Boylesque (🇩🇪)

Die Berührung zweier Herzen

Magnus strich mit seinen Fingern in federleichten Bewegungen über Alecs Bauch, hinterließ eine Spur von Gänsehaut auf Alecs Haut und er erreichte schließlich das kleine Tattoo, das Alecs Hüfte verzierte. Er war erstaunt gewesen, als er es vor ein paar Tagen entdeckt hatte. Es war kaum breiter als ein oder zwei seiner Finger und hatte die Form einer Rune, die Magnus vorher noch nie gesehen hatte. "Eine verlorene Wette", hatte Alec ihm erklärt. Seine Geschwister würden ähnliche Tattoos tragen. Dass er es an dem Abend von Aline und Helens Verlobungsfeier nicht bemerkt hatte, führte er auf den Umstand seiner Trunkenheit zurück.

"Magnus?"

Bei dem unsicheren Ton, der in Alecs Stimme lag, schaute Magnus auf.

"Mhmm?"

"Ist irgendwas nicht in Ordnung?", fragte Alec.

Er sah, wie Alec mit seiner rechten Hand in einer nervösen Geste über das Bettlaken fuhr. Es wirkte fast so, als würde er sich selbst davon abhalten, sich zu bedecken.

Magnus lehnte sich nach vorne, platzierte seine Hände links und rechts neben Alecs Kopf.

"Ganz im Gegenteil, Alexander", versicherte er. "Du siehst verdammt heiß aus."

Seine Worte zauberte eine dunkelrote Farbe auf Alecs Wangen. Anstatt etwas dazu zu sagen, legte Alec seine Hände in Magnus Nacken und zog ihn hinab, bis sich ihre Münder zu einem weiteren Mal trafen.

Magnus senkte seine Hüfte hinab und sorgte dafür, dass sich ihre harten Erektionen berührten. Mit gekonnten Bewegungen fing er an ihre Körper aneinander zu reiben, sorgte für eine unglaubliche Reibung zwischen ihnen und zeigte Alec auch auf diese Weise, wie sehr er ihn wollte.

Alec keuchte auf und bog seinen Kopf nach hinten. Magnus nutzte die Gelegenheit an seinem gestreckten Hals an der nun deutlich sichtbaren Sehne zu knabbern. Er fuhr mit seiner Zunge über die empfindliche Haut, saugte dann daran, bis er einen prominenten Abdruck hinterlassen hatte, der mit Sicherheit einige Tage zu sehen sein würde.

Zufrieden mit seiner Arbeit bewegte er sich tiefer und arbeitete weiter Liebesbisse auf seinem Weg zu seinem nächsten Ziel in Alecs Haut. Er erreichte eine von Alecs Brustwarzen und nahm sie in den Mund, ließ seine Zunge um den kleinen Knubbel wandern, bevor er daran saugte. Alec stöhnte auf, tief und laut. Oh, er war so empfänglich für alles, das Magnus ihm bot; ließ sich fallen und gab sich ihm ohne jegliches Zögern hin. Vertraute ihm wieder einmal ohne Wenn und Aber. Es war überwältigend. Magnus zupfte vorsichtig an der Brustwarze und wurde mit einem weiteren tiefen Stöhnen belohnt.

"Oh Gott."

"Magnus reicht vollkommen", murmelte er gegen Alecs erhitzter Haut und entlockte Alec damit ein ersticktes Lachen. Magnus spürte es mehr gegen seine Lippen, als dass er es hörte und grinste.

Er wanderte zu dem anderen Nippel, gab ihm die gleiche köstliche Zuwendung, während sie weiter ihre Erektionen gegeneinander rieben. Pures Vergnügen rollte durch Magnus Körper und er spürte, wie er langsam, aber sicher den Hügel der Lust erklomm. Er musste aufpassen, dass er sich in diesem guten Gefühl ihrer aneinander reibenden Längen nicht verlor. Schließlich hatten sie andere Pläne.

Dennoch rollte Magnus seine Hüfte noch ein paar Male auf und ab, bevor er die Bewegung gänzlich stoppte. Alec gab einen protestierenden Laut von sich und legte seine Hände auf Magnus Pobacken, als wollte er ihn damit auffordern weiterzumachen.

"Willst du es lieber so zu Ende bringen?", fragte Magnus, hob seinen Kopf und rollte seine Hüfte ein weiteres Mal, um Alec zu verdeutlichen, was er meinte. Alec schnappte nach Luft.

"Ich ... Ja. Nein, ich mein ... ich will mehr. Will dich spüren." Magnus wollte gerade erwidern, dass er das bereits tat, als Alec atemlos hinzugefügte, "In mir. Ich will dich in mir spüren."