Surprising deeds

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Tia's Sicht:
Wir kehrten auf den Boden zurück und Peter nahm seine Hände von meiner Hüfte. Aber dennoch fühlte es sich an als wären sie noch da und weiterhin tanzten Schmetterlinge in meinem Bauch.
Wir standen nun wieder vor dem hohlen Baumstamm, wo ich vor ein paar Stunden aus meiner Ohnmacht erwachte.
Peter folg vor mich und nahm meine Hand. Er lächelte mich an bevor er sie ein sein Gesicht zog und sie sanft küsste.
Meine Wangen färbten sich rosig. Ich hatte ihn sehr in mein Herz geschlossen und mein erster Eindruck, von einem kleinen verspielten Jungen, war beinahe verschwunden.
„Warte hier", sagte er , als er von meiner Hand aufsah. „Ich gehe schauen, ob deine Überraschung fertig ist. Dann hole ich dich My Lady.", er ließ langsam aber sanft im gehen meine Hand los.
„Was für eine Überraschung?", rief ich ihm hinterher, aber er war schon im Baumstamm verschwunden.

Nach einer Weile kam einer von den Lost Boys aus dem Baumstamm. Ich erblickte ihn jedoch erst, als er beinah vor mir stand.
Ich hatte mich ins Moss vor dem Stamm gesetzt um mich etwas auszuruhen und meinen Gedanken nachzugehen.
Ich hatte garnicht mehr über Jamie nachgedacht. Ich hoffte innig, dass er noch nicht nach mir suchte.
Und ebenfalls das Mr Smee noch guter Verfassung war. Wenn Jamie herausfinden würde das er mir geholfen hatte zu fliehen,
würde er nicht mehr leben. So viel stand fest.
Nun trat der Junge auf mich zu und bat mich aufzustehen:
„Wir sind fertig. Peter hat mich gebeten dich zu holen.", sagte er zaghaft.
Ich versuchte den Gedanken bei Seite zu schieben und stand auf.
„Danke", erwiderte ich deshalb.
Der Junge der sich als Kai herausstellte, band mir ein Tuch um den Kopf damit ich die Überraschung nicht frühzeitig sah.
Ich war so aufgeregt. Was würde Peter mir schenken?

Kai führte mich langsam in das Innere des Baumes, sorgsam bedacht das ich nicht stolperte.
Er lies mich auf einmal los und eine kräftige Hand ergriff meine.
„Du kannst die Augenbinde abnehmen, Tia.", hörte ich Peters Stimme sagen. Sie klang aufgeregt.
Mit meiner freien Hand, streifte ich die Augenbinde ab die mir die Sicht versperrte.
Ich sah nichts. Es war alles so wie wir es zurück gelassen haben. Ich schaute Peter in die Augen.
„Ha ha, sehr witzig.", sagte ich beleidigt. Er lachte und hob sanft mein Kinn an.
„Sieh nach oben".
Was ich sah übertraf meine größten Träume. Viele kleine Feen, die glänzten wie die Sonne selbst, trugen ein wunderschönes Kleid was langsam auf mich zu schwebte. Es war Hellblau mit Blättern und leichten weißen Fäden und Schleifen verziert die in Lichtschein der Feen funkelten. Als I- Tüpfelchen trugen ein paar Feen noch einen, aus Stängeln und Blüten gebastelten Kranz herbei. Ich war schlicht weg überwältigt. Es stahlen sich sogar ein paar Freudentränen in mein Gesicht so fröhlich war ich. Ich nahm das Kleid dankend an mich und wandte mich zu Peter der den Kranz angenommen hatte. Langsam setzte er mir diesen auf den Kopf, wobei er ein paar Haarsträhne aus dem Gesicht streifte.
„Nun bist du meine Prinzessin, die Prinzessin von Nimmerland.", sagte er und sah mir tief in die Augen.
Ich erwiderte diesen starken Blick und wir sahen uns lange tief in die Augen.

Peter's Sicht:
Sie strahlte bis über beide Ohren als ich ihn sanft den Kranz aufsetzte.
Ich wusste, dass ich sie nicht gehen lassen konnte. Ich hatte schon einmal ein Mädchen verloren was ich liebte.
Das durfte nich erneut passieren. Damals war ich unsicher ob zu lieben etwas mit dem Erwachsen werden zu tun hat,
aber nun weiß ich, dass das nicht der Fall war. Zumindest jetzt nicht mehr, da wir beide in Nimmerland wohnten.
„Nun bist du meine Prinzessin, die Prinzessen von Nimmerland.", sagte ich zu ihr wobei sich unsere Bilckte ineinander verhakten. Sollte ich es wirklich tun? Sollte ich sie nun küssen?
Ich beute mich leicht vor und schloss die Augen und hoffte inständig, sie würde ihn erwidern.
Aber bevor sich unsere Lippen berühren, trat Kai zu uns.
„Sie sollte das Kleid anprobieren! Es würde ihr gut stehen!", grölte er und die anderen Jungs stimmten mit ein.
Verlegen sahen wir uns an.
„Nun, Kit hat gesprochen!", sagte ich spielerisch.
„Ziehen sie das Kleid an, My Lady?", fragte ich sie.
„Ich hebe es mir lieber Für den Frühlingstanz auf.", sagte sie in einen entschuldigenden Ton.
„Es ist zu wertvoll um es ständig zu tragen."
Ich versucht mir meine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen.
„Trägst du dann wenigstens den Kranz?", versuchte ich es erneut. Sie lächelte sanft.
„Das mache ich, schließlich bin ich ja nun die Prinzessin von Nimmerland!",sagte sie stolz.

Jamie's Sicht:
Mein rechter Arm schmerzte höllisch. Ich bereute mir es Bereits mir die Hand abgeschlagen zu haben.
Es war eine Riesen Sauerrei und meine Leute haben Stunden damit verbracht das Blut vom Boden auf zu wischen.
Ich lehnte an der Reling und betrachtete das Tuch was ich um meinen Arm gewickelt hatte, um das Blut aufzusaugen.
Nur war es schon fast voll, und es tropfte etwas Blut hinab. Ich stöhnte und ging in Richtung Kajüte um mir das mittlerweile 3 Tuch zu holen als mir ein Gedanke durch den Kopf schoss. Was war mit Tia? Wo war sie?
Ich hatte sie seit gestern nicht mehr Gesehen. Und sie hatte nicht auf meinen Schrei reagiert.
Ich rannte förmlich zum Bug der Schiffes um ihre Tür zu ihrer Kajüte aufzureißen:
Nichts, nur ihre Lehre Koje und eine Öllampe. Ich blinzelte um mich zu vergewissern das ich nicht träume.
Sie war weg. Ich stapfte zu jedem dem ich auf dem Schiff begegnete, bis ich zu Smee gelangte.
Nach kurzem Druck machen, gestand er sie gehen lassen zu haben:
„Sie wollte wirklich nur kurz vom Schiff runter! Ich habe keine Ahnung warum sie noch nicht wieder da ist Captain.", sagte er bedauernd.
„DAS IST MIR SCHEIß EGAL, SMEE!", schrie ich ihn aus voller Kehle an, „Sie könnte Tot sein, verdammt!
Sie werden jetzt sofort dafür bezahlen!" Kurzentschlossen zog ich meinen Dolch unter meinem Mantel hervor, ohne ihn noch ein Wort sagen zu lassen und stach ihn bis zum Anschlag in sein Herz. Er sackte leblos in sich zusammen.
Die ganze Crew starrte mich an. Aber ich ließ mich nicht beirren, ließ den leblosen Smee fallen und sagte ich im gehen:
„Werft ihn über Board. Es wäre Jammer schade, wenn er hier verrotten würde. Er gibt gutes Fischfutter ab."
Mir diesen Worten verschwand ich in der Kajüte.

Ich tat es in rasender Wut, um sie irgendwo auszulassen. Ich Nachhinein bereute ich sehr, was ich getan hatte aber nun war es geschehen. Gott vergib mir!
Nun musste ich mich um meine Schwester kümmern. Ich würde morgen früh aufbrechen um sie zurück zu holen.
Nun brauchte ich nur noch einen perfekten Plan.



Hey Leute! Sehr spannend und ich hoffe nicht zu viel Gewalt 🥹? Falles es jemand wünscht, stelle ich die Geschichte auf Erwachseneninhalt! Schreibt das mal unten rein, wäre sehr nett 🥰. Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen? Und sry für eventuelle Rechtschreibfehler ihm vorheraus für alle Kapitel! Ich übersehe die manchmal, aber korrigiere sie wenn ich es sehe aus. Versprochen!
Ich bleib dran, Eure Lia 🪷🕯

Peter Pan ~ If we lived foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt