„Wo willst du hin, hm?", fragte mich die vertraute Stimme des jüngeren Riddle. Mein Herz began schlagartig zu rasen, ich spürte meinen Herzschlag in meiner Kehle drücken. Ja, ich wollte ihn suchen, aber ihn dann doch so unerwartet hier zu finden, versetzte meinen Puls in eine gefährliche Höhe.
Angewurzelt stand ich mit dem Rücken zu ihm, die linke Hand schon an der kalten Türklinke. „Dreh dich um, Lopez", befahl er mit tiefer Stimme, bevor er sich von der Kante meines Bettes erhob. Ich atmete einmal tief durch und drehte mich langsam zu ihm um.
Bevor ich reagieren konnte, lief er mit schnellen Schritten auf mich zu und blieb nur wenige Zentimeter vor mir stehen. Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Stirn, seine tiefbraunen Augen durchdringten mich beinahe.
„Es tut mir so leid, Mattheo", sagte ich zaghaft und blickte auf den Boden vor mir. Ich konnte sein leises Lachen hören, bevor er seine rechte Hand hob und unter mein Kinn legte. Er nahm mein Kinn zwischen seinen Daumen und Zeigefinger und hob meinen Kopf damit an.
„Wieso? Kleine Isabel? Wieso fällt es dir so schwer mir zu vertrauen und dich auf mich einzulassen?", fragte er, ich antwortete jedoch nicht. „Hast du mit Daphne geschlafen?", fragte ich und zog meine Augenbrauen leicht zusammen. Er sah mich verwirrt an und antwortete kurz:„Nein."
‚Nein'? Kriege ich nicht einmal eine Erklärung oder wenigstens irgendein kurzes ‚wieso sollte ich?', nichts, einfach nur ein einfaches Nein.
„Wieso sollte ich sie ficken wollen, wenn ich auf dich warte? Wieso sollte ich sie so anfassen, wie ich mir seit Wochen vorstelle, dich zu berühren? Wieso sollte ich auch nur einen einzigen Gedanken an eine Andere verschwenden, wenn du alles bist, was ich will?", fragte er, als hätte er meinen Gedanken gelauscht.
Ich stand komplett perplex vor ihm. Hat er mir gerade gestanden, das er mich will? Oder vielleicht sogar liebt?
„Mein Lord Isabel, hör bitte auf soviel zu denken", sagte er gespielt genervt, während er seinen Kopf zur Decke streckte.
Jesus sieht er attraktiv aus!!
Er schmunzelt bevor er mich ansieht und an sich zieht. Seine linke Hand ruht auf meiner Taille, während seine rechte Hand meine Hals auf und ab fährt. Sein Daumen liegt nun an meiner Wange während seine restlichen Finger in meinen Haaren ihren Platz gefunden haben.
„Darf ich?", fragte er zaghaft und sah mit seinen wunderschönen Augen auf meine Lippen. Ich biss mir auf die Unterlippe, als ich seinen gierigen und hungernden Blick sah. Ich grinste, was er als Antwort ansah und seine warmen Lippen auf meine presste.
Er küsst gut, viel zu gut. Meine Knie wurden weicher und ich drohte zu sinken. Was macht dieser Mann nur mit mir? Er bemerkte mein Sinken und zog mich mit beiden Händen an der Hüfte noch näher an sich. Dies schien ihm aber immer noch nicht zu reichen, da er mich vorsichtig hochhob und seine warmen Hände auf meinen Po legte.
Er lief zu meinem Bett, auf welchem er mich mit Bedacht ablegte und den leidenschaftlichen Kuss unterbrach. Ich sah ihn verwirrt an, da ich vermutete, das ich eine schlechte Küsserin sein musste. „Oh ganz im Gegenteil, kleiner Stern. Ich möchte diesen Augenblick nur gut in Erinnerung behalten, da dein Anblick mich in den Wahnsinn treibt, kleine Isabel", sagte er, woraufhin ich mich auf unerklärliche Weise besonders fühlte.
Er sah mich an, ließ seinen angenehm schweren Körper auf mich hinab und senkte seine Lippen wieder auf meine.
Seine linke Hand griff unsanft in meine Haare, was mir ein angenehmes Kribbeln zwischen beiden Beinen bescherte. Seine rechte Hand lag zuerst nur an meiner Hüfte, griff aber nun auch dort unsanft hinein, während er seine Hüfte an meine Mitte drückte.
„Was tust du mir nur an, mein kleiner Stern? Du machst mich so fertig",stöhnte er leicht an meine Lippen.
Mattheo's POV
Isabel lag unter mir, bewegte und regte sich unter meinem Körper. Ich konnte nicht mehr, ich wollte sie endlich um meinen harten Schwanz spüren. Ihr zierlicher Körper drückte sich immer mehr gegen meinen, weshalb ich den Kuss, vollkommen außer Atem, unterbrechen musste. Isabel sah mich mich riesigen Pupillen an, und ging mit ihren sanften Fingern durch meine Haare.Die letzte Person, die das getan hat, war meine Mutter.
„Isabel, ich will dich zu nichts drängen, wenn du-", sagte ich bevor sie mich unterbrach. „Mattheo Marvolo Riddle, würde ich das hier nicht wollen, wärst du jetzt nicht auf mir. Ich will dich so sehr, versteh das doch endlich", sagte sie und lächelte mich schief an.

DU LIEST GERADE
Mattheo Riddle || One I will never solve
FanfictionIsabel, eine mutige, sowie freche Schülerin stößt im 5. Jahr nach Hogwarts. Der gefürchtete Tom Riddle ist schon seit vielen Jahren ihr bester Freund, wobei sie dessen Bruder bis aufs Blut hasst. Doch die Stiuation zwischen den beiden ändert sich zi...