Chapter Sixteen

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» Wo warst du?«

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» Wo warst du?«

Ich habe gerade erst die Wohnung betreten. Ebony sitzt auf der Couch allein. Niemand ist hier.

» Bei Jonah?«

» Du kamst die ganze Nacht nicht zurück, ich habe mir Sorgen gemacht, sonst gehst du auch immer ans Handy.«

» Ich habe mir den Knöchel verletzt und habe dann bei Jonah übernachtet.«

» Der Typ hat ein Auto, er-« Sie verengt ihre Augen zu Schlitzen. » Du grinst innerlich, ich sehe es. Was ist passiert? Ist es endlich soweit? Habt ihr euch geküsst?«

Ich nicke.

» Oh mein Gott.« Nun reißt sie ihre Augen auf. » Wer hat wen geküsst?«

» Er mich.«

» Ahhh!«

» Ahhh!«

Und so absurd wie es ist, springen wir beide in die Luft. Der Schmerz in meinem Knöchel ist schon so gut wie verschwunden. Jonah hatte mir trotzdem gesagt, ich solle mein Fuß die nächsten Tage schonen, damit ich bald wieder ohne Probleme auf dem Board stehen kann.

» War es gut?«

» Es war so gut, Ebony, du glaubst es mir nicht. Es war besser als alles andere in meinem Leben.«

Meine beste Freundin wirft sich um meinen Hals. » Ich freue mich so für dich. Und für uns auch, weil jetzt hat diese ›Nur Freunde‹-Scheiße endlich ein Ende.«

» Naja...« Ich löse mich von ihr und setze mich auf die Couch. Ebony folgt mir sofort.

» Was naja? Seid ihr jetzt etwa Freunde mit gewissen Vorzügen, was bei dir wahrscheinlich auf Küssen und Händchen halten beschränken wird.«

» Nein, wir.. wir haben nicht darüber gesprochen. Ich denke, es ist eigentlich klar, dass wir zusammen sind. Es ist nur, dass ich nicht weiß wie er es vor den Anderen zeigen möchte, ob wir erstmal schauen wie es läuft oder es dann einfach so ist. Ich möchte das auch gar nicht für ihn entscheiden.«

» Wieso habt ihr nicht darüber gesprochen, bevor du hergekommen bist?«

» Weil etwas dazwischen kam.«

Ein Anruf von seinem Anwalt um genau zu sein. Ich hatte ihm vorgeschlagen mitzukommen, doch er bestand darauf mich nach Hause zu fahren und nach dem Gespräch herzukommen und mir alles zu erzählen.

» Also wollte ich die Zeit nutzen zu lernen, bevor ich morgen wieder Vorlesungen habe und abends arbeiten muss.«

» Mit anderen Worten, du wolltest in dein Zimmer und dich still darüber freuen, was gestern passiert ist.«

» Ja so ziemlich.«

» Na dann, lass uns was essen und du erzählst mir jedes Detail. Ich geb aus.«

The Scars behind the SmileWo Geschichten leben. Entdecke jetzt