K A P I T E L 42 - Happy End?

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Pov. Alea

Mein Kopf schmerzte unglaublich. Ich hatte das Gefühl er würde gleich explodieren. Meine Augen waren geschlossen. Ich hatte keine Kraft sie zu öffnen. Ich vernahm das Geräusch eines stetigen piepsen. Es war so regelmäßig wie mein Herzschlag. Ich lag auf etwas bequemen, wie ein Bett, das konnte ich Spüren. Genau so wie ich jeden meiner Glieder vor Schmerzen spüren konnte.

Nach einiger Zeit schaffte ich es doch meine Augen zu öffnen. Erst war meine Sicht verschwommen, dann aber gewöhnten sich meine Augen an das Licht. Ich erkannte Thiago. Er saß neben meinem Bett und hielt meine Hand. Er schien zu schlafen.

Mein Blick glitt durch den Raum. Wir befanden uns in einem Krankenhaus. Das erklärte auch die ganzen Infusionen an meinem Körper sowie die Herzüberwachung.

Was ist nur mit mir passiert? Ich erinnere mich an den Abend. Daran wie ich mit Thiago vor der großen Halle stand. Er lief rein und verschwand hinter der Türe. Dann wurde mir schwindlig. Ich hatte Schmerzen. Weiter reichen meine Erinnerungen nicht mehr.

Ich spürte wie erschöpft ich war. Ich schloss daher wieder meine Augen und schlief ein.

Als ich das nächste Mal wach wurde, wurde ich durch laute Stimmen geweckt. Ich ließ meine Augen vorerst geschlossen. Ich konnte Thiagos Stimme eindeutig erkennen und auch Andys... ...sie stritten.

Andy: geh jetzt endlich, hau ab. Ich will nicht, dass wenn sie wach wird als erstes dein Gesicht sieht, das würde sie nur unnötig aufregend und sie braucht Ruhe.

Thiago: Ruhe? Dann geh du doch endlich. Ich werde bleiben. Du bekommst mich hier nicht weg.

Andy: Ach ja? Das werden wir ja sehen. Ich rufe jetzt die security.

Thiago: Mach das du Idiot. Wer denkst du bezahlt hier gerade das Zimmer und die Ärzte? Das ist ein Privatkrankenhaus. Wenn einer rausgeschmissen wird dann du. Also halt jetzt lieber mal deine Klappe.

Andy: du reicher Bastard. Drohst du mir? Ich bin Aleas bester Freund. Ich war für sie da. Immer und immer wieder wenn du ihr weh getan hast.

Thiago: seh es als Drohung an ja. Ich werde diese Frau nie wieder alleine lassen. Ich liebe sie. Und je eher du das kapierst desto besser.

Andy: tzzz das ich nicht lache. Du liebst sie ? Du weißt doch gar nicht was Liebe ist. Sonst hättest du sie nicht so behandelt.

Thigao: Andy hör zu. Ich bin dir dankbar, dass du für sie da warst als sie dich gebraucht hat. Das bin ich wirklich. Ab jetzt bin ich jedoch für sie da. Ich werde sie nie wieder alleine lassen.

Andy: ha das ich nicht lachen...woher willst du wissen ob sie überhaupt dich noch in ihrer Nähe will?

Thiago: weil sie mich liebt. Das hat sie mir an dem Abend noch gesagt.

Andy: und du? Warte lass mich raten, hast sie alleine draußen stehen lassen? Gott du kotzt mich so an. Es ist deine Schuld verstehst du. Alles ist deine Schuld.

Thiago: denkst du ich wüsste das nicht? Verpiss dich einfach jetzt.

...dann hörte ich schnelle Schritte und das Öffnen einer Türe.

A L E A  [Dangerous attraction] ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt