Kapitel 24

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Ich legte sein Handy wieder zurück, als ich hörte das er wieder die Treppe runter kam. Ich hatte beschlossen, ihn erstmal nicht darauf anzusprechen. Er hatte nur ein Handtuch um seine Hüfte, was verdammt sexy aussah. Man konnte deutlich seine Bauchmuskeln erkennen.

‚‚Gefällt dir was du siehst?", fragte er mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

‚‚Ne, ich habe schon schönere Typen gesehen", verarschte ich ihn. Er schien es zu glauben, denn sein Blick veränderte sich.

‚‚Achja und wen?", er zupfte an seinem Handtuch herum. Warum tat er das?

‚‚Ach, ich weiß den Namen nicht mehr", meinte ich. Ich versuchte einen Lächeln zu unterdrücken und er bemerkte es.

‚‚Du fiese kleine Ratte", sagte er und schmiss sich auf mich. Er fing an mich zu kitzeln, aber das störte mich nicht. Ich war nicht kitzlig, nur unterm Fuß. Das war aber auch die einzigste Stelle. Harry zog eine Augenbraue hoch, als er bemerkte das ich mich nicht wehrte. Er stieg von mir runter, wobei sein Handtuch von seiner Hüfte rutschte. Sein Penis ist ja riesig! Oh Gott! Meine Augen fielen mir schon fast raus. Harry hob hastig das Handtuch wieder hoch und hielt es sich vor seinen 'kleinen' Freund.

‚‚Ich gehe mir mal was anziehen", meinte er und drehte sich um. Sein Hintern sah echt sexy aus. Ich pfiff einmal und er drehte sich mit roten Wangen wieder um.

‚‚Dein Hintern sieht echt sexy aus", sagte ich mit den Augenbrauen wackelnd. Er warf seine Haare nach hinten und stolzierte dann davon. Ich lachte leise, weil es echt lustig war.

Ich ging in Harrys Küche und sah mich in den Schränken nach etwas Essbaren um. Ich entschied mich für Jägerschnitzel mit Kartoffelbrei, Erbsen- und Möhrengemüse und brauner Soße. Das war mein Lieblingsessen. Ich fing an, alles zu machen und nach kurzer Zeit war es auch schon fertig.

‚‚Harry?", rief ich. Wo blieb er eigentlich?

‚‚Komme", er kam runter und blieb dann mit offenen Mund in der Küche stehen. ‚‚Woher wusstest du das dass mein Lieblingsessen ist?"

‚‚Ich wusste es nicht, aber es ist zufälligerweise auch mein Lieblinsessen", antwortete ich mit einem Lächeln.

Wir setzten uns hin und fingen an zu essen.

‚‚Das schmeckt Klasse!", lobte mich Harry und ich lächelte dankend. Wir aßen auf und stellten dann das Geschirr in die Spülmaschine.

‚‚Was machen wir jetzt?", fragte ich Harry.

Er sah auf sein Handy und antwortete nervös: ‚‚Ich habe noch was vor, aber du kannst gerne hier schlafen, wenn du willst."

Ich wusste was er vorhatte. Es hatte etwas mit der SMS zu tun.

‚‚Gut, dann schlafe ich hier", log ich, denn ich werde ihn folgen.

Er gab mir Sachen und zeigte mir sein Zimmer. Ich begleitete ihn zur Tür und er meinte es würde nicht lange dauern. Ich zog mich schnell wieder um und rannte dann aus dem Haus. Harry war schon ein ganzes Stückchen gelaufen, aber ich konnte ihn noch sehen. Ich rannte ihn hinterher, aber so dass er mich nicht sehen konnte. Er ging in eine Ecke und ich blieb kurz davor stehen, um lauschen zu können.

‚‚Hallo Harry", sagte ein Typ. Das muss bestimmt Trevor sein.

‚‚Was willst du Trevor?", fragte Harry.

‚‚Hast du meine Nachricht nicht bekommen?", er grinste.

‚‚Ich hatte noch nie etwas mit Drogen zutun!", meinte Harry aggressiv.
Also hat er die nicht genommen oder verkauft? Erleichterung breitete sich in mir aus.

‚‚Ich weiß, ich weiß", Trevor ging langsam um Harry herum.
‚‚Eigentlich bin ich wegen etwas anderem hier."

‚‚Und das wäre?", Harrys Stimme war harsch.

‚‚Wegen deiner Schwester", sagte er. Harry hat eine Schwester? Das wusste ich gar nicht.

‚‚Meiner Schwester? Gemma?", meinte Harry jetzt panisch. Was war hier los?

‚‚Ja Harry, oder hast du noch eine andere!"

‚‚Was ist mit meiner Schwester?"

‚‚Sie vermisst dich!"

‚‚Als ob sie mich vermissen würde.", Harrys Stimme wurde traurig.

‚‚Sie ist wieder in London", sagte Trevor.

‚‚Sie will eh nichts mehr mit mir zu tun haben, Trevor. Also warum sagst du mir das dann?"

‚‚Natürlich will sie noch etwas mit dir zutun haben, aber sie musste es auch erstmal verdauen was damals passiert ist."

‚‚Es war nicht meine Schuld damals!", Harry schrie wieder. ‚‚Gemmas Freundin hat mich abgelenkt bei dem Autorennen und das führte zu dem Unfall. Nicht ich bin Schuld, dass sie jetzt Tod ist!"





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