anschließend. "Aber warum ist Nash nicht hier bei 'seiner' Freundin?", ich verstehe das nicht! "Das wissen wir auch nicht!", antwortete Justin schnell. Wohl einen Tick zu schnell. "Öhm...okkaaayy"! Ich blieb noch eine halbe Stunde bei ihr, doch dass Piepen der tausenden Maschinen machte mich nervös und ich bekam sowieso gleich meine Schmerzmittel. Ich ging mit langsamen Schritten in mein Zimmer zurück und dort stand auch schon die Ärztin. " Hallo Mr. Mahone! Waren sie gerade bei ihrer Freundin?", sie lächelte und ich musste bei dem Wort : Freundin schmunzeln. "Ja war ich! Sie sieht nicht gut aus! Es tut mir weh sie so zu sehen!", gab ich zu und wimmerte. "Ja da haben sie recht! Wissen sie eine der besten Medizin auf der Welt ist die Liebe! Wenn sie häufig bei ihr sind, können sie es vielleicht schaffen sie wieder zurück zu holen!", machte sie mir Mut. "Ich versuche jede freie Minute bei ihr zu sein!", sagte ich entschlossen. " Das ist schön aber denken sie bitte auch an sich! Sie brauchen viel Ruhe! Ich bitte sie dieses Zimmer heute nicht mehr zu verlassen! Sie bekommen gleich ihr Abendessen und dann wäre es schön,
wenn sie dann im Bett bleiben!", ich nickte und sie wechselte die Infusion aus. "Haben sie noch Schmerzen?", hakte sie nach. "Nein.", gab ich geistesabwesend von mir. Sie schmunzelte leicht und sagte :"Denken sie nicht so viel über ihre Freundin nach! Das macht es nur noch schlimmer! Sie können sie morgen früh wieder besuchen gehen. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend Mr. Mahone"! Somit verschwand sie aus dem Raum und eine Krankenschwester kam und brachte mir mein Abendessen. Da ich überhaupt keinen Hunger hatte, schob ich das Essen bei Seite und seppte mich durch die Programme des kleinen Krankenhausfernsehrs. Ich blieb bei Prosieben stehen und schaute mir How i met your mother an. Allmählich wurde ich müde und ich schaffte es gerade noch den Fernseher auszuschalten, bevor ich einschlief.
...
Mitten in der Nacht wachte ich auf und spürte einen stechenden Schmerz im Arm. Ich war auf der Kanüle eingeschlafen, die sich jetzt noch mehr in meinen Arm rammte als es nötig war. Ich drückte den roten Knopf und eine Minute später kam eine Krankenschwester rein. "Wie kann ich ihnen helfen?", fragte sie genervt und kaute laut ihren Kaugummi. Ja du kannst mich auch mal! "Die Kanüle hat sich zu doll in meinen Arm gerammt, als ich geschlafen hab!", sagte ich. "Können Sie das nicht selber machen?", hakte sie trotzig nach. "Ehm... Nein! Wer ist hier die Krankenschwester?? Sie oder ich?!", fragte ich leicht aufgebracht. Sie rollte ihre Augen und schon alleine deswegen hätte ich ihr eine knallen können! Wie die mich aufregt! Warum muss ausgerechnet DIE Nachtdienst haben?! Sie tauschte die Kanüle gegen eine Neue und tauschte auch gleich die Infusion aus. "Noch irgendwas? ", fragte sie. Ich setzte mich auf und lehnte mich in mein Kissen. Dabei rutschte die Decke runter und mein T-Shirt hoch. Ich merkte es erst gar nicht doch diese Tusse starrte die ganze Zeit auf mein Sixpack. "Öhm... kann ich dir noch irgendwie helfen?", fragte sie plötzlich total freundlich und zuppelte an ihrem Oberteil. "Ich wusste gar nicht, dass wir schon per Du waren?! Und Nein! Sie können mir nicht mehr helfen es sei denn sie holen MEINE FREUNDIN, die nebenan in Zimmer 346 liegt, wieder ins Leben zurück!", motzte ich sie an. Sie schaute mich erschrocken an und im nächsten Moment war sie auch schon aus dem Zimmer. Wenn die mich nochmal anmacht, lernt die mich aber richtig kennen! Ich versuchte wieder einzuschlafen doch es klappte nicht! Ich musste die ganze Zeit an Sierra denken! Wenn ich ihr irgendwie helfen könnte! Ich würde ihr mein Leben schenken! Sie soll wieder zurückkommen T.T Ich stand auf und setzte mich ans Fenster. Es war stockdunkel draußen, aber es kamen immer noch Krankenwagen vor den Eingang des Krankenhauses gerast. Die Sanitäter trugen ein kleines Mädchen auf einer Trage direkt in die Notaufnahme. Ich schätze sie war gerade mal 2-3 Jahre alt. Sie blutet ganz stark aus dem Bauch. Was ihr wohl passiert ist? Meine Augen füllten sich mit Tränen und sie rannten mir sofort übers Gesicht. Eins steht fest : Meinem Kind wird sowas NIE passieren! Dafür sorge ich! Ich hoffe nur, die Mutter meines Kindes wird mein überallesgeliebter Engel, der im Nebenzimmer liegt und gerade um sein Leben kämpft! Nach einer Stunde ging ich mit einer Krücke und meiner Infusion auf den Flur, um spazieren zu gehen. Ich weiß eigentlich muss ich im Bett bleiben, aber ich brauch einfach ein bisschen Ablenkung. Ich fuhr den Fahrstuhl runter bis ins Erdgeschoss und vor mir stand auf einmal das kleine Mädchen, dass sie vor einer Stunde eingeliefert hatten. "Hey was machst du denn hier?", fragte ich und bückte mich, so gut es ging, zu ihr runter. "Ih will nis wieder allein in den grosen dunklen Raum!", schluchzte sie. "Das kann ich verstehen! Der kann einem ganz schön Angst machen nicht wahr?", sie nickte. "Wie heißt du denn?", fragte ich sie. "Tracy!", gab sie leise von sich. "Soll ich mitkommen in den dunklen Raum?", fragte ich sie und sie begann breit zu grinsen. "Jaa bitte!", ich nahm sie an die Hand und sie führte mich in ihr Zimmer. Es war mit bunten Bildern vollgehangen und ein kleines Kinderbett stand in der Mitte des Raumes. Ich brachte sie ins Bett und setzte mich neben sie. "Kanns du mir eine Gute-Nacht-Geschichte volesen?", fragte sie und lächelte. "Natürlich! Zeig mal her was du hier für ein Buch hast!", sie gab es mir. Es war : Schneewittchen. Ich las es ihr vor und sie schlief am Ende der Geschichte ein. Ich deckte sie zu und flüsterte :" Gute Nacht kleine Tracy"! Ich ging zurück in mein Zimmer und schlief ziemlich schnell ein. Ich hoffe Sierra schenkt mir auch so eine süße Tochter, wie es Tracy ist. Aber zu der Zeit wusste ich noch nicht, dass Tracy noch ein großer Teil in meinem Leben sein wird!!!
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Hier ist wieder ein neues! Es tut mir so wahnsinnig leid, dass ich mir mit dem Updaten so viel Zeit gelassen habe! Ich hab im Moment sehr viel Stress.. ich hoffe ihr habt Verständnis dafür! Vielleicht kommt heute noch eins ;) love cece :-*
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My brother's best friend ; My boyfriend ?(Austin Mahone Fanfiction)
FanfictionEs geht in dieser Fanfiction um ein 16-jähriges Mädchen das mit ihrem Bruder in Miami lebt. Ihr Bruder ist schon volljährig und lebt deshalb mit seiner Schwester alleine in einer Villa. Sie können sich das leisten , da ihre Eltern reich sind. Am 1...