13. (🌶️)

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Er befriedigte mich weiter, meine Gedanken komplett durcheinander. Mein Kopf war so leer und voll zugleich, sodas ich nicht mehr klar denken konnte.

"Matty, bitte-. Bitte, ich brauche mehr, ich-", brachte ich noch heraus, bevor er seine linke Hand dazu nahm und mit erst einem, dann zwei Fingern in mich stieß.

"Fuck Isa", stöhnte Mattheo in meine Mitte. Die Vibration seiner Stimme gab mir den letzten leichten Stups über die Schwelle.

Ich kam endlich auf seine Zunge, seine Finger - auf ihn. 

"Matty, fuck. Bitte hör nicht auf-", sagte ich stöhnend. Mattheo jedoch hatte nicht einmal daran gedacht, aufzuhören, stattdessen zog er während meines Orgasmuses das Tempo nur mehr an. Ich krallte mich in seinen Haaren fest, woraufhin er kurz aufstöhnde. Es gefiel ihm also zumindest ein bisschen.

Nach 30 Sekunden zog er sich langsam aus mir zurück und machte mich mit einem Zauberspruch sauber, wofür ich ihm auch dankbar war.

Mattheo legte sich neben mich und zog meinen heißen Körper in seine Arme.

'wollte er jetzt, das ich ihn befriedigte?', war die große Frage, welche mir jetzt durch den Kopf ging.

"Nein, kleiner Stern, nur wenn du es möchtest. Ich muss nicht kommen, Mija", sagte er und lächelte mich zufrieden an. Ich legte meine Hand auf seine Brust und mein Bein auf seine Hüfte, doch ich spürte, dass er nicht endgültig zufrieden war.

Sein harter Schwanz pulsierte an meinem Oberschenkel, nach dem ich mich nun mehr und mehr sehnte. Ich dachte darüber nach, wie es wäre ihn jetzt in mir zu spüren. Seinen nackten Körper auf mir liegen zu haben und dieses Mal gemeinsam zum Höhepunkt zu kommen.

"Isabel, hör auf mich mit deinen Gedanken auszuziehen, ich erkälte mich noch", sagte er und grinste frech. Ich sah ihn an, woraufhin er mich in einen Kuss zog.

Er küsste mich wieder so leidenschaftlich, das mir wieder heißer wurde. Meine Mitte wurde wieder feuchter, sehnte sich aber dieses Mal nach seinem Schwanz und nicht seinen Fingern.

Ich wollte ihn endlich spüren, mein erstes Mal mit ihm haben und endlich wissen, wie es sich anfühlt, diese Nähe zu bekommen. Er unterbrach den Kuss und richtete sich auf und sah mich geschockt an:"Wie war das? Du bist Jungfrau, kleiner Stern? So etwas musst du mir doch sagen man, dann wäre das hier alles viel romantischer und etwas Besonderes, Mija!", sagte er und bekam ein sichtlich schlechtes Gewissen.

"Was ist schon dabei Matty? Bitte küss mich endlich. Ich flehe dich an, ich will das alles wirklich!", sagte ich und zog ihn an mich ran. Er überlegte für einen Moment, was er jetzt tun sollte, entschied sich aber meiner Meinung nach für das falsche.

"Nein Isabel, ich möchte das es für dich was besonderes ist, und nicht so einfach. Ich will das du dich gerne an dein erstes Mal zurück erinnerst und nicht das es wie jedes andere Mal auch ist", sagte er und stand auf.

Ich sah ihn verwirrt an. Er wollte keinen Sex mit mir? Habe ich was falsch gemacht?

Er lief durcheinander in meinem Zimmer auf und ab, was er dachte? Keine Ahnung.

"Wenn du morgen immer noch Sex mit mir haben möchtest, bist du morgen 22 Uhr in meinem Dorm und dann hast du dein erstes Mal, okay? Wenn du es nicht möchtest, kommst du schon 20 Uhr, verstanden?, sagte Mattheo, woraufhin ich nickte.

Ich wollte mein erstes Mal mit ihm, egal ob heute oder morgen, das stand definitiv fest. Ich sah ihm tief in die Augen, fühlte mich schuldig, da ich ihm in meiner Sicht nichts zurück gab.

"Jetzt hör auf darüber nachzudenken und lass uns lieber überlegen, was wir Tom erzählen", sagte Mattheo und holte mich zurück in die Realität.

Fuck, er hatte Recht.
Was erzähl ich TOM???

Mattheo stand auf und lief ins Badezimmer, ließ mich somit mit meinen Sorgen allein. Ich meine, Tom hätte sicherlich nichts dagegen, aber was sind wir? Was sind Mattheo mf Riddle und ich? Waren wir jetzt irgendwas, oder war ich eine seiner weiteren Eroberungen?

Ich hörte, wie Mattheo die Dusche in meinem Bad ein schaltete und stand auf um mir etwas zum drüber ziehen zuholen, da ich quasi immer noch nackt war. Ich ging zu meiner Tür und hob Matty's hellblaues Oberteil vom Boden auf.

Ich stand für einige Sekunden einfach nur da, überlegte, was ich jetzt tun sollte. Ich beschloss einfach nicht weiter nachzudenken und zog sein Shirt über meinen Kopf.

Ich stapste zurück in mein Bett, nachdem ich eines meiner Fenster einen Spalt weit geöffnet hatte. Ich machte es mir nun auch endlich bequem und dachte über alles nach.

Was war das gerade bitte?

Mattheo Riddle || One I will never solveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt