» Die Penthouse Suite?«, flüstere ich unglaubwürdig, während wir zum Fahrstuhl gehen. Wir müssen unsere Schlüsselkarte durchziehen, damit wir überhaupt dort hoch kommen.
Unsere Taschen wurden uns abgenommen, auch wenn wir sie selbst hätten mitnehmen können.
» Sicher, dass Ebony hier nicht irgendetwas bezahlt hat?«, fragt Jonah als sich die Türen schließen.
» Nicht mehr, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass sie dann schafft ihrer Mom eins reinzudrücken. Doch soweit geht sie auch nicht.« Ich drehe mich zu ihm. » Ich war noch nie in einem Penthouse.«
Sein Blick strahlt schon dieses ›Ach echt, habe ich mir gar nicht gedacht‹ aus. Doch dann schmunzelt er.
» Ja, spar es dir. Ich weiß schon, aber schau: Ich zittere.« Ich halte ihm meine Hand vors Gesicht. » Es ist so krass.«
Jonah nimmt meine Hand und verschränkt unsere Finger miteinander. » Mal sehen, wie es ausschaut.«
Die Türen öffnen sich mit einem ›Bing‹ und schon stehen wir mitten in der Suite. Ein riesiger Wohnbereich streckt sich vor uns. Die Fenster sind bodentief und erstrecken sich auf der gesamten linken Seite. Dort ist ein Balkon, mit einem verdammten Pool.
» Meinst du wir können auch länger hier bleiben?«, frage ich.
» Ich würde ja sagen, vielleicht, aber das College wird es nicht zulassen. Also lass uns das Schlafzimmer finden.«
In dem Moment klopft es an der Tür rechts von uns.
» Das sollten unsere Taschen sein.« Jonah geht die Tür aufmachen und ich gehe durch den Wohnbereich nach hinten durch den Gang. Hier sind drei Türen, zwei Schlafzimmer mit jeweils einem eigenen Badezimmer und ein Arbeitsraum. Beide Schlafzimmer sind riesig. Das eine ist in schwarz-gold gehalten. Alle Möbel sind schwarz, aber die Akzente sind gold. Das andere ist genau im Kontrast weiß-silber eingerichtet.
» Ach hier bist du.« Jonah betritt mit beiden Taschen das schwarze Schlafzimmer. » Teilen wir uns ein Schlafzimmer, oder möchtest du dein eigenes?«
Ich weiß, dass er es aus Respekt fragt. Aus Rücksicht auf unsere beiden Defizite. Trotzdem würde ich immer lieber neben ihm einschlafen, als im Nebenzimmer.
» Von mir aus, schlafen wir in einem. Was möchtest du?«
Er kommt zu mir und küsst mich. » Welches Zimmer nehmen wir?«
» Das hier?«
» Okay.« Er küsst mich wieder. » Ich mache dann mal die Tür zu.«
Ich ziehe währenddessen schonmal meine Schuhe aus. Schließlich schlüpfe ich aus meiner Jeans und dann steht Jonah hinter mir und schlingt die Arme um mich.
» Jonah«, kichere ich. » Was machst du?«
» Zu viel?«, fragt er.
» Nein, mich wundert es nur.«
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The Scars behind the Smile
Romance「 Teil 4 der »Behind«-Reihe 」 * in sich abgeschlossene Bände, trotzdem ist zu empfehlen von Band 1 anzufangen Rachel Clark ist mit einem Ziel nach Midhamp gegangen: Normalität. Doch schnell merkte sie, dass es nicht so einfach werden würde, wie sie...