22. (🌶️)

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Nachdem ich fertig war, für mich vernünftig aussah, begab ich mich zum Dorm von Mattheo. Dort angekommen, wendete ich meine Aufmerksamkeit zu meinem Handy.

17:48 Uhr

Ich war zu spät, wie immer eigentlich. Ich klopfte an der Tür, wartete 2 Sekunden bevor ich diese öffnete.

„Du bist hier", sagte Mattheo mit glänzenden Augen.
„Du hast mich drum gebeten", antwortete ich, vermied dabei aber sämtlichen Blickkontakt. „Wo warst du?", sagte ich, stotterte und zögerte, während Mattheo auf mich zu lief.

Als Mattheo unmittelbar vor mir stand und nur wenige Zentimeter Platz zwischen uns ließ, blieb er stehen. Ich hob meinen Blick und sah in seine wunderschönen tiefbraunen Augen, welche ich jede Nacht in meinen Träumen sah. Tränen bildeten sich in meinen Augen, ich wollte gerade einen Schritt zurück gehen, als auch Mattheo eine einzelne, kaum sichtbare Träne die Wange hinab lief.

Verwundert blieb ich stehen, umarmte ihn dennoch. Mattheo zögerte keine Sekunde, bevor er seine starken Arme um mich schling und mich beinahe zerdrückte. Ich genoss die Nähe, die ich seit Monaten von keinem mehr auf diese Art bekam.

Miles war nie der Mensch für Zärtlichkeiten gewesen, schrie mich lieber an oder fickte mich einfach nur, bevor er emotionslos zu seinen Freunden ging.

„Hör auf an ihn zu denken, bitte. Es bricht mir das Herz so etwas zu hören", sagte Mattheo, immer noch schluchzend an meinem Haaransatz.

Er weinte?

„Wo zur Hölle warst du so lange?", fragte ich mit leiser Stimme, erwartete jedoch keine genaue Antwort. „Genau da, in der Hölle", bekam ich nur als Antwort, was zwar Fragen in mir aufwarf, auf welche ich aber keine Antwort haben wollte.

„Isa, du hast mir immer noch nicht auf meine Frage geantwortet", stellte er mit Tränen in den Augen fest. Zaghaft erklärte ich ihm alles, zwang auch ihn dazu, mir zu versprechen, Miles nichts zu tun.
Zumindest fürs erste. Ich wollte, dass meine Mom wenigstens die Zeit bekommt, schonmal nach einem neuen Job zu suchen, bevor es mit Miles zu Ende ging.

„Verprochen, kleiner Stern.", sagte Matty, mit vor Wut zitternder Stimme. „Ich muss gehen, aber ich verspreche dir, dass ich später wiederkomme, Mi vida", sagte ich, während ich mich mit einem gehauchten Kuss auf die Wange bei Matty verabschiedete. Ich hatte die kalte Türklinke bereits in der Hand, als Mattheo begann zu sprechen.

„Warte, kleiner Stern!", sagte er, "Könntest du mir vielleicht diesmal bei einem Problem behilflich sein?" Mattheo grinste und deutete auf seine Hose, in der man eine deutliche Beule entdecken konnte.

Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu, bevor ich stehen blieb und seinen Kopf zu mir zog. Seine warmen Lippen pressten sich auf meine und unsere Zungen verschmolzen miteinander. Monatelang hatte ich auf diesen Moment gewartet und jetzt, wo er endlich da war, konnte ich an nichts anderes als Sex denken.

ich hatte ihn wirklich fast ein Jahr lang nicht gesehen und muss ernsthaft daran denken, wie es wäre, mit ihm zu schlafen.

„Du denkst ganz schon laut, kleiner Stern", sagte der hübsche Riddle-Bruder, während er sich für wenige Sekunden von meinen Lippen löste. Ich begann, sein blütenweißes Hemd aufzuknöpfen, fuhr mit den Händen über seinen Oberkörper und tastete meinen Weg vorsichtig weiter runter.

„Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich dich vermisst habe, Mi Amoré", stöhnte er leise an mein Ohr, während er meinen Hals wild küsste. Er hinterließ ein kleinen rot-lilanen Fleck an meiner Halsschlagader, bevor ich ihn Richtung Bett drücken konnte. Auf dem Weg dahin streifte er sich seine schwarze Anzughose aus undstand in einer grauen Unterhose vor mir.

„Setz dich", sagte ich mit befehlendem Unterton und zu meiner Überraschung gehorchte er tatsächlich. Quälend langsam küsste ich meinen Weg von seinen Lippen, zu seinem Hals, an den Schultern entlang bis knapp über seinem Hosenbund, bevor ich stoppte und ihn unschuldig ansah.

„Was willst du, Riddle? Was soll ich für dich tun? Ich will das du es aussprichst und mich darum bittest", sagte ich grinsend, auf beiden Knien sitzend vor ihm. „Tu mir das nicht an, Mi Amoré", flehte er beinahe. Ich sah ihn fordernd an, bevor ich begann, mich aufzurichten und zu gehen.

„Stopp, bitte. Ich will das du meinen Schwanz in den Mund nimmst und tust, was du am Besten kannst. Bitte Isabel Garcia Lopez, ich brauche deine zarten Lippen", sagte Matty schüchtern. Auf seine Bitte hin begann ich vorsichtig, seine Unterhose runter zu ziehen, wobei mir sein erregtes Glied entgegen sprang.

Ich öffnete meinen Mund und umschloss seinen Schwanz mit meinen Lippen. Quälend langsam sank ich tiefer und tiefer auf ihn, bevor er beinahe ganz in meinem Mund war, mir dennoch bereits das Würgen nicht unterdrücken konnte. Matty stützte sich mittlerweile mit den Unterarmen auf seinem frisch bezogenen Bett ab, warf seinen kopf in den Nacken und drohte bereits jetzt, die Kontrolle völlig zu verlieren. „Isabel, bitte. Ich flehe dich an, ich brauche mehr", flüsterte Mattheo leise. ich nahm meine rechte Hand dazu und bewegte sie im gleichen Tempo an seinem Glied.

Ich glitt immer schneller hoch und runter, bevor Mattheo den Halt verlor und nun mit dem Rücken auf dem Bett lag. Wenige Sekunden später griff er mit seinen starken, breiten Händen in meine Haare, führte mich so in seinem Tempo.

Keine Minute später stöhnte Mattheo Marvolo Riddle meinen Namen durch den gesamten Raum und spritzte sein heißes Sperma in meinen Mund.

„Oh Lord, Isa. Es tut mir so Leid, ich wollte nicht, aber ich konnte nicht anders. Ich-", stotterte Mattheo vor sich hin. Bevor ich ihn mit einem sanften Kuss unterbrach.

Mattheo Riddle || One I will never solveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt