K A P I T E L 11 - Ein Satz mit X das war wohl nix

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Ich dachte es wäre an der Zeit wieder mal die Pov. Zu wechseln... here we are :)

Pov. Thiago

Ich hatte absolut keine Lust auf diese Spendengarla. Es war immer das gleiche, mit immer den gleichen verlogenen Gesichtern, den Heuchlern und Schleimern. Ich ertrug es kaum noch.

Es war jedoch Pflicht für mich als CEO solche Veranstaltungen zu besuchen und natürlich eine fette Spende abzudrücken. Wie sagte Maggi aus dem Marketing immer "das ist gut für das Image" bla bla.

Ich stand bereits an der Bar und hatte meinen zweiten Scotch in der Hand. Immer wieder kamen Gäste vorbei und stellten sich mir vor oder begrüßten mich bereits in der Hoffnung ich würde ihre Namen behalten, es war erbärmlich.

Gerade wieder war Mr. Simon mit Gattin und seiner Tochter die wohl Anfang 20 schien bei mir. Gott sie versuchen tatsächlich ihre Tochter mir schmackhaft zu machen. Ich muss mich zusammen reißen.

Ich ignorierte die Tochter und schenkte meine Aufmerksamkeit dem Saal. Gerade als ich wieder ein schluck der Brennenden Flüssigkeit zu mir nahm blieb mein Blick hängen.

Hängen an einer Frau, die mir mehr als bekannt vor kam. Alea. Verdammt sie sah immer noch genau so umwerfend aus wie damals. Und heute hat sie sich besonders heraus geputzt. Das kleid was sie trug war unglaublich sexy.

Sofort schossen mir die Bilder in den Kopf unserer gemeinsamen Nacht. Es ist schon eine Weile her, aber vergessen könnte ich diese niemals. Ihren perfekten Körper, wie ich jeden Zentimeter erkundete und schmecken durfte. Gott ihre Muschi. So eng. Alleine der Gedanke daran lässt mich fast hart werden.

Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen. Um wieder zu ihr zu sehen. Ihr galt meine volle Aufmerksamkeit.

Sie war jedoch nicht alleine. Sie klammert sich wie ein kleines Äffchen an keinen geringeren als Matt. Matt Barnes von Barnes Miami. Ein Vollidiot. Wir waren damals in der selben Uni und jahrgangsklasse. Einige Kurse hatten wir zusammen. Wir waren jedoch nie Freunde.

Er war damals wie heute ein Blender und Möchtegern Unternehmer. Die firma hat er von seinem Vater vererbt bekommen. Und die wirkliche Arbeit erledigen seine Angestellten. Ich schließe, dass auch Alea einer von ihnen war.

Ich beobachtete die beiden und ich konnte seine Blicke auf ihr sehen. Er steht auf sie. Instinktiv ballten sich meine Hände zu Fäusten. Er soll seine dreckigen Hände von ihr nehmen.

Anhand Ihres Verhaltens kann ich deutlich sehen, dass sie verunsichert von ihm war. Sie hatten also keine Beziehung. Gott sei Dank. Alea ist eben zu klug für den schleimigen Bastard.

Dennoch wollte ich sie warnen. Sie vor ihm schützen. Was ist los mit mir ? Reiß dich zusammen Silva. Du hast sie sechs Monate nicht gesehen und nichts von ihr gehört was interessiert es dich jetzt.

Ich beschloss meinen Blick abzuwenden und mich wieder auf die spießig Garla zu konzentrieren. Als ich jedoch im nächsten Moment sah, wie er sie zur Tanzfläche führte, konnte ich mich nicht mehr zurück halten.

Oh dieser Abend könnte eventuell doch noch spaßig werden...

..wir standen an der Bar und Alea flüchtete von uns oder wohl eher von mir. Zum zweiten Mal heute Abend.

Ich sehe es in ihren Augen. Sie will mir aus dem Weg gehen. Dass sie mich auch noch Mr. Silva nennt und vor Matt tut als sei ich lediglich ihr ehemaliger Arbeitgeber stört mich irgendwie. Auch wenn ich ihre Beweggründe ein wenig verstehen kann.

Er soll jedoch sehen, dass zwischen Alea und mir mehr ist. War. Mehr war. Ich will das er es weiß. Dass ich bereits in den Genuss gekommen bin meinen Kopf zwischen ihren schenkeln zu versenken.

Doch Alea würde dies nicht gut heißen. Im Gegenteil sie wäre wahrscheinlich sauer und ihr Temperament würde zum Vorschein kommen. Das Temperament, welches mich einerseits verrückt und wütend machte und andererseits mich unglaublich anturnt. Es war heiß sie so aufgebracht zu sehen. Den in meinem Kopf macht sich dann nur noch der Gedanke breit wie ich ihr den Mund mit meinem schwanz stopfen könnte um sie zum Schweigen zu bringen.

Jetzt muss ich auf alle Fälle ihr hinterher und mit ihr sprechen ohne das dieser nervige Matt uns folgt.

Ich lief los ohne mich von Matt zu verabschieden und ging zu Familie Simon. Ich erzählte ihnen, dass Matt Barner großes Interesse an einem invest ihrer Firma hätte und außerdem noch ledig sei. Sofort liefen die drei los zu Matt. Es war zu einfach. Er wäre nun erst mal abgelenkt.

Schnell lief ich zu den Damentoiletten in der Hoffnung Alea abfangen zu können.

Und tatsächlich vergingen keine fünf Minuten da kam sie aus dem besagten Raum zurück in den separaten Flur der zu den WCs Fahrten.

Noch bevor sie mich entdecken konnte, packte ich sie am Arm und riss sie mit mir mit in einen versteckten Bereich um die Ecke. Ich drückte sie gegen die kühle Wand und hielt sie an der Taillie fest während meine andere Hand sich an die Wand lehnte neben ihrem Kopf. Sie war eingekesselt.

Ihre Augen waren geschlossen, sie wusste jedoch genau wer vor ihr stand. Ich war ihr so nah das ich von ihrem herrlichen Duft umhüllt war. Ich konnte spüren wie ihr Herz raste und ihr Atem sich beschleunigte.

"Alea" flüsterte ich gegen ihre Stirn.
Die Hand, die auf der Wand ruhte nahm ich nun runter und Strich sanft über ihre Wange runter über ihre Schulter und Arm. Ganz Hauch zart. Auf ihrer Haut bildete sich eine Gänsehaut.

"Alea sich mich an" flüsterte ich erneut.

Und wie damals wusste ich, dass ich eine besondere Wirkung auf sie hatte. Obwohl sie Temperamentvoll und selbstbewusst war, in solchen intimen Momenten gehorchte sie mir aufs Wort.

Sie neigte ihren Kopf nach oben und sah mir mit ihren hellbraunen Rehaugen direkt in meine Augen.

Jetzt in diesem Moment wollte ich nichts anderes als sie. Hier und jetzt an dieser Wand. Und so küsste ich sie.

Ohne Vorwarnung drückte ich meine Lippen auf ihre. Mein Kuss war forsch und fordernd. Und sie öffnete ihren Mund für mich. Unsere Zungen kreisten und mit meinen Händen berührte ich ihre zarte nackte Haut.

Ihre kleinen Hände legten sich auf meine Schulter und in mein Haar. Sie wollte mich genau so.

Ich legte meine Hände auf ihren Hintern und hob sie hoch. Sie schlang ihre Beine um mich und mein bereits harter Penis rieb an ihrer Mitte.

Sie keuchte auf und ein leises stöhnen entwich ihr. Ich könnte bei dem Geräusch sofort abspritzen so geil machte sie mich.

Ich lies sie wieder herab und küsste sie wieder auf den Mund. Meine Hand legte sich auf ihre prallen brüste und ich konnte nicht anders wie diese aus ihrem Kleid zu zwängen und in meinen Mund zu nehmen. Gott diese Nippel. Wieder stöhnte sie auf.

Es war an der Zeit. Ich hielt es nicht mehr aus. Es war mir scheiß egal ob uns jemand entdecken konnte oder nicht, ich muss meinen schwanz sofort in sie schieben. Sofort.

Ich fummelte an meinem Gürtel, bereit meinen besten Freund heraus zu holen als plötzlich ein lautes klatschen aus dem Saal der Gäste, unsere oder vor allem die Aufmerksamkeit von Alea erreichte.

Sie war wieder da. Im hier und jetzt. Weg von dem trance in dem ich sie eben gebracht habe. Sie sah mich mit geröteten Wangen an. Sie schämt sich. Nein nein nein.

Noch bevor ich sie aufhalten und etwas sagen konnte stieß sie mich mit aller Kraft von sich und rannte los.

Frustriert und mit einem harten schwanz blieb ich zurück. FUCK. FUCK. FUCK...

A L E A  [Dangerous attraction] ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt