Big Changes

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Peter's Sicht:
Ich saß auf einem kleinen Felsen im Meer und ging wie immer meinen Gedanken nach. Tinkerbell die stets bei mir war,wirkte auch etwas betrübt ganz so als würde sie Wendy auch etwas vermissen, was sie aber niemals zugeben würde. Mich störte die Tatsache, nichts zu tun zu haben und das ging jetzt schon Jahre so. Ich musste niemanden beschützen. Die verlorenen Jungs waren ja schließlich bei Wendy geblieben und Hook war tot. Ich konnte den Gedanken noch nicht richtig fassen:
Hook? Tot? Irgendwie wollte ich das nicht akzeptieren. Auch wenn sein einziges Zeil war mich zu töten, hatte ich doch meinen Spaß mit ihm gehabt. Es war lustig ihn immer auf's neue scheitern zu sehen. Bei dem Gedanken stahl sich doch wieder ein sanftes Lächeln in mein Gesicht.

Ich landete nun wieder auf dem Ufer der Insel, wo das Meer den Sand traf, genau da wo wir mit der Jolly Rodger abgehoben sind- in den klaren Sternenhimmel. Stimmt! Wo war das Schiff? Ich schaute mich ruckartig um und erblickte weit entfernt das das Schiff einen ganz anderen Platz eingenommen hatte. Wie war das möglich? Vor kurzen stand es noch hier! Ohne weiter darüber nachzudenken flog ich näher an das Schiff heran um zu sehen was da vor sich ging.

Tia's Sicht:
Ich stehe an der Reling des Schiffes und lasse mir den stillen Hauch des Windes durch meine langen Haare wehen.
Ich frage mich was ich hier überhaupt tat. Warum zur Hölle sollte ich mit auf dieses Schiff kommen? Hier war nichts, außer auf der Insel ,voller Jungle und Indianer. Hier auf dem Schiff gibt es keine Aktion. Weshalb ich mich fragte wie mein Vater so lange hierbleiben konnte. Mein Vater, James, starb vor ein paar Jahren aber niemand sprach davon. Also wusste ich nicht wirklich weshalb er verstarb. Er verweilte Jahrzehnte vor dieser Insel und verlor seine Halbe Crew im laufe der Jahre. Meine Mutter war eine Indianerinnen von der Insel und verliebte sich in meinen Vater, der ihre Gefühle schnell erwiderte. Aber da die Piraten und Indianer verfeindet waren, mussten sie sich heimlich treffen. Jedoch kam das irgendwann heraus und als Bestrafung für diesen Verrat musste meine Mutter Nimmerland verlassen. Darum lernte ich sie nie kennen . Aber so erstaunlich es klingt, ließ sie zwei Kinder bei den Indianern zurück: Mich, Tia und meinen hochnäsigen, älteren Bruder Jamie, der nun den verbleibenden Rest der Crew anführte. Ich kam erst vor ein paar Tagen auf das Schiff, da ich noch vor kurzer Zeit bei den Indianern lebte, die mich und meinen Bruder, aufnahmen als meine Mutter ging. Mein Vater kümmerte sich nie wirklich um uns. Gelegentlich holte er Jamie zu sich, was sie gemacht hatten wusste ich nicht. Aber das Leben im Indianer Dorf war echt schön weshalb ich mich wohl nie an diese scheußlichen Umstände gewöhnen würde. Ich schreckte aus meinen Gedanken. Etwas in der Ferne am Himmel errege meine Aufmerksamkeit. Etwas kleines Grünes, kam dem Schiff immer näher. Vielleicht ein Vogel?
Plötzlich packte mich jemand an den Schultern und drehte mich ruckartig um: „ Tia! Geh nicht so nah an die Reling! Du könntest Runterfallen!", funkelte Jamie mich an. Seitdem wir auf dem Schiff waren, wurde er sehr übervorsichtig.
„Seit wann bist du so rücksichtsvoll?", frage ich.
Aber er sagte nichts mehr und wandte sich von mir ab, um wieder in seine Kajüte zu gehen.

Peter's Sicht:
Tinkerbell flog neben mir her und kam immer näher umso mehr wir uns dem Schiff näherten.
Als wir versteckt in den Wolken über dem Schiff lagen, hatten wir die perfekte Sicht auf das Schiff: Ein Paar Piraten liefen hin und her, schleppten Eimer mit Wasser und sammelten Gefangenen Fisch aus den Netzen.
Ich ließ meinen Blick hinüber zur Reling schweifen und sah... Nein! Das war unmöglich!
Ich sah ein Mädchen im weißen Kleid. Mit brauen Lockigen Haar was auf das Wasser hinausschaute.
War das nicht... nein das war unmöglich! Wie konnte Wendy wieder hier sein? Und warum wusste ich nichts davon.
Und dann ausgerechnet bei den Piraten?! Aufgebracht versuchte ich mich zu sortieren. Tinkerbell sah auch sehr überrascht aus, als sie das Mädchen erblickte.
„Tink, du fliegst zu den Meerjungfrauen und fragst was die wissen. Den Rest überlass mir!"

Tia's Sicht:
Ich wandte meinen Blick vom Meer hab. Es half ja alles nichts, ständig zu grübeln. Vielleicht sollte ich mich etwas umsehen.
Gerade als ich mich von Bord schleichen wollte, hielt jemand meine Hand fest. Erschrocken und verlegen sah ich in Mr. Smees Augen: „Junges Fräulein! Was haben sie vor?" Ich bebte innerlich. „Ich w-wollte...", wurde aber von ihm unterbrochen:
„Ich mach nur Spaß", lachte er „ich hab nichts gesehen. Sorge nur dafür das dein Bruder das nicht mitbekommt.
Sonst geh ich dafür über die Planke!"
Ach, der gute Mr. Smee! Ich habe ihn von Anfang an gemocht. Ich lächelte ihn dankend an und schlich langsam über die kleine ausziehbare Brücke des Schiffes.





Hey Leute! Es werden echt Spannende Sachen passieren! Ich häng mich rein und versuche das noch heute Abend das 3 Kapitel rauskommt! Hoffe es gefällt euch :)
Eure Lia 🪷

Peter Pan ~ If we lived foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt