Blondie, oder auch Draco Malfoy, stand vor mir. Der Typ der mich noch vor ein paar Tagen auf dem Astronomieturm vergew*ltigen wollte.
"Ich hab dich vermisst, Kleines", flüsterte er an mein Ohr und verschaffte mir damit eine unangenehme Gänsehaut.
"Lass mich bitte in Ruhe", sagte ich und wand mich ab, um zu einen der Riddle's zu suchen. "Na, na, na, kleine Lopez. So schnell wirst du mich nicht mehr los", sagte er und hielt mich wie beim letzten Mal am Handgelenk fest.
"Alles okay bei dir Belly?", hörte ich hinter mir und eine vertraute Wärme legte sich um mich. Mein Bruder, Noah legte seinen Arm auf meiner Schulter ab und sah Malfoy skeptisch an.
Draco schien nicht mal im geringsten daran zu denken, mich loszulassen. "Ich wollte gerade gehen", gab ich leise von mir. "Du gehst nirgendwo hin kleines. Wir haben da noch was zu klären, meinst du nicht?", sagte Malfoy in so einem unfassbar ekligen Ton und zwinkerte mir zu.
"Das reicht Malfoy, es wäre besser für dich diese Party jetzt zu verlassen", sprach Noah in einem ruhigen und gleichzeitig so bedeutungsvollen Ton.
Auch danach ließ mich Draco nicht los. Ich sah mich kurz um und entdeckte wenige Meter hinter mir Mattheo. Er unterhielt sich gerade mit Blaize Zabini, doch als er meinen hilfesuchenden Blick bemerkte, unterbrach er das Gespräch sofort.
Mattheo lief mit schnellen und großen Schritten zu uns, drängte sich an den tanzenden und verschwitzten Leuten vorbei. Angekommen sah er Draco vor uns und stellte sich sofort vor mich. "Malfoy. Haben wir nicht aus unseren Fehlern gelernt?", sagte Mattheo. doch noch bevor Draco antworten konnte, landete Matty's Faust in seinem Gesicht. Es knackte.
Ich will lieber nicht wissen, was genau dieses Geräusch machte, doch ich wusste, dass es höllisch schmerzen musste. Es dauerte keine 2 Minuten bis die Menschen um uns herum die Situation bemerkten und sofort einen Kreis um uns bildeten. Mein Handgelenk tat weh und mein Bruder begleitete mich an den Rand des Kreises, in Pansy's Arme. Neben ihr stand Theodore, welcher ihr dabei half, mich zurück zu halten.
Mein Bruder lächelte als er nur auf Draco zu lief. Er verpasste ihm ebenfalls eine und Malfoy saß danach auf dem Boden, unfähig aufzustehen. "Du und meine Schwester also? Freut mich, glaube ich zumindest?", flüsterte Noah kaum hörbar zu Mattheo, welcher daraufhin nur grinste.
"Verpiss dich du kleiner dreckiger Hurensohn. Fass sie noch einmal an, dann kann dir niemand mehr helfen, dass schwöre ich dir bei der Macht meines Vaters. Du hast Glück, dass so viele Menschen hier sind, sonst wäre es jetzt schon für dich vorbei", sagte Mattheo laut und spuckte anschließend vor Draco.
Wo ist eigentlich Tom?
Mattheo lief auf mich zu und schaute mich besorgt an. "Alles gut bei dir, kleiner Stern?" "Es-, Es geht wieder. Ich gehe lieber in mein Zimmer. Tut mir leid. Könntest du Tommy dann nochmal zu mir schicken, falls du ihn triffst?", sagte ich zitternd, während mir eine heiße Träne die Wange runter läuft. "Natürlich Süße, ich komme nachher nochmal nach dir schauen, nur damit du bescheid weißt", sagte Matty mit sanfter stimme.
"Ich suche nach Tom. Geh du oder besser gesagt ihr schonmal zu deinem Dorm", sprach Noah und flüsterte Matty noch etwas zu, was ich aber nicht verstehen konnte.
"Soll ich noch mit rein kommen?", fragte Matty sanft, als wir vor meiner Zimmertür angekommen waren. Ich nickte und öffnete mit einem geheimen Spruch die versiegelte Tür. Mattheo schloss sie hinter sich wieder, während ich geradewegs in mein Badezimmer lief.
"Es tut mir wirklich leid Matty, aber ich muss jetzt einfach duschen. Mir ist es wirklich egal, ob du bleibst oder gehst", sagte ich noch bevor ich im Bad verschwand.
Ich wartete gar nicht erst auf seine Antwort, sondern schloss die Tür und streifte meine Klamotten aus. Mir war es so egal, ob ich noch geschminkt war, ich stellte mich einfach nur unter die heiße Dusche und ließ das Wasser laufen.
Mattheo's POV
'Hätte ich früher eingreifen sollen oder sie gar nicht erst allein lassen dürfen?', diese Fragen schwirrten schon seit 15 Minuten durch meinen Kopf, aber Isabel machte immer noch nicht den Anschein, bald fertig zu sein.Ich saß bis jetzt nur auf einem Sessel an ihrem Fenster, beschloss aber jetzt, mich hier umzusehen.
Sie hatte einen großen, schwarzen Kleiderschrank, an welchem ein großer Spiegel befestigt war. Daneben stand ihr kleiner Schminktisch, welcher typischerweise unaufgeräumt war. Parallel zu dem Schrank stand ihr Bett. Es war eine schwarz-dunkelgrüne Bettwäsche drauf und sie hatte dutzende Kissen in ihrem Bett liegen. Daneben stand ein kleiner Nachtschrank mit einigen Büchern und einer Vase mit Schleierkraut und weißen Rosen.
Am anderen Ende des Raumes, direkt neben der Tür steht ein riesiges Bücherregal mit mindestens 200 Büchern. Daneben ein weiterer schwarzer Spiegel, welcher an der dunkelgrün gestrichenen Wand hing.
Wenn ich ehrlich bin, hat das Bücherregal meine meiste Aufmerksamkeit geweckt. Ich schnappe mir also ein Buch und setze mich auf ihr Bett. "Girl in Pieces~Kathleen Glasgow", interessant. Ich beginne, in dem Buch zu blättern und fange an, zu lesen.
Nach 11 Minuten lege ich das Buch nun doch wieder weg, da ich sonst vermutlich nicht mehr aufhören könnte, zu lesen. Ich saß noch mindestens 3 Minuten auf ihrem Bett, bis Isabel endlich aus dem Bad kam.
Um ihren Körper war ein Handtuch gewickelt, doch die Haut, die ich sehen konnte, war noch sichtlich feucht. Ich musterte sie von oben bis unten. Mir gefiel was ich sah, nur leider wurde kurz darauf mein Schwanz härter und härter. Die Vorstellung, alles mit ihr tun zu können, machte mich verrückt.
Sie wäre nicht das erste Mädchen mit dem ich Sex haben würde, doch definitiv das Erste, für welches ich so etwas wie Liebe empfinden würde.
Ich starrte sie einfach nur an, wollte nicht mal ihren Gedanken in dem Moment lauschen, sondern einfach nur ihren wunderschönen Körper betrachten.
Mit einem lauten Klopfen wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. "Ja?", rief Isabel und mein Bruder trat ein. Mein Bruder kam rein, während ich seine (so gut wie nackte) beste Freundin anstarrte.
"Mattheo? Was machst du noch hier?", sagte er und ich sah ihn endlich an.

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Mattheo Riddle || One I will never solve
FanfictionIsabel, eine mutige, sowie freche Schülerin stößt im 5. Jahr nach Hogwarts. Der gefürchtete Tom Riddle ist schon seit vielen Jahren ihr bester Freund, wobei sie dessen Bruder bis aufs Blut hasst. Doch die Stiuation zwischen den beiden ändert sich zi...