"Hazel! Hazel wach auf!" Ich riss die Augen auf und sah in das besorgte Gesicht meiner besten Freundin und neben ihr Tetsurō.
"Was macht er hier?" Ich wischte mir die Tränen weg.
"Ich stand eine halbe Stunde für der Tür und du hast einfach nicht geöffnet, deswegen habe ich bei ihm den Schlüssel geholt. Hazel ich glaub ihr solltet reden. Ja es war scheiße von ihm aber ihr seit miteinander groß geworden. Fast 18 Jahre bestreiten ihr das Leben jetzt schon zusammen. Bitte redet miteinander. Ich geh wieder. Wir sehen uns Montag." Nanako stand auf und verließ mein Zimmer. Ich sah zu Boden.
"Wovon hast du geträumt?" Tetsurō lies sich neben mir sinken.
"Shinichiro...Seit meiner Entscheidung hier weg zugehen träume ich jeden Tag von ihm."
"Sei ehrlich zu mir Hazel. Du gehst nicht nur wegen dem Studium oder?" Ich schüttelte den Kopf.
"Ich ertrag es hier nicht mehr Tetsurō. Ich ertrage es nicht mehr Mama weinen zu hören. Jeden Tag seit seinem Tod weint sie sich in den Schlaf. Alles erinnert mich hier an ihn." Er nahm mich in den Arm. Er blickte auf den frisch verbundenen Arm aber schwieg. Er zog mich auf seinen schoss und legte die Arme um mich.
"Ich hätte das nicht sagen dürfen Hazel. Ich hab nicht das Recht dazu.."
"Grade du hast das Recht dazu mich auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen...genauso wie Kozume" wieder schwiegen wir. Bis meine Mutter kam saßen wir so dort.
"Kinder ich hab essen gemacht kommt." Wir gingen in die Küche.
"Begleiten deine Mutter und du uns morgen Tetsurō?" Er sah von seinem Teller hoch zu meiner Mutter und dann zu mir.
"Wenn es in Ordnung ist?" Ich nickte, sah auf meinen Teller.
"Tut mir leid Mama.. ich... ich hab einfach keinen Hunger."
"Ist in Ordnung mein Schatz. Geh ruhig hoch. Tetsurō und ich machen das hier schon." Sie lächelte mich an und ich ging hoch. Ich legte mich auf mein Bett und griff nach dem Handy. Ich wählte Kozume's Nummer.
"Hei... ehm kommst du rüber? Tetsurō ist auch da.."
"Klar ich komme." Er legte auf und keine zwei Minuten später klingelte es schon. Ich öffnete meine Zimmertür.
"Kozume schön das du auch gekommen bist. Hazel ist oben." Er nickte und sah mich an der Treppe stehen. Ich fing an zu weinen und schwanken.
"Hazel!" Er kam die Treppe hoch gerannt und ich fiel ihm entgegen.
"Es tut mir leid."
"Hazel alles ist gut. Du bist nur erschöpft. Das passiert jedem mal." Er brachte mich in mein Zimmer und setzte sich mit mir aufs Bett.
"Danke Kozume. Danke für all die Jahre Freundschaft."
"Hazel Wir verabschieden uns nicht für immer." Ich musste lachen.
"Ich hab es wieder getan." Ich zog den dünnen pullover hoch.
"Es ist okay..."
"Ich bin zu schwach Kozume."
"Hazel du bist nicht schwach. Das haben wir doch letztens Jahr um diese Zeit schon mal durch gemacht. "
"Ich bin Müde Kozume. Ich bin einfach müde." Ich legte mich zurück und schloss die Augen.
"Was ist mit ihr?" Ich hörte die Stimme von Tetsurō.
"Alles gut Sie ist nur müde. Müde vom Leben."
"Mhmh. Lass uns gehen. Dann kann sie schlafen."
"Bleibt bitte." Ich schlug die Augen auf und sah beide an.
"Bitte!" Sie sahen sich an, dann zu mir. Tetsurō kletterte über mich drüber und legte sich zu meiner linken, Kozume sich zu meiner rechten. Beide legten ihre Arme über meinen Bauch uns wir rutschten näher zusammen.
"Ich komm mir vor als wären wir wieder 10 und Hazel hatte einen Albtraum." Ich sah zu Kozume
"Tetsurō hatte viel öfter welche!"
"Stimmt doch gar nicht." Wir fingen an zu lachen.
"Ich werde euch vermissen Jungs. Aber ich komm in den Ferien immer zu euch. Oder ihr zu mir."
"Wir werden dich auch vermissen Hazel." Sie gaben mir beide einen Kuss auf die Wange und wir schliefen irgendwann ein.
"Hazel wach auf. Es ist nur ein Traum. Nur ein Traum." Ich riss die Augen auf und sah beide nach einander an.
"Ich habe wieder von ihm geträumt. Tut mir leid. Wie spät ist es?" Kozume sah auf den Wecker auf dem Nachttisch.
"Gleich 10. Komm. Es sind schon alle unter sie warten bestimmt auf uns." Ich nickte und wir standen auf. Gemeinsam gingen wir die Treppe runter und unsere Eltern sahen uns an. Sie grinste. Wir begrüßten sie alle einmal.
"Guckt doch mal wie süß ihr seit!" Meine Mutter hielt mir ihr Handy entgegen und zeigte mir ein Bild was sie gemacht hatte, als wir schliefen. Ich lag in der Mitte den Kopf bei Tetsurō auf der brust und Kozume lag auf meinem Bauch. Tatsächlich wie früher.
"Ich schick es euch." Wir setzten uns und fingen an zu frühstücken. Als wir fertig waren. Räumten wir Kinder den Tisch ab und die Eltern gingen ins Wohnzimmer. Ich konnte sie sprechen hören.
"Unfassbar das es schon zwei Jahre her ist. Es kommt mir vor als wäre es gestern gewesen." Das war Hitoshi
der Vater von Kozume.
"Wie kommt Hazel damit zurecht? Ich höre Kozume nachts zwischendurch immer noch weinen." Ayame, seine Mutter und ich weitete die Augen.
"Ich höre Tetsurō auch zwischendurch weinen. Shinichiro war halt wie ein großer Bruder für die beiden."
"Na ja Hazel geht es den Umständen entsprechend. Seit 4 Wochen wacht sie nachts auf und weint. Letztes Jahr als sein Todestag anstand war es nicht so schlimm. Ich denke es ist weil sie geht."
"Das ist auch nicht mehr lange hin nicht wahr?"
"Zu August beginnt ihr letztes Schuljahr in England."
"Hazel?" Ich sah zu Tetsurō uns Kozume.
"Ja. Ich komm." Als wir fertig waren gingen wir ins Wohnzimmer. Die Jungs sagten bescheid das sie sich fertig machen gehen und ich ging hoch duschen. Als ich fertig war föhnte ich meine langen blonden Haare trocken und ging in mein Zimmer. Ich öffnete den Schrank und zog den schwarzen kleidersack raus. Ich zog den Reißverschluss auf und zum Vorschein kam das lange schwarze Kleid was ich zu unserem letzten gemeinsamen Auftritt trug. Meine Finger glitten über den schwarzen samt Stoff. Ob ich noch reinpasse?. Meine oberweite ist in den zwei Jahren deutlich größer geworden. Ich nahm es vom Bügel und zog es über. Tatsächlich es passte noch. Ich sah in den Spiegel und mir kamen die Tränen.
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Die Melodie des Herzens (Kuroo FF)
FanficHAZEL! Ein Name der überall bekannt ist. Ein musikalisches Wunderkind. Hazel hat mit 15 Jahren ihren geliebten Bruder bei Verkehrsunfall verloren und die Gefühle zu ihrem besten Freund machen ihr auch zu schaffen, weshalb sie sich entschloss ihr le...