Peter's Sicht:
Ich kam, mit Tinkerbell , bei den Jungs an die schon vor dem Baum auf mich warteten.
Ihre merkwürdigen Blickte musterten mich, wahrscheinlich darüber verwirrt, das ich nicht folg.
Der kleine Kai rannte auf mich los und umarmte mich stürmisch.
„Danke, Peter! Oh danke, das du uns nicht im Stich gelassen hast.", sagte er erfreut.
Aber das versetzte mir nur wieder einen schmerzhaften Stich in mein Herz. Einerseits, wollte ich die Jungs für Tia verraten, und andererseits bereute ich es, Tia nicht behalten zu haben. Ich war hin und her gerissen und zutiefst verzweifelt.
Was würde dieser Mistkerl von Pirat nur mit ihr anstellen? Was wenn der sie nun Misshandelte?
Ich konnte einfach an nichts anderes denken...
Ich machte mich ohne ein Wort von dem kleinen Kai los und verwand im Baum.
Während ich so dahin lief, hörte ich die Jungs hinter mir kuscheln:
„Was ist nur mit ihm los?" - „Ist es vielleicht wegen Tia?" -
„Ist doch egal, die ist jetzt eh zu den Piraten gegangen. Und was das eigentlich ihr Liebhaber?" - „wer?"-
„Na, dieser große Typ, mit Hooks Hut und so..."
Aber ehe sie ihre Unterhaltung beenden konnte, schnellte ich zurück und drückte meine Hand auf Simons Mund.
„Halt deinen Mund! Du weißt gar nichts über Tia!", schrie ich ihn an.
„Aber Peter, es ist doch war das sie...", aber ich lies ihn nicht ausreden.
„Haltet euren Mund!! Tia musste gehen! Sonst wärt ihr jetzt tot!"
Ich wandte mein Gesicht ab, damit Tink und die Jungs meine Tränen nicht sehen mussten.
Als ich sie wieder ansah, sahen sie durch meinen Wutausbruch etwas verängstigt aus weshalb ich dann von ihnen abließ sind endgültig in den Baum verschwand. Nur Tink wagte mir zu folgen.
Ich schmiss mich in mein Bett, und vergrub meinen Kopf in das Kissen.
Aber schmiss es sofort von mir, da ich realisierte, das es noch nach ihr roch.
Alles wirklich alles erinnerte mich an sie...
Tinkerbell folg an mich heran uns setzte sich neben mein Ohr. Leise flüsterte sie beruhigende Worte hinein.
Ich war sehr froh, das wenigstens sie mich verstand, obwohl sie eigentlich eher die eifersüchtige war.
Aber ich bedeutete ihr sehr viel, weshalb ihr einziges Gefühl, gerade Mitleid war.Tage vergingen.
Aber es fühlte sich an wie Jahre. Und nichts hörte ich von Tia. Ich folg zweimal am Tag zu den Meerjungfrauen und Neuigkeiten zu hören, aber auch sie wussten nichts. Sie war einfach weg.
Die Jolly Rodger hatte den Strand verlassen, aber wohin auch immer sie war, sie zu finden wäre beinahe unmöglich.
Ich gab einmählig den Versuch auf, Sie jemals wieder zu sehen. Ich hatte an nichts mehr Spaß und nichts war so wie früher.
Fliegen wurde auch immer schwerer und Tink musste mir immer neuen Feenstaub geben, damit ich fliegen konnte.
Selbst die Jungs machten sich einmählig sorgen um mich, da ich Ihnen ständig aus dem Weg ging.
Eines Abends, der Mond ging gerade auf, kehrte ich von den Meerjungfrauen zurück um mich im Geheimversteck auszuruhen.
Doch als ich auf dem Boden ankam, verließ mich meine Kraft endgültig. Ich sackte auf die Knie als ich landete.
Ich war so verzweifelt wie noch nie und dieses erbärmliche Gefühl war mir so unbekannt, das ich mich nicht damit zurechtfand. Ich vergrub schluchzend meinen Kopf in meinen Händen.
„Es tut mir so leid... Es tut mir so leid Tia...", weinte ich leise,
„Hätte ich doch nur versucht dich zu retten, dann wärst du vielleicht hier, bei mir.
Es tut mir so leid, Tia, bitte verzeih mir... TIA!!!", schrie ich aus voller Kehle.
Der Schrei ging durch ganz Nimmerland und der Himmel wurde noch dunkler als er es ohnehin schon war.Tia's Sicht:
Ich öffnete die Tür zu zum Deck, wo die Mannschaft eifrig am rudern war. Noch war das Wasser friedlich, aber in der Ferne braute sich ein Gewitter zusammen. Wir waren schon Tage unterwegs und ich lies die Strapazen auf dem Schiff einfach über mich ergehen. Ich konnte ja sowieso nicht fliehen. Ich ging an die Reling und ließ mir einen leichten Windstoß ins Gesicht wehen. Was machte Peter wohl? Und wie ging es ihm? Ich hatte mich nicht einmal von ihm verabschieden können...
Wie aus dem nichts, fasste mir jemand sanft auf die Schulter. Sofort fuhr ich herum.
„Peter?", fragte ich erschrocken.
„Nein, zu deiner Enttäuschung. Er hat sich wohl ziemlich in den Schädel gebrannt was? Aber keine Sorge Süße, du wirst ihn bald vergessen. Nun hast du ja mich.", schmeichelte er. Ugghhh, wie widerlich!
„Jamie! Du bist mein verdammter Bruder und nicht mein Liebhaber!", funkelte ich ihn an und lief peinlich berührt an den arbeiteten Männern vorbei, zu meiner Kajüte, um Jamie zu entkommen. Aber er folgte mir.
Aus dem Augenwinkel sah ich, wie er den Männern einen mahnenden Blick zuwarf, was nichts gutes Bedeuten konnte.
Also schloss ich schnell die Tür hinter mir, damit er nicht hereinplatzen konnte, aber er tat es trotzdem.
„Jamie! Verschwinde hab ich gesagt!"
„Komm schon Tia. Sag nicht du magst mich nicht auf diese Weise.", lächelte er mich schräg an.
„Nein?! Was soll das heißen? Wir sind Geschwister verdammt!", schrie ich ihn an während er die Tür hinter sich schloss.
Aber er sprach nicht mehr und kam langsam auf mich zu.
„Jamie?", fragte ich ängstlich, „Was hast du vor?!"
Er berührte mich an der Schulter und starrte auf meine Mund. Und ich konnte nicht anders als ebenfalls aus seinen zu starren, da dieser nur wenige Zentimeter von meinem entfernt war. Anscheinend nahm es das las Aufforderung, mich zu küssen in Kenntnis. Sanft trafen seine rauen Lippen meine und ich lief sofort rot an.
Ich zuckte zurück und gab ihm eine schallende Ohrfeige.
„WAS ZUR HÖLLE? JAMIE?! Ich will das nicht!", schrie ich.
Aber er drehte mich abrupt um und sog die Schnüre meines geschnürten Korsetts auf.
„Wer hat sich gefragt was du willst?"-
„Aber?!", rief ich erschrocken und verängstigt. Ich ahnte schon was er im Begriff war zu tun, wollte den Gedanken aber noch nicht ganz fassen.
„Halt die Schnautze.", sagte er kühl während er mir das Korsett nun ganz löste.
Nun flossen meine Tränen, als ich hörte wie er den Gürtel seiner Hose öffnete.
„Selbst wenn dieser Bastard Pan, dich gebrochen hat, musst du es wenigstens nochmal mit einem richtigen Mann treiben."
Es sagte das so selbstverständlich als wäre das eine Normalität unter Geschwistern.
Verwirrt und mit meinen Tränen verschmierten Gesicht, drehte ich mich zu Ihm um.
„Wie bitte? Du meinst Peter und ich hätten was gehabt?"
„Ihr habt doch gevögelt, Tia. Ich hab's doch gesehen. Tu nicht so unschuldig!", lachte er amüsiert.
„Hätten wir auch...", sagte ich ruhig, „Aber dann kamst du."
Er starrte mich für ein paar Sekunden, halb nackt, und sehr perplex an. Dann grinste er und schüttelte den Kopf.
Zum ersten Mal in meinem Leben, konnte ich seine Gedanken nicht wirklich deuten.
Aber ohne noch etwas zu sagen, Verlies den Raum und lies mich halb nackt und verweint zurück.Ich war nicht nur verstört, sondern auch sehr verängstigt. In der letzten Stunde hatte ich oft überlegt einfach von Board zu springen, oder mir die Kehle aufzuschlitzen, aber ich hoffte weiter. Mittlerweile hatte ich ein anderes Rotes Piratenkleid angezogen um etwas schöner und eleganter zu wirken. Und nur weil es das letzte Kleid war, mit dem ich noch keine Schlechten oder schmerzhaften Erinnerungen hatte.
Das Gewitter hatte nun unser Schiff erreicht und die Männer hatten auf dem Deck wirklich viel zu tun.
Aber ich starrte nur aus dem kleinen Fenster, was mir einen Blick auf das Meer verschaffte.
Ich entflammte die Öllampe neben mir damit ich etwas besser sehen konnte um mich endlich etwas in mein Buch vertiefen könnte. Aber plötzlich sah ich etwas in der Ferne aufblitzen.
Ich sprang auf und rannte zum Fenster, aber als ich ankam, schien es weg zu sein.
Enttäuscht legte ich das Buch zur Seite und losch das Licht um mich mal wieder in den Schlaf zu weinen.Hey Leute! 🤓
Ich sag mal so, Langweilig wird das Buch nicht! Ich habe noch viele Ideen, weshalb sich das Buch auch noch lange nicht dem Ende neigt, das seid euch gewiss! 😚🌟 Danke btw nochmal für euren krassen Support! Einfach 300 Menschen die mein Buch gelesen haben! Einfach unfassbar! Ich bin euch echt mega mega dankbar Leute!
BTW: was haltet ihr von einem anderen Buch? >>> Kommis 💗
Ich beeile mich diesmal mit dem nächsten Kapitel! 🥹💗
Eure Lia 🪷☠️
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Peter Pan ~ If we lived forever
FantasyTo love you, would be an awully big adventure <3 Peter Pan lernt die Tochter seines verstorbenen Erzfeindes kennen, nachdem er einige Zeit ohne Wendy oder die verlorenen Jungs in Nimmerland verbrachte. Aber als er dann auf Tia traf, änderte sich sei...