‚‚Paul, hör auf damit!'', lachte ich, weil mein ach so toller Bruder mich die ganze Zeit kitzelte. Wir saßen grade mit unseren Eltern im Auto, da wir in den Urlaub fahren wollten. Paul machte einen Schmollmund und drehte sich zum Fenster um. Ich lachte und holte meine Kopfhörer aus meiner Tasche, damit ich Musik hören konnte. Noch ungefähr eine Stunde und dann sind wir endlich am Strand. Die Zeit verging schnell und Paul schlief auch die ganze Zeit.
Als ich meine Kopfhörer aus meinen Ohren raus zog, stritten sich meine Eltern lautstark. Meine Mum fing sogar an zu weinen, als mein Vater so laut schrie wie ich es noch nie gehört hatte. Ich hörte nur einige Wortfetzen wie "Es ist eine Lüge'' und ''Du verstehst doch sowieso nicht'', da ich auf etwas konzentriert war, dass grade voll Karacho in uns hineingefahren war. Ich schrie so laut ich konnte und hielt mich am Vordersitz fest. Ab da ging alles nur noch in Zeitlupe. Wir überschlugen uns ein paar mal und blieben dann auf dem Dach liegen.
Ich versuchte meine Tür zu öffnen, aber ich war zu schwach. Mein ganzer rechter Arm tat weh. Ich sah nach links zu meinem Bruder und stellte erleichtert fest, dass er seine Augen offen hatte.
‚‚Paul'', schluchtze ich. Sein Kopf schnellte zu mir. ‚‚Mia'', sagte er schwach. Er war genau so erleichtert wie ich. Ich traute mich nicht nach vorne zu meinen Eltern zu gucken, da ich es irgendwie schon ahnen konnte. Trotzdem löste ich meinen Blick von Paul und sah nach vorne.
‚‚Mum, Dad!'', schrie ich weinend, als ich das ganze sah. Die ganze vordere Seite war eingedrückt, meine Eltern eingequetscht und über all, wirklich über all Blut. Ich versuchte mich zu bewegen, aber es bewegte sich nichts. Oh mein Gott, meine Eltern dürfen nicht sterben!‚‚Mia!'', schrie mein Bruder und ich wachte aus meinen Alptraum auf. Ich sah hoch zu meinen Bruder und er zog mich in eine Umarmung. Diese Umarmung tat so gut. Ich wollte ihn nie wieder loslassen. Mein Bruder legte sich zu mir mit ins Bett und strich mir beruhigend über den Rücken. Er wusste ganz genau, was ich geträumt hatte, denn das war der Tag an dem unsere Eltern starben. Zwei Jahre ist es her,seit wir den Autounfall hatten. Paul ich kamem zum Glück nur mit ein paar Prellungen aus dem Auto raus. Jeden beschissenen Tag habe ich diese Albträume. Sie sind so schlimm. Ich war sogar schon beim Therapeuten, aber rein gar nichts hilft.
‚‚Es wird alles wieder gut, Schwesterherz. Ich verspreche es dir.'' Diesen einen Satz hatte er schon so oft gesagt, aber nichts wird gut. Nie wieder.
Mein Bruder hatte es an diesem Tag auch sehr erwischt. Er hat zwar keine Albträume, aber er fährt Straßenrennen. Illegale Straßenrennen. Ich habe versucht ihn davon abzuhalten, aber er meint ich solle mich da raus halten. Bei den ganzen Gedanken, schlief ich dann irgendwann ein.
Am nächsten Tag wachte ich durch das Klingeln der Haustür auf. Ich sah nach links und stellte fest das mein Bruder noch schlief, also muss ich wohl aufstehen. Ich stand ganz vorsichtig auf und versuchte dabei meinen Bruder nicht zu wecken. Ich ging aus dem Zimmer raus und dann die Treppen runter. Ich müsst wissen, das wir eine Villa besitzen. Das ist das einzigste was wir von unseren Eltern noch haben. Als ich unten angekommen war, ging ich zur Haustür und öffnete sie.
Vor mir stand Harry. Harry Styles.[Charaktere: Mia Walker: Braune lange Haare, 1.70m groß, schlank, blaue Augen.
Paul Walker: Blonde kurze Haare, 1.91m groß, schlank, blaue Augen.
Harry Styles: Braune lockige Haare, 1.80m groß, schlank, grüne Augen.]
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Fast & Furious >Harry Styles
FanfictionEin Sieger, hohe Geschwindigkeit und Frauen ist das, was das Leben von Harry Styles und Paul Walker ausmacht. Mia Walker, die kleine Schwester von Paul, muss dem ganzen Schlamassel stand halten. Von Woche zu Woche werden es mehr illegale Straßenrenn...