10.

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"Riddle? Verliebt?, Niemals Pi!", sagte ich nur stumpf und atemlos durchs Lachen.

"Isabel Lopez, sieh es ein!! Mattheo Riddle hat sich nun mal verliebt. Kannste nichts machen Süße.", lachte sie. Wir wechselten nach einigen Minuten der Stille endlich das Thema und sie zeigte mir mein Outfit für die Party.

Es war ein dunkelgrünes, kurzes Kleid aus Seide, welches enganliegend mit einem tiefen Ausschnitt und offenem Rücken war. Ich probierte es an und es passte nahezu perfekt. "Pansy, das kann ich unmöglich anziehen!", Nach einer 10 minütigen Diskussion, in der sie mich davon überzeugen wollte, wie gut ich aussah und alle Typen einen hoch bekommen werden, willigte ich ein und ließ das wunderschöne Cocktailkleid an. Pansy machte mir Locken neu, während ich mich selbst um mein Makeup kümmerte. Ich entschied mich für ein schlichtes Makeup.

Nach 1h und 12 Minuten waren wir beide fertig und bereit auf die Party zu gehen. Ich deponierte mein Geschenk auf einem Beistelltisch im Gemeinschaftsraum und machte mich auf den Weg, Tommy zu holen, während die anderen sich versammelten.

Ich wusste genau, wo er war. In der Bibliothek, wo auch sonst. In der dunkelsten Ecke sah ich ihn endlich mit einem Buch über Dunkle Künste in der Hand. "Tommy, komm mit! Ich hab da eine kleine Überraschung für dich, Herzlein!", sagte ich aufgeregt.

"Bitte nicht Isa, du weißt wie ich es hasse", sagte er leicht genervt. Ich antwortete nur:"Stell dich nicht so an und komm jetzt. Du wirst dich freuen und endlich Mal wieder Zeit mit deinen Freunden verbringen."

Er willigte schließlich ein, woraufhin wir los liefen. Wie redeten wie früher und ich bekam ein schlechtes Gewissen, ihm nichts von der Sache mit Mattheo zu erzählen. Vor dem Eingang zum Gemeinschaftsraum angekommen, umarmte ich ihn noch schnell und wir gingen endlich rein.

"HAPPY BIRTHDAY TOM!", tiefen die Gäste und jetzt könnte auch Tom sich das Grinsen nicht mehr verkneifen. Ich lief zu dem Beistelltisch und überreichte Tommy mein Geschenk. "Tom Marvolo Riddle, Happy Birthday zum 18. Hab dich lieb!", rief ich etwas lauter, da er mich durch die Musik kaum verstand. Er öffnete das Geschenk und starrte mich mit leicht geöffnetem Mund an.

"Du verarschst mich. Isa, bitte sag mir, dass die Tickets Fake sind. BITTE!", stotterte Tom, als ich ihm aber versicherte das sie echt sich, umarmte er mich und wirbelte mich in der Luft herum. Ich wusste, dass es das richtige war, in dem Moment, als ich von dem Konzert hörte.

Meine neuen Freunde und ich tranken ein paar Shots und ich begab mich mit Pansy auf die Tanzfläche.

Wir tanzten und hatten unseren Spaß, während wir immer wieder genauestens beobachtet wurden. Astoria Greengrass, Pansy's neue Flamme starrte sie innig an. Es wirkte beinahe so, als würde sie Pi mit ihren Blicken ausziehen. "Geh schon endlich zu ihr Süße, ich weiß das du es willst", sagte ich und zwinkerte ihr zu.

"Ich kann auch ohne dich tanzen und Spaß haben, keine Sorge", waren meine letzten Worte, bevor sie mich zum Abschied umarmte und endlich zu Astoria hüpfte.

"Die Party ist wirklich super, und das Geschenk an meinen Bruder war auch Klasse", sagte eine kühle, raue Männerstimme hinter mir. "Danke, ich weiß Riddle", antwortete ich emotionslos. "Wow, Isa. Jetzt sind wir sogar schon nur noch beim Nachnamen. Was hab ich dir getan Kleines?", flüsterte er an mein Ohr.

Er war mir jetzt schon wieder viel zu nah, auch wenn ich es im innersten wollte. Ich wollte seine Nähe spüren. "Ich weiß kleiner Stern, ich weiß das du mich willst", sagte Mattheo und trat vor mich.

"Hör auf mit deiner Legilimentikscheiße! Verpiss dich aus meinen gottverdammten Gedanken, Riddle!", sagte ich diesmal lauter. Ich wartete auch gar nicht erst auf irgendeine dumme Antwort von ihm, sondern lief geradewegs zu dem Geburtstagskind.

"Alles gut, Isa?", fragte mich Tom, wie als würde er wissen, dass etwas nicht stimmt. "Ich erzähl dir alles später. Lass uns lieber Spaß haben und Tanzen!", antwortete ich nur in meinem gut angetrunken Zustand.

Er zog mich daraufhin an meiner rechten Hand auf die Tanzfläche und wir hatten unseren Spaß.

Wir tanzten unfassbar lang, sodass ich nicht nur die Zeit, sondern auch Mattheo komplett vergessen konnte. Ich genoss es, endlich wieder Zeit mit Tommy zu verbringen, so wie Früher eben.

"Darf ich?", fragte eine tiefe Männerstimme und nahm meine Hand. Ich hatte mit Mattheo gerechnet, aber definitiv nicht mit ihm.

Mattheo Riddle || One I will never solveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt