Harry fuhr an diesem Abend nach Hause. Zum Abschied gab er mir einen Kuss auf die Wange, weshalb mein Herz sich erwärmte. Es war ein bisschen komisch ohne ihn, denn ich hatte mich irgendwie an ihn gewöhnt. Julia und Paul sind auch wieder da und wir saßen im Wohnzimmer und redeten. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass Julia mit Amelia bei uns einzieht. Wir haben eine große Villa und viel Platz, also warum nicht? Die kleine habe ich auch schon ins Herz geschlossen.
Nachts lag ich wach im Bett. Ich konnte einfach nicht einschlafen. Ich musste die ganze Zeit an Harry denken. Das was er mir vorhin gesagt hat, war unglaublich. Irgendwie bin auch froh, dass er sich vor mir gerechtfertigt hat. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass Harry ein Geheimnis vor mir hat. Öfters ist er in Gedanken versunken und sieht traurig aus. Er weiß nicht, dass ich das bemerkte und das ist auch gut so. Aber ich werde ihn irgendwann darauf ansprechen. Ich hoffe, dass er es mir sagt, weil ich will das er mir vertraut. Ich vertraue ihm auch, oder? Ja, ich glaube schon.Ich stand auf und ging runter in die Küche, weil ich durstig war. Ich nahm ein Glas aus dem Schrank und füllte Wasser hinein. Eigentlich mag ich kein Wasser ohne Sprudel, aber ich war zu Faul um mir eine Flasche zu holen. Mit dem vollem Glas Wasser ging ich ins Wohnzimmer und schaltete ein kleine Lampe ein. Ich setzte mich auf die Couch und sah an die Wand. Mein Wasserglas ging relativ schnell leer, aber ich blieb trotzdem noch etwas sitzen. Ich war wie einer Art Trance, dass ich gar nicht bemerkte das etwas an das Terassenfenster kratzte. Ich erschrack und sah nach draußen, aber ich erkannte nichts. Ich bekam es mit der Angst zutun. Ich ging zur Terassentür und öffnete sie. Ich hatte sie nur ein wenig geöffnet, doch es reichte, dass ein kleines etwas an mir vorbei ins Wohnzimmer huschte. Ich drehte mich schnell, um zu sehen was es war, aber es war verschwunden.
‚‚Fuck", fluchte ich leise und schloss die Tür wieder. Ich begann, den ganzen Raum abzusuchen, ohne Erfolg. Erschöpft setzte ich mich wieder auf die Couch und legte meinen Kopf in meine Handflächen. Ich seuftze einmal tief und überlegte wo ich noch suchen könnte.
Ich brauchte nicht lange überlegen, denn dieses etwas legte sich auf meinen Fuß. Ich sah hinunter un stellte freudig fest, das es ein kleiner Welpe war. Er sah aus wie ein Teddy. So einen süßen Hund hatte ich noch nie gesehen. Ich nahm ihn vorsichtig hoch und sah erstmal nach, was es für ein Geschlecht hat. Ein Männchen. Ich setzte ihn neben mich auf die Couch und sah ihn an. Er legte den Kopf leicht schief, was echt niedlich aussah. Ich kraulte am Kopf und ihm schien das zu gefallen.
‚‚Wie heißt du überhaupt?", fragte ich ihn, als ob er mich verstehen könnte. Ich lachte über mich selbst. Wieso spreche ich mit einem Hund?
Er hatte auch kein Halsband um. Mh ok, dann gebe ich ihm jetzt einfach einen Namen. Ich überlegte welchen Namen zu ihm an besten passte. Ich nenne ihn einfach Teddy, weil er auch aussieht wie ein Teddy.
Teddy erinnert mich irgendwie an den berühmten Jiff. Er sah genau so aus.‚‚Wieso bist du wach?", fragte Paul verschlafen, der gerade die Treppe runter kam. Aber als er Teddy entdeckte, quietschte er auf und war hellwach. ‚‚Der ist ja voll süß."
‚‚Ich konnte nicht schlafen, deswegen bin ich runter gegangen um was zu trinken. Ich habe mich hier ins Wohnzimmer gesetzt und Teddy, der Hund, hat ans Fenster gekratzt mit seinen Pfötchen.", erklärte ich Paul.
‚‚Teddy?", er hob seine Augenbrauen.
‚‚Ja, so habe ich ihn gerade getauft", erwiederte ich stolz.
‚‚Achso, aber Teddy muss doch irgendwem gehören", meinte er nachdenklich.
‚‚Wir können ja morgen mal die Nachbarn fragen", sagte ich.
‚‚Gute Idee. Wo soll er schlafen?"
‚‚Teddy schläft einfach mit bei mir", zuckte ich mit den Schultern. Paul nickte nur und wir standen auf und gingen hoch. Teddy fiel es schwer die Treppen hoch zu gehen, weswegen ich ihn auf den Arm nahm. Wir gingen in unsere Zimmer und ich legte Teddy ans Ende meines Bettes. Ich legte mich ins Bett und schloss meine Augen. Ich war fast eingeschlafen, als ich merkte wie Teddy sich erhob und zu mir gelaufen kam. Er kuschelte sich an meinen Kopf und schlief wieder ein. Ich lächelte und schlief auch ein.
Am nächsten Morgen wachte ich auf, weil mit Teddy die Hand ableckte. Ich zog meine Hand weg und kraulte ihn einmal am Kopf, bevor ich aufstand. Ich ging ins Bad, zog mich aus und duschte erstmal. Nach dem Duschen, putzte ich mir die Zähne und ging wieder in mein Zimmer um mich anzuziehen. Ich zog mir eine blaue Jeans und ein Ramones T-shirt an. Teddy und ich gingen zusammen runter in die Küche. Die anderen waren noch nicht wach, also bereitete ich das Frühstück vor. Ich machte Rührei und Spiegelei und stellte noch andere Sachen auf den Tisch. Als ich fertig war, ging ich ohne Teddy hoch zu Amelia. Sie lag wach in ihrem Bett und spielte mit ihrer Decke.
‚‚Guten Morgen süße", begrüßte ich sie und hob sie hoch. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging mit ihr in Pauls Zimmer. Ich setzte sie auf seinem Gesicht ab und sie zog an seinen Haaren und lachte, aber Paul grummelte nur etwas uns schlief weiter. Ich sagte ihr sie soll in sein Gesicht klatschen und sie machte es, weshalb ich anfing zu lachen. Paul wachte auf und war erst verwirrt, aber als er Amelia sah fing er auch an zu lachen, hörte aber auf, als sie ihn nochmal ins Gesicht klatschte. Ich lachte ihn aus und ging dann aus dem Zimmer um Julia auf zu wecken. Ich ging in ihr Zimmer und zog erstmal die Gardinen zur Seite, damit Licht in das Zimmer kam. Das Licht schien ihr genau ins Gesicht und sie wachte verärgert auf.‚‚Ich hab Frühstück gemacht", teilte ich ihr mit und ging dann runter. Amelia saß auf dem Küchenboden und spielte mit Teddy. Amelia lachte die ganze Zeit und Teddy schien sie auch zu mögen. Paul saß am Tisch und aß schon. Er wollte sich gerade ein Brötchen, da schlug ich ihn auf die Hand, sodass das Brötchen wieder zurück in den Korb fiel.
‚‚Wir fangen gemeinsam an!", tadelte ich ihn und zeigte mit meinem Zeigefinger auf ihn. Julia kam nach 10 Minuten auch runter und wir fingen an zu essen. Teddy brach ich etwas von meinem Brötchen ab und gab es ihm. Während dem Frühstück, klingelte es an der Tür. Ich grummelte genervt und stand auf. Ich ging zur Tür und öffnete sie.
Es waren Harry, Niall, Louis, Liam und Zayn.
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Fast & Furious >Harry Styles
FanficEin Sieger, hohe Geschwindigkeit und Frauen ist das, was das Leben von Harry Styles und Paul Walker ausmacht. Mia Walker, die kleine Schwester von Paul, muss dem ganzen Schlamassel stand halten. Von Woche zu Woche werden es mehr illegale Straßenrenn...