Er stieß nun härter und härter, tiefer und tiefer in mich, befriedigte mich dabei vollkommen. „Mattheo bitte, ich kann nicht mehr", stöhnte ich lautstark, da er immer wieder stoppte, wenn ich ihm andeutete, dass ein weiterer Orgasmus sich anbahnte.
„Wenn du schon so bettelst, kann ich dir wohl kaum deinen Wunsch noch länger unerfüllt lassen, nicht war?", sagte er und zog das Tempo schlagartig an. Ich fühlte, wie sich ein Orgasmus langsam ankündigte, während ich wimmernd unter dem hübschen Riddle lag. Mattheo schien dies zu bemerken, da er seine Lippen zu meinem Hals senkte und wilde Küsse darauf verteilte.
Es war vorbei mit mir, ich kam, während Mattheo noch ein weiteres Mal in mich stieß, bevor auch er die Kontrolle verlor und in mir zum Ende kam.
Ich lag in seinem Arm, während wir beide nackt in meinem Bett lagen. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust, während er kreisende Bewegungen durch meine zerzausten Haare machte. Die Müdigkeit erwischte mich, wobei mir nach wenigen Minuten die Augenlieder zu vielen.
„4:47 Uhr", stand auf meinem Wecker, als ich mitten in der Nacht von einem Alptraum geweckt im Bett saß. Ich war nicht allein, was mich wunderte. Ich hatte damit gerechnet, das Mattheo gehen würde, sobald der Sex vorbei war.
„Kleiner Stern, alles gut bei dir? Was ist los?", fragte Mattheo mich mit verschlafener Stimme, was mir ein Kribbeln im Bauch bescherte.
„Hab nur schlecht geträumt", sagte ich und zuckte mit den Schultern. Währenddessen richtete Mattheo sich auf und schaltete meine kleine Nachttischlampe ein. Verwirrt sah ich ihn an, als er sich plötzlich hinsetzte und die Unterhose anzog. „Gehst du?", fragte ich ihn nur und versuchte dabei meine Traurigkeit zu überspielen.
Ohne ein weiteres Wort lief er ins Badezimmer. Einige Minuten später kam er mit einem Glas Milch und Keksen, meinen Lieblingskeksen, wieder. „Wo hast du die her? Die gibt es sonst nur in der Mugglewelt", sagte ich mit strahlenden Augen und schnappte mir einen Keks.
„Tom hat mir mal davon erzählt, hab die seit ein paar Wochen bei mir im Zimmer liegen", sagte er und versuchte dabei seine Unbeholfenheit zu überdecken. Ich grinste und begann, ihm von meinem Traum zu erzählen.
Mein Vater war wie jedes Mal Thema in meinem Traum. Es vergang kaum eine Nacht, an dem ich nicht von ihm träumte.
„Matty? Wieso bist du hier geblieben?", fragte ich ihn mit leiser Stimme. „Ich bin geblieben, weil du mir wichtig geworden bist, Isabel.", anwortete er zögernd. Ich lächelte und wir unterhielten uns noch ein wenig, bevor wir beide umschlungen miteinander, einschliefen.
Wir wachten gegen um 10 Uhr auf, Mattheo lief zu sich ins Zimmer, wobei ich schon zum Frühstück lief. Mein Magen knurrte nur vor Hunger.
„Na, kleine Isabel! Hast du zufällig nh Ahnung wo mein Bruder letzte Nacht war?" flüsterte mir Tom ins Ohr, woraufhin ich mir das Grinsen nicht mehr verkneifen konnte. Die Tür der großen Halle sprang auf. Mattheo, gefolgt von zwei Blondinen, stolzierte geradewegs auf mich zu. Er wirkte genervt, sagte dennoch nichts.
Matty nahm neben mir Platz und legte seine linke Hand auf meinen rechten Oberschenkel. Tom, welcher zu meiner Linken saß, grinste ununterbrochen während des ganzen Frühstücks.
Nach dem Frühstück liefen wir anschließend alle gemeinsam zum Gemeinschaftsraum, wo wir uns noch ein wenig unterhielten.
„Läuft da was zwischen dir und dem kleinen Riddle?", fragte mich Blaise, welcher neben mir Platz nahm, während Mattheo sich einen Pullover holte.
Ich zuckte nur mit den Schultern, da für eine längere Antwort keine Zeit gewesen wäre. Vor uns stand Tracey Davis, eine hübsche, rothaarige Slytherin.
„Isabel, richtig?", fragte sie in einem arroganten Ton. Ich nickte kurz, woraufhin sie antwortete:„Gut, dann hab ich ja die richtige Nutte erwischt. Was nimmst du dir für ein Recht raus, meinen Freund zu ficken? Erst weichst du Tommy nicht mehr von der Seite und dann fickst du Mattheo? Ich mach dir das Leben zur Hölle du Schlam-", sagte sie, wurde jedoch von Matty unterbrochen.
„Tracey lass es sein, meine Fresse. Wir sind seit über einem Jahr nicht mehr zusammen. Lass Isa in Ruhe und kleb mir nich am Arsch", sagte er genervt und setzte sich ebenfalls neben mich.
Tracey zögerte keine Sekunde, bevor sie sich auf Mattheo's Schoß setzte, dieser jedoch stand sofort wieder auf und begann damit, sie zu beschimpfen. Sie solle doch gehen, da er nichts mehr von ihr wollte.
Nach einigen Minuten des diskutiertens gab Tracey auf. Sie lief wutentbrannt zu den Zimmern der Mädchen, nachdem sie mir noch einen letzten arroganten Blick zuwarf.
Mattheo setzte sich wieder neben mich, bevor die ersten Fragen begannen. „Riddle, da läuft was zwischen euch?", fragte Theo und deutete auf mich. Mattheo wendete den Blick kurz zu mir und zuckte daraufhin mit den Schultern. Nach einigen weiteren langweiligen Gesprächen über Quidditch und die Griffindors, verabschiedete ich mich von meinen Freunden und lief in meinen Dorm.
Dort angekommen setzte ich mich an meinen Schminktisch und entfernte mein restliches Make-up, bevor meine Zimmertür plötzlich aufsprang.
„Isa, wir sollten reden", sagte der Riddlebruder. Mein Herz begann zu rasen. „Der Lord ruft uns. Ich weiß nicht, was das zu bedeuten hat, aber ich denke Mattheo und ich werden für eine Weile gehen müssen", sagte Tom mit mitfühlendem Blick.
Wir verabschiedeten uns voneinander, da wir beide nicht erwarteten, uns so schnell wiederzusehen. Mattheo jedoch ließ sich nicht bei mir blicken.
3 Tage waren bisher seit dem plötzlichen verschwinden der Riddle's vergangen. Seitdem hörte ich weder was von meinem Besten Freund, noch von Mattheo, welcher nicht einmal kam, um sich von mir zu verabschieden.
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Mattheo Riddle || One I will never solve
FanfictionIsabel, eine mutige, sowie freche Schülerin stößt im 5. Jahr nach Hogwarts. Der gefürchtete Tom Riddle ist schon seit vielen Jahren ihr bester Freund, wobei sie dessen Bruder bis aufs Blut hasst. Doch die Stiuation zwischen den beiden ändert sich zi...