K A P I T E L 24 - Kopf voller Gedanken

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Wir erreichten die Tiefgarage von Thiagos Penthouse und stiegen aus. Hand ind Hand liefen wir zum Aufzug und fuhren hoch in seine Wohnung. Dort angekommen schenkte er mir ein Glas Wein ein und reichte es mir. Er selber nahm ein Glas Whysky.

Als ich einige schlücke der rötlichen Flüssigkeit getrunken hatte stellte ich meun Glas wieder auf die Theke und blickte zu Thiago. Er beobachtete mich, sein Blick brannte sich in meinen Körper so intensiv war er. Es war genau dieser Blick den ich schon so oft gesehen hatte und mich verstummen ließ.

Ich lächelte leicht und unterbrach den Augenkontakt in dem ich auf den Boden sah. Thiago kam langsam Auf mich zu geschlichen und ließ mich dabei nicht aus den Augen. Vor mir angekommen legte er seine Hände auf meine Wange und streichelte mit seinem Daumen sanft über meine Lippen. Ich schloss meine Augen und genoss die Berührung.

"Was machst du nur mit mir Alea Miles" flüsterte er mir entgegen und ich öffnete meine Augen um in seine zu sehen. Dann küsste er mich. Erst so zärtlich und leicht, als sei ich das kostbarste auf der Welt für ihn und könnte zerbrechen. Dann jedoch wurde der Kuss intensiver. Ich legte meine Hände um seinen Hals und zog ihn näher zu mir.

Thiago fuhr mit seinen Händen über meinen Körper ehe er mich hoch hob. Sofort schlang ich meine Beine um ihn und er trug mich in sein Schlafzimmer.

Im Schlafzimmer angekommen legte er mich auf sein Bett und stieg über mich. Ich vergrub meine Hände in seinem Haar und wir küssten uns wieder. Thiago fuhr mit seinen Händen über meine Brust hinunter zu meinem Oberschenkel und zog mein Kleid hoch. Dann küsste er vorsichtig mein Kinn hinunter zu meinem Hals. Er verteile Hauch dünne zarte küsse und saugte an meiner Haut...

Er ging weiter mit seinem Mund und kam an meinen Brüsten an. Er zog mit Leichtigkeit den Träger meines Kleides über die Schulter und entblößte meine Brüste. "So perfekt kleines" nuschelte eher uns nahm meine Brustwarze in seinen Mund. Ich keuchte hörbar auf. Es fühlte sich unglaublich an ihm wieder so nah zu sein.

Mit seiner rechten Hand knetete er die freie Brust während er mit der Linken Hand hinunter zu meinem Oberschenkel glitt. Vorsichtig fuhr er mir der Hand weiter zu meiner Mitte. "So feucht für mich Mrs. Miles" raunte er zwischen seinen küssen.

Dann schob er einen Finger in mich hinein und rieb mit dem Daumen meinen kitzler. Gütiger Himmel. Ich stöhnte Laut auf. Thiago beschleunigte sein Tempo und was soll ich sagen ? Diese Mann wusste einfach wie er es schaffte mich innerhalb einer Minute zum Orgasmus zu bringen. Fuck.

Ich schrie seinen Namen laut aus ehe mein Körper anfing sich zusammen zu ziehen, zu Krampfen und zittern. Ich hatte meinen Höhepunkt. Thiago war überwältigt von meinen Ausbruch, dass er sich nicht mehr zurück halten konnte.

Es zog in Sekunden seine kleidung aus als ich mich noch von meinem Orgamsus erholte. Plötzlich packte er mich und drehte mich auf den Bauch so das er eine perfekte Sicht auf meinen Hintern hatte. Er griff grob in meine Po backen und hob diese hoch so dass er von hinten in mich eindringen konnte.

Doch diese Position löste unerwartet in mir was aus. Sofort schossen Bilder in meinen Kopf. Von Matt. Wie er mich am Hintern packte. Mich nach unten drückte und er in mich eindringen wollte... von hinten. Ohne es zu bemerken liefen mir Tränen übers Gesicht. Ich war wie gelähmt. Wie in einer starre unfähig zu sprechen oder mich zu bewegen.

"Alea... Alea hörst du mich?" Thiago strich mir sanft über den Rücken. Erst jetzt bemerkte ich was eben geschah. Ich war zurück. Sofort sprang ich auf und rannte in das Badezimmer. Ich schloss die Türe hinter mir zu und sank weinend zu Boden. Warum Alea? Warum musstest du diesen schönen Moment zerstören. Es ist Thiago nicht Matt.

Ich war wütend. Wütend auf mich selbst. Darauf, dass ich meine negativen Gedanken nicht ausschalten konnte.

"Alea mach duw Türe auf" Thiago stand vor dem Badezimmer und wollte rein. "Alea" ermahnte er mich ernst. Er war sauer. Natürlich war er es. "Al..." bevor er zu Ende sprechen konnte öffnete ich die Türe.

Zusammengekauert saß ich auf dem Boden. Thiago kniete sich vor mich und hob mein Kinn an. "Versteck dich nicht vor mir hörst du?" Sagte er. Doch mir war es unangenehm.

"Ich wollte das nicht" beteuerte ich in einer weinerlichen Stimme. "Ich weiß. Es war mein Fehler. Ich hätte daran denken sollen dass diese Stellung für den Anfang Erinnerungen hervorruft" sprach er sanft. "Komm her" flüsterte er weiter und zog mich zu sich.

Sofort legte ich meine dünnen Arme um seine muskulösen Schultern. Mit Leichtigkeit hob er mich hoch und brachte mich ins Bett.

Dort angekommen kuschelte ich mich an ihn und er legte seinen Arm um mich. Ich atmete seinen Duft ein und lauschte seinen Herzschlag. Sanft streichelte er meinen Oberarm und gab mir einen Kuss auf dir Stirn.

Fünf Minuten später schlief er. Ich jedoch konnte nicht einschlafen. Fie Situation wirbelte mich zu sehr auf. Nicht nur die Erinnerungen sondern auch das Gefühl ihm nicht das können zu geben was er wollte. Befriedigung. Schon wieder musste er mit einem erregten Penis einschlafen und kam nicht zun Zug. Und das auch noch in der Nacht vor seiner Abreise.

Der Gedanke schien dämlich, da wir jedoch bisher nie über uns gesprochen hatten, was das zwischen uns ist und ich nicht weiß, ob er genauso für mich fühlt wie ich für ihn, erweckte in mir eine große Angst. Angst er könnte sich wo anders die Befriedigung holen. Angst davor, dass er keine Lust auf jemanden hatte, der anscheinend psychisch noch etwas labil ist. Als sei ich eher eine last. Und all diese Gedanken strömen meinen Kopf obwohl ich in seinen Armen liege.

Shit ich bin total süchtig nach ihm. Wo ist nur mein Selbstbewusstsein hin?

Es war bereits 4 Uhr morgens und endlich konnte ich einschlafen als die Müdigkeit endlich siegte und mein Gehirn ausschaltete.

~

Als ich am nächsten Morgen wach wurde war bereits 9.00 Uhr. Mist ich habe verschlafen. Neben mir war das Bett leer. Thiago war bereits abgereist. Super. Sofort zog ich mich an und schnappte meine Tasche.

Auf dem Weg zun Lift überprüfte ich kurz mein Handy:

Thiago: Morgen kleines, musste früh los zum Flughafen. Bin Mittwoch wieder da. Nimm meinen Mercedes. Schlüssel liegt auf der Küchentheke. Thiago

Ernsthaft er gibt mir sein Auto? Seinen Mercedes? Ihm ist hoffentlich klar das ich zwei Jahre lang arbeiten müsste und mein gesamtes Lohn in den Wagen gehen müsste um mir den leisten zu können. Dennoch schmunzelte ich. Er gibt mir sein Auto. Und ich nahm es dankend an. Denn das hieß dass wir uns bald wieder sahen. Und ich schwöre bei Gott, ich werde mit Ihm schlafen und er wird zu 100% auf seine Kosten kommen.

A L E A  [Dangerous attraction] ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt