"Meine Fresse, ich kann über sowas nicht reden Isa!"
"Hau einfach raus, Matty", antwortete ich ihm nur. "ich hab-", fing er gerade an, doch plötzlich öffnete sich die Tür und mein Bruder stürmte rein."Mattheo Riddle, was zur Hölle hast du mit meiner Schwester zu tun", fragte er ihn und sah skeptisch und wütend zwischen uns beiden hin und her. Mattheo begann zu stottern, konnte kaum antworten und lief rot an.
"Das war nicht die Antwort auf meine Frage!", sagte mein Bruder und sah seinen besten Freund grimmig an. ich stand auf und versuchte mich an meinem Bruder vorbei zu schlängeln, was mir allerdings nicht gelang.
Mein Bruder sah mich mit einem drohenden Blick an, ich ignorierte ihn aber und ging an ihm vorbei.
Holly shit, dachte ich mir nur. In Gedanken versunken lief ich zu meinem Zimmer um mir etwas anderes anzuziehen.
Dort angekommen zog ich mir einen großen Pullover über und machte mich auf den Weg zur großen Halle, da ich hoffte noch etwas zu Essen abzubekommen. Ich schien gerade rechtzeitig zu kommen. Es gab noch etwas zu Essen und ein Platz neben Tom war auch noch frei.
Ich setzte mich also neben ihn und nahm mir etwas vom Kartoffelbrei. "Hey Kleines, es tut mir wirklich unfassbar leid was vorhin passiert ist, ich konnte meine Wut ihm gegenüber einfach nicht kontrollieren", sagte Tom und warf mir einen Blick voller Schuldgefühle zu.
"Ach alles gut, du solltest dich lieber für deinen morgigen Geburtstag vorbereiten. Aber warum warst du eigentlich so sauer auf Mattheo?", fragte ich, erwartete jedoch keine Antwort auf meine Frage. "Das solltest du lieber von ihm erfahren Isa, ich muss aber jetzt auch los, hab mich mit Blaise verabredet", antwortete er schnell, sprang auf und rannte aus der Halle.
Ich aß seelenruhig meinen Kartoffelbrei auf und begab mich dann auf den Weg zurück in mein Zimmer. Dort angelangt, warf ich mich in mein Bett und begann etwas in meinem Buch zu blättern.
Die Tür sprang mit einem lauten Knall auf und Mattheo stand einfach so in meinem Zimmer. Ich stand auf, da ich ihn eigentlich raus schmeißen wollte, doch er hatte anscheinend andere Pläne.
Ich ging zur mittlerweile geschlossenen Tür um sie zu öffnen und ihm den Weg raus zuzeigen, falls er es vergessen hatte, jedoch landete ich, noch bevor ich an die Türklinke greifen konnte, mit meinem Rücken an der Tür und mein Kopf schlug wenige Sekunden ebenfalls mit einem lauten Knall dagegen.
Seine kalte Hand schlang sich um meinen Hals und drückte zu. "Was hast du dir nur dabei gedacht, kleiner Stern?", sagte er in einem gefährlichen Ton. Mein Atem wurde schneller und mein Herzschlag ebenfalls. Er bemerkte meine Reaktion und grinste hinterlistig.
Klar hatte ich etwas Angst vor ihm, er ist schließlich der Sohn des Lords, jedoch hatte ich mehr das Verlangen nach ihm. Ich wollte von ihm geküsst werden, nur konnte ich diesen Schritt nicht von mir aus machen. Er sah mir tief in die Augen, während diese begannen zu funkeln.
Seine tiefen braunen Augen weckten in mir das Verlangen, was ich früher schon immer verdrängen musste. Ich wollte ihn damals schon, als ich gerade einmal 10 Jahre alt war, nur durfte dieses Gefühl keines Falls überhand gewinnen, doch langsam kann ich nicht mehr dagegen ankämpfen. Ich wolle ihn so sehr! Ich wünschte einfach nur, das er mich endlich küssen würde.
"Pass auf was du deine Wünsche auf Süße, sonst gehen sie noch in Erfüllung", sagte er und machte mich immer wahnsinniger. Er drückte fester zu, oh shit! Er presste seinen Körper gegen meinen und ich war zwischen ihm und der Tür eingeklemmt. Ich war ihm noch nie so nah, war unfähig mich auch nur ein klein wenig zu bewegen.
"Du machst mich so verrückt nach dir Isabel", sprach er mit rauer Stimme und biss sich auf die Unterlippe. Holly Jesus. Er beugte sich zu mir runter und küsste mich endlich. Seine Hand glitt langsam in meinen Nacken, während die andere nach meiner Taille griff und diese fest umschlang.
Mein Bauch begann zu kribbeln, aber so richtig mein ich. Er konnte so unglaublich gut küssen, sodass meine Knie langsam an Halt verloren. Ich hatte so lange auf diesen Moment gewartet und jetzt war er endlich da.
Er löste sich schwer atment von mir, sah mir tief in die Augen und begann etwas zu lächeln. "Du weißt nicht wie lange ich darauf gewartet habe, deine Lippen endlich auf meinen zu spüren", sagte...
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Mattheo Riddle || One I will never solve
FanfictionIsabel, eine mutige, sowie freche Schülerin stößt im 5. Jahr nach Hogwarts. Der gefürchtete Tom Riddle ist schon seit vielen Jahren ihr bester Freund, wobei sie dessen Bruder bis aufs Blut hasst. Doch die Stiuation zwischen den beiden ändert sich zi...