Lloyds POV:
„Solche drecks Kerle!" brach es aus mir heraus. Wütend Schoß ich den kleinen Stein vor meinen Füßen in einen Gully.
Ich hatte mich mal wieder mit meinen Freunden gestritten. Nur ist es dieses Mal so eskaliert das sie mich eiskalt aus dem Kloster geworfen haben. Sie haben mir nicht mal die Zeit gelassen meine Sachen zu packen. Ich habe kein Geld kein Ausweis nicht einmal eine Jacke und dabei ist es sooo kalt. Wie soll es auch anders sein an einem Herbstabend.
Wo soll ich den jetzt nur hin?
Das ist grade mein größtes Problem. Meine Mutter wohnt am anderen Ende der Stadt und sonst kenn ich niemanden der hier in Ninjago wohnt bei dem ich unter kommen könnte!
Naja dann muss ich wohl mich in irgendeine Gasse verkriechen und mach mir dort ein Feuer. Mit den ganzen Blättern die hier rum liegen dürfte das nicht allzu schwer sein. Wenigstens kann es nicht mehr schlimmer werden.Plötzlich blitzte es und es fing in Strömen an zu regnen. „Na toll. SO EINE SCHEIẞE!" platzte es aus mir. Die Idee mit dem Feuer kann ich jetzt auch vergessen bei dem Regen! Vielleicht finde ich etwas zum unterstellen.
In Gedanken versunken stehe ich an einer Ampel und warte das sie grün wird als es plötzlich aufhörte zu regnen. „Hä..." Ich guckte hoch und sah einen schwarzen Schirm der über mich gehalten wurde. Ich folgte dem Schirm und fand heraus wer ihn hielt. Die Person -wahrscheinlich männliche- schien wirklich etwas gegen Regen zu haben den sie trug enganliegende Gummistiefel und eine genauso eng anliegende Regenhose. Außerdem eine Regenjacke und wasserabweisenden Lederhandschuhe. Sie trug zwei Kapuzen. Eine von der Regenjacke und eine von dem darunterlegenden Hoodie. Alles war in schwarz was mich etwas verunsichert denn die Person sah aus wie ein Kidnapper wie er im Buche steht. Trotz alle dem bedankte ich mich. „Kein Ding. Ich hab dich schon die ganze Zeit gesehen und dachte mir das du vielleicht etwas zum unterstellen brauchtest." Diese Stimme... von irgendwoher kannte ich sie aber ich wusste nicht von wo. „Wenn du möchtest kann ich dich zu mir mitnehmen." sprach die Person neben mir weiter. „Äh gerne ich habe nicht wirklich einen Platz zum schlafen." entgegnete ich. Mir wird schon nichts passieren dachte ich. Ich kenne die Stimme also muss es ja jemand sein dem ich vertrauen kann und zur Not bin ich immer noch der grüne Ninja. „Komm" forderte die Stimme und ich folgte ihr schweigend.
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„Meine einzige Zuflucht"
FanfictionLloyd und die anderen (Nya ausgenommen) verstehen sich nicht mehr so gut. Sie streiten sich und manchmal Prügeln sie sich. Eines Tages trifft Lloyd einen alten Bekannten der schnell zu seiner einzigen Zuflucht wird.