Chapter Twelve

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Ich drücke auf das Klingelschild und starre noch Sekunden danach auf den Namen

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Ich drücke auf das Klingelschild und starre noch Sekunden danach auf den Namen. Graham. Manchmal habe ich mich dabei ertappt, wie ich seinen vollen Namen ausspreche nur weil er mir so gut über die Lippen kam.

Und manchmal setzte ich meinen eigenen Namen davor.

Es war total bescheuert.

Es summt und ich stoße die Tür auf, bevor ich die Treppe hinauf gehe. Ich war bisher nur zwei Mal in Jonahs Wohnung. Sie war klein, aber gemütlich. Mit Wohnbereich und einem Schlafzimmer. In der Küche kann man sich kaum bewegen, ähnlich klein ist auch sein Badezimmer, aber für ihn alleine reicht es vollkommen.

Jonah öffnet die Augen ein Stück mehr, als ich vor seiner Tür stehe. Ich wollte mit ihm über gestern sprechen. Vielleicht hätte ich ihm schreiben sollen, doch ich wollte dieses Gespräch nicht in unserer Wohnung führen.

Nicht wenn ich weiß, dass Ebony da ist und sich schlecht genug fühlte. Wir haben gestern das Thema nicht mehr angeschnitten. Bevor Jade schlafen gegangen ist, hatte sie sich nochmal für die Gesamtsituation entschuldigt und mir versichert, dass sie selbst merkt wie es momentan läuft und es nicht fair mir und Jonah gegenüber ist.

Ivy hat sofort zugestimmt, wobei sie sich schon sehr bei Leon zurückhält. Zu dem Zeitpunkt war Ebony schon in ihrem Zimmer verschwunden, von ihr erwarte ich aber auch gar nichts. Ich bin froh, dass sie Ash hat. Mittlerweile könnte ich mir niemand besseren an ihrer Seite vorstellen, weil er sie so behandelt wie sie es verdient. Nicht so wie ihr Exfreund.

» Hey, störe ich?«

» Nein, du störst nie, komm rein.« Er macht einen Schritt zur Seite, damit ich rein kann. » Das einzige Problem, wird wohl-«

» Oh mein Gott.«

Mein Herz bleibt stehen als ich in den Wohnbereich komme.

» Ich hätte aufgeräumt, wenn du mir vorher Bescheid gesagt hättest.«

» Ich glaube, ich bekomme einen Herzinfarkt«, murmle ich.

Doch Jonah schmunzelt nur.

» Ich kümmere mich darum, du-«

Aber ich fange schon an seine Sachen aufzuräumen. Das Geschirr zu stapeln und die Küche zu bringen. Ich sammle den Müll zusammen, während Jonah sich um die rumliegende Wäsche kümmert.

Normalerweise ist Jonah ein ordentlicher Mensch. Nicht so zwanghaft wie bei mir, aber er achtet schon ziemlich darauf. Wenn es so aussieht, hatte er entweder keine Zeit oder es war etwas anderes los und da ich weiß, dass er letzte Woche nicht allzu viele Schichten hatte oder Vormittags zu Hause war, mache ich mir schlagartig Sorgen.

» Was ist passiert?«, frage ich.

» Du bist doch hergekommen, wolltest du nicht-«

» Dieses Chaos. Ist etwas gewesen?«

The Scars behind the SmileWo Geschichten leben. Entdecke jetzt