Do, 07.04.2022
Ich bin mir nicht ganz genau sicher, was eigentlich genau Sache hier ist...
Papa und Mama sind irgendwie mit von der Partie, aber irgendwie auch nicht wirklich bei uns.
Regina Milles ist ebenfalls vor Ort, so wie der böse Peter Pan aus vergangenen Abenteuern und beide schienen zusammen zu arbeiten.
Mit Emma Swans gelben Käfer, sind wir an eine Klippe am Rande eines Waldstückes gefahren, von dem man hier aus einen Blick auf die vielen Lichter der Stadt bekam, denn es war mittlerweile schon langsam Nacht, als wir dort ankamen. Der Weg war steinig gewesen. Die Klippe erstreckte sich rechts von uns, zwischen dieser ein kleines Stück Wiese wuchs, bevor ein paar umgekippte Baumstämme als Sitzmöglichkeiten, eine klare Grenze und quasi Mauer hin zur Klippe bildeten, denn dahinter war der Boden sandig braun und festgetreten.
Links von uns war der dicht wachsende, dunkle Wald. Der Weg endete auch hier, da vor uns die Wand aus Bäumen kein Ende nahm.
Irgendwie wurden meine Schwester und ich von Regina und Pan entführt, doch unsere Eltern schienen freiwillig hier zu sein.
Während sich Regina mit unseren Eltern beschäftigte, gab Sie Peter den Auftrag, sich um uns zu kümmern und gewisse Zutaten aus dem Käfer zu holen. Zu meiner Verwunderung gehorchte er aufs Wort, ohne Widerworte. Regina hatte also hier das Sagen, während Pan ihr Handlanger war!... seltsam... wie es wohl dazu kam? Er lässt sich doch sonst ungern etwas von Leuten vorschreiben...Ich bekam am Rande mit, wie Regina mit meinem Vater über eine Hochzeit sprach, die bald stattfinden sollte, aber ich weiß leider nicht mehr genau von wem.... Vermutlich Freunden der Familie. (Unserer Familie)
Während die Erwachsenen an der Klippe ihre Zeit verbrachten, wurden wir an einen Tisch am Waldesrand gebracht, der mittig auf der Wiese stand, zwischen der Erdfläche hin zum Aussichtspunkt der Klippe und dem steinigen Weg auf dem der Käfer stand, mit dem wir her gefahren waren. Peter hatte meine Blicke hin zum Käfer wohl bemerkt, den er hatte mich am linken Oberarm gepackt und mit zu dem Tisch geschleift, auf den meine Schwester bereits freudig ohne Probleme zu lief. Sein Griff war nicht grob gewesen, aber fest und bestimmend.Dort angekommen, setzte ich mich links neben meine Schwester auf einen hohen Hocker, denn ich stellte fest, dass dieser "Tisch" eigentlich eine kleine Bar mit diesen typischen, hohen Höckern davor war.
Regina sprach:"Möchtest du unseren Gästen nichts zu essen anbieten?"
Und Peter reichte uns daraufhin etwas. Ich glaube ein dunkler, rosafarbenen Smoothie. Peter hatte sich den kleinen Scherz erlaubt, das "Essen" im Mixer zu pürieren. Unteranderem rote Erdbeeren und helles Fleisch, vielleicht Pute, waren dort hineingefallen!
Meine Schwester schluckte bereitwillig ihren herunter, doch ich nahm von meiner "Mahlzeit" keinen Schluck, sondern behielt ihn im Mund, da ich befürchte, er wäre vergiftet oder irgendwas anderes wäre dort hineingemischt worden. Einfach stehen lassen war leider nicht, da wir zu der Zunahme ja quasi gezwungen worden! Abgesehen davon ekelte mich der Geschmack an und das ließ Peter ein schelmisches und schadenfrohes Gesicht auf die Lippen zaubern.
Vor Ekel, dieses Zeug noch weiter auf der Zunge schmecken zu müssen, schluckte ich es schlussendlich doch hinunter.Ich hatte einmal versucht zum Käfer zu fliehen, allerdings, hatte man mich erwischt und Regina gab Peter wieder die Befehle mich zurück zu holen. Ich hatte es lediglich an die Tür zum Rücksitz (hinter Beifahrer) geschafft und meinte es wäre nicht nötig, weil ich nur meine Zahnspangendose holen wollen würde, um meine Zahnspange auszuziehen und dort hineinzulegen. Ich benutzte dies also als Ausrede und ging etwas frustriert, dass ich mit meiner Flucht gescheitert war, über die Wiese zurück, nachdem ich tatsächlich die Zahnspangendose aus dem Auto geholt hatte.
Doch Pan schien mir nicht sonderlich zu trauen und kam mir auf der Wiese doch entgegen. Auch hier packte er mich wieder sanft am Oberarm und ging mit mir zurück zur Bar, aber nicht ohne eine kurze Unterbrechung, den mir kam der Smoothie wieder hoch, den ich vor Ekel auf der Wiese erbrach.
Pan lachte mich aus, aber ich bemerkte, wie er es versucht hatte es zu unterdrücken und stattdessen auf Besorgt zu machen.
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Meine Abenteuer mit Peter Pan
Historia Corta"But a Dream is not reality..." "Who is to say, which is which?" _______________________________________________ Ich werde euch Geschichten erzählen. Über Abenteuer. Gefah...