Kissing in the Moonlight

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Tia's Sicht:
Wir tauchen in die unberührte Natur der Jungles ein, die vor Dunkelheit fast schwarz gefärbt war.
Jedoch hatte ich keine Angst, weil Peter meine Hand hielt. Ich konnte es immer noch kaum fassen.
Was hatte er nur vor? Wo wollte er hin?
Als wir eine Weile durch den kühlen Jungle geflogen waren, hielt Peter an einer kleinen Lichtung an.
Hier war es nicht ganz so dunkel da kleine Fackeln an den Bäumen hingen. Er hatte das hier also geplant.
Ich war sehr überwältigt, obwohl ich noch nicht wusste was wirklich auf mich zukommen würde.
Wir landeten mitten auf der kleinen Lichtung und er küsste mich auf die Stirn. Im Schein der Fackeln sah ich nun erst das er im Gesicht und am Arm einen tiefen Schnitt hatte.
„Was hat du denn da gemacht!",fragte ich entsetzt. Er kratze verlegen am Kopf bevor er antwortete.
„Naja, die Äste hier sind nicht sehr gnädig. Und irgendwie musste ich die Fackeln ja aufhängen.", sagte er.
Ich nahm deine Wunde im Gesicht vorsichtig in Betracht. Sie war noch offen, aber blutete zum Glück nicht mehr.
„Jetzt zeig ich dir, weshalb wir hier sind My Lady.", sagte er geheimnisvoll.
Mit diesem Worten ging er zu einer der knorrigen Bäume, am Rande der Lichtung. Ohne etwas zu erwidern folgte ich ihm.
Vorsichtig schob er einer der Wurzeln zu Seite und ein heller Lichtschein strahlte uns entgegen.
Mit einem Lächeln zog er mich näher heran und ich starre ins Innere des Baumes.
Wunderschöne Feen, mit Seidenen Gewändern schwebten umher und tanzten zu einer lieblichen Musik.
Es war ein wundervolles Bild. Ich konnte meine Begeisterung nicht im Zaum halten und fiel Peter stürmisch um den Hals.
„Oh Peter! Das ist wundervoll!", aber prompt legte er mir seine Hand auf meinen Mund.
„Pssst! Sei leise. Feen sind sehr empfindlich, wenn es um den Frühlingstanz geht. Sie wollen nicht gestört werden.",
sagte er und fuhr fort. Ich setzte mich leicht beschämt zurück und er schob die Wurzeln zurück.
Wie unachtsam ich doch war. Ich wischte mir über die Augen um zu verhindern das die Tränen flossen.
Es war momentan echt viel passiert was ich noch nicht wirklich einordnen konnte. Peter kam mir näher und ergriff meine Hand. Wie es schien hatte er meine Tränen noch nicht gesehen.
„Komm, Tanz noch einmal mit mir. Aber nun auf meine Art.", sagte er und lächelte.
Er stand auf und zog mich sanft hoch. Dann verbeugte er sich , ohne seine grünen Augen von mir zu lassen.
Ich lächelte, ergriff mein Kleid, und verbeugte mich ebenfalls.
Der Mond schien nun irgendwie heller als vorher, oder meine Fantasie ging mal wieder mit mir durch.
Aber ich schob diesen Gedanken bei Seite als wir uns, wie die Feen, durch das Gras bewegten.
Nun hob Peter vom Boden ab , und mich an der Hüfte, ein Stück in die Luft. Wir tanzen immer weiter und entfernen uns immer weiter vom Boden in die kühle Nacht. Es war ein atemberaubendes Gefühl von Freiheit!
Als wir fasst aus dem Jungle empor flogen, zog Peter mich an sich. Er war warm und ich genoss es wenn er das tat.
Es fühlte sich an als wenn sich ein warmes Tuch um mich wand und sich nicht loszumachen vermochte.

Ich drückte meinen Körper fest gegen meinen. Noch nie war ich mir so sicher wie jetzt, das ich bei ihm bleiben wollte.
Wir tanzen nun hoch über den Baumwipfeln, mit ein paar Feen die sich zu uns gesellt hatten, im Mondlicht, eng umschlugen.
Ich drückte mich aber noch fester an ihn, so als ob ich das Gefühl hatte er würde sich jeden Moment in Luft auflösen können.
Bei diesem Gedanken vergrub ich meinen Kopf in seiner Schulter.
Es musste echt sein... weil ich wusste das ich ihn wirklich liebte...
Plötzlich stöhnte Peter leise auf, als ich ausersehen die Wunde an seinem Oberarm streifte.
„Tut mir leid!", zuckte ich erschreckt zusammen. Aber er lächelte.
„Tat garnicht weh."
Uhhh, wie ich dieses überhebliche Getue hasste! Er tat immer auf so unverletzlich und cool.
Warum zeigte er nicht, was er wirklich fühlte?
Ich rollte die Augen und entfernte mich ein Stück von ihm.
„Tia warte!", rief er mir nach. „Tut mir leid, ich wollte lustig sein.", versuchte er mich aufzumuntern.
„Tja! War er aber nicht. Ich versteh dich einfach nicht!", ich wollte ihm wütend ins Gesicht funkeln, aber Wut und Trauer überkamen mich wie aus dem nichts, bis schließlich die Tränen in mein Auge traten.
Ich wusste nicht einmal genau, woher dieser plötzliche Gefühlsausbruch herkam. Aber ich lies es geschehen.
Weinend sank ich auf den Boden zurück.
„Hey, Tia! Das wollte ich wirklich nicht!", sagte er verzweifelt. Sagte er und folg langsam auf mich zu und nahm mich tröstend in den Arm.
„Das war wohl etwas viel die letzten Tage...", murmelte er entschuldigend. „Aber lass es mich wieder gut machen."
Und kaum hatte er dein Satz beendet waren seine Lippen nur noch wenige Zentren meinen entfernt.
Bevor ich wissen konnte wie mir geschah, nahm er meinen Kopf in beide Hände und küsste mich sanft auf den Mund.
Ich war kurz in einer Starre und wusste nicht wirklich was ich denken, oder fühlen sollte.
Aber nach ein paar Sekunden erwiderte ich den Kuss nachdrücklich. Es fühlte sich einfach richtig an die Schmetterlinge in meinem Magen, Saltos schlagen zu lassen.
Wir küssten uns immer stärker und er drückte mich gegen einen der Bäume neben uns.
Ich wusste wirklich nicht wie viel Zeit verging, aber dann löste ich mich ruckartig von ihm und drückte ihn etwas von mir,
damit er mich nicht erneut küssen konnte.
Er schaute mich mit geröteten Wangen und leicht geweiteten Pupillen, etwas verlegen an.
Ich atmete schwer. Auch wenn es mein erster richtiger Kuss gewesen war, hatte ich das Gefühl, das niemand es besser machen können würde. Ich wollte eigentlich nicht das wir aufhören aber irgendwas in mir, sagte das etwas nicht stimmte.
Vielleicht wurden wir sogar beobachtet?
„Es tut mir leid, Tia.", sagte er immer noch etwas außer Atem. „Ich hätte das vielleicht doch nicht-", aber nun küsste ich Ihn.
Auf keinen Fall wollte ich, das es bei diesem Kuss blieb und das er es bereute und ignoriere die Tatsache,
dass ich mich Beobachtet fühlte. Er war erst verwundert aber, erwiderte den Kuss ebenfalls.
Er wurde wieder intensiver und kraftvoller. Ich lehnte immer noch mit dem Rücken an dem Baum.
Ich war sehr froh darüber, da meine Beine von alleine nicht mehr vermochten zu stehen.
Während er mich immer intensiver küsste, wanderten seine Hände zu meinem Korsett.
Ich hätte ihn davon abhalten können, aber ich ließ es geschehen.
Er öffnete es Vorsicht und mit einer unglaublichen Schnelle hatte er es gelöst. Vielleicht weil er es selbst angefertigt hatte?
Er streifte langsam das wunderschöne Kleid von meinem Körper, wobei er nicht aufhörte mich zu küssen.
„DU WIDERLICHER MISTKERL! LASS DEINE DRECKIGEN HÄNDE VON MEINER SCHWESTER!",
hallte es hinter uns durch den Jungle. Peter und ich zuckten schlagartig zusammen.
Jaime rannte mit gezücktem Degen auf uns zu und stieß Peter, eher dieser Reagieren konnte, zu Boden.
Voller Scham versuchte ich schnell wieder ins Kleid zu schlüpfen, was mir auf die Schnelle aber nicht gelang.
Jamie schlang seinen Arm mit dem Hacken um mich und zog mich (halb nackt...) an sich. Sein Hacken rückte mir sehr nah an sie Kehle.Ich schrie vor Schreck auf. Aber Peter war sofort auf den Beinen und zückte seinen Dolch.
Ich hoffe inständig das er das Wort 'Schwester' nicht vollständig vernommen hatte, jedoch sagte sein Gesicht etwas anderes.
Ich dachte schon er würde einfach verschwinden, aber er stürmte mit gezücktem Dolch auf Jamie los.
„Lass sie los! Sie gehört mir!", schrie er dabei wutentbrannt.
„Hast du nicht gehört Junge?! Hast du schlechte Ohren? Sie gehört mir und sie wird nicht gevögelt!", schrie Jamie zurück und werte seinen Angriff ohne Mühe ab. Durch den Frontalen Angriff von Peter musste Jamie mich jedoch loslassen, um sich nicht zu verletzten. Also knallte ich mit voller Wucht auf den Boden. Meine Tränen gewannen wieder die Oberhand und ich rieb mir mit verzerrtem Gesicht den Kopf, immer noch halb nackt. Plötzlich folg Peter auf mich zu und hob mich im Flug auf, sodass ich in seinen Armen lag. Er versuchte gerade an Höhe zu gewinnen doch wurde wieder zurück gerissen und auf den Boden geschleudert. Auch ich fiel dem Boden entgegen, aber landete in Peters Armen.
Ich wusste zwar nicht wie er es geschafft hatte mich aufzufangen, aber mir war im Moment alles recht.
Kaum hatte ich mich von dem Schock erholt, entriss mich Jamie ihm wieder.
„Ich hatte doch gesagt... FASS SIE NICHT AN PAN!"
„Aber sie gehört dir nicht!", schrie Peter erneut.
„Lass es gut sein Peter! Lauf bevor er dir was antut!", rief ich nun.
„Schnauze Tia.", befahl Jamie.
Aber ich wollte nicht. Ich wollte zu Peter.
Also Biss ich Jamie in den Arm, der vor Schmerz aufschrie und rannte auf Peter zu.
Doch bevor ich bei ihm ankam, knallte mir etwas auf den Kopf und alles wurde schwarz...



Hey Guys!☹️ Tut mir echt Mega Leid das in den Letzten Tagen nichts kam, aber ich achte mega viel Stress, den ich hier jetzt nicht genauer erläutern möchte. Ich hoffe ihr seid nicht allzuböse 😅🕊.
Ich versuche noch heute ein neues Kapitel zu schreiben, aber verspreche nichts.Aber spätestens Morgen Abend kann ich es schreiben und es wird auch noch morgen Abend spätestens rauskommen!
Hab euch lieb Peter Pan Fans! 😌✌️
Eure Lia 🪷💗🕊

Peter Pan ~ If we lived foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt