Morros POV:
Lloyd schmiegte sich grade an mich als es an der Tür klopft. Ich blieb aber sitzen denn ich hatte keine Lust mich jetzt mit meinen Nachbarn rum zu schlagen. Die klopften gerne mal um diese Uhrzeit an meine Tür um sich mit mir zu streiten. Nur hörte dieses Mal das Klopfen nicht wieder auf. Ich stupste Lloyd sanft zurück ins Bett und machte mich auf den Weg zur Haustür. Ich dachte nicht lange drüber nach sondern öffnete einfach die Tür. „WO IST ER?!" sprang mir ein Junger man vor die Füße. Es war niemand anders als der rote Ninja. Hinter ihm der Rest der Bande. Sie waren alle bewaffnet bis auf das Wassermädchen. Sie sah so aus als hätte sie garnicht mit kommen wollen. Während alle ihrer Begleiter mich giftig an schauten sah sie etwas beschämt zu Boden.
„WO IST ER?!" wiederholt der rote. Verwirrt schaute ich sie an und tat so als ob ich nicht wüsste von wem er sprach. Aber natürlich wusste ich genau wen er meinte. Lloyd. Wie hatten sie überhaupt hier her gefunden? „WO IST ER?! ICH WARNE DICH WENN DU IHM IRGENDWAS ANGETAN HAST...!" schrie der Feuerninja schon wieder. „Ich habe absolut keine Ahnung von wem du sprichst." sagte ich möglichst ruhig und gelassen. „Wir reden von Lloyd. Du weißt schon. Blonde Haare grüne Augen. Der Junge den du mal Besessen hast!" fuhr mich der Erdninja an. „Ich weiß wer Lloyd ist." sagte ich noch immer gelassen „Ich weiß nur nicht was ihr hier wollt." „Wir wollen das du Lloyd wieder raus rückst." meinte der komische Roboter aus der Ecke. „Stell dich nicht blöd! Wir wissen das er hier ist. Wir haben ihm einen Trecker in die Jacke gesteckt und... Ah da ist sie ja." Der blau Typ deutete in mein Wohnzimmer und zeigte auf Lloyds Jacke die dort am Haken hing.
Plötzlich hörte ich wie sich die Schlafzimmertür öffnete. Möglichst unauffällig schaute ich nach hinten zu Lloyd der dort in der Tür stand. Schnell gab ich ihm ein Zeichen das er wieder hinein gehen soll. Das blieb aber nicht unbemerkt. Der rote Idiot drückte mich bei Seite und schrie „LLOYD" quer durch mein Haus. Sie stürmten alle hinein. Naja fast alle. Das Wassermädchen blieb neben mir stehen und entschuldigte sich für das Benehmen ihrer Begleitung.
Sie durchsuchten wirklich alles. Sogar meine schränke. Also wirklich als ob jemand in einem Schrank verstecken könnte. Doch dann öffnete der Rote die Tür zu meinem Schlafzimmer. „Ah ha" dröhnte es durchs ganze Haus. Er stampfte mir entgegen in der Hand den Pullover von Lloyd. „Also Lloyd ist nicht hier hä?" er fuchtelte mit dem Pullover vor meinem Gesicht herum. „Warum ist dann sein Pullover hier?" „Und seine Jacke." fügte diese blaue Nervensäge hinzu. Ich konnte nicht anders als zu lachen. Lloyd und ich hatten das ganze Schlafzimmer nach dem Ding abgesucht und nichts gefunden. „Was gibts denn da zu lachen?" grölte der Erdninja von der anderen Seite des Raumes. Ihnen die Wahrheit zu sagen währe nicht die beste Idee aber ich bin ein guter Lügner. „Lloyd muss die Sachen vergessen haben. So oft wie er hier ist wohnt er praktisch schon bei mir." Ich zuckte mit den Schultern und deutete dann auf meine Jogginghose. „Darf ich mich kurz umziehen gehen. Ich fühle mich etwas entblößt so ohne Shirt und richtiger Hose." Sie nickten aber verdrehten auch die Augen. Also verschwand ich schnell in meinem Schlafzimmer. „Lloyd..." versuchte ich so leise wie möglich zu schreien. „Ich bin hier." kicherte er vom inneren meines Schrankes. „Das ist das klischeehafteste Versteck was ich kenn und sie haben dich nicht gefunden?" lächelte ich ihn an während ich mich um zog. „Nein ich habe sie mit dem Pullover abgelenkt. Ich hatte ihn gefunden als ich ein Versteck gesucht habe. Er war unter der Kommode." er zeigte auf die Kommode in der Ecke. „Du musst versteckt bleiben. Ich weis nicht was sie mir antun werden wenn sie dich hier finden. Und dann auch noch so." Ich wies ihn darauf hin das er lediglich meinen Pullover und eine Unterhose trug. Er lachte und ich gab ihm seine Hose „Kletter aus dem Fenster und Versteck dich in der Nähe. Wenn sie weg sind kommst du wieder und wir schauen weiter." sagte ich ihm während er seine Hose an zog. „Danke." sagte er zaghaft und kam naher. Ich fasste ihm um die Teile und er mir um den Hals. Wir kamen uns näher bis sich unsere Lippen berührten.
Doch plötzlich räuspert es sich in der Tür. Ich fuhr herum nur um in die entsetzten und wütenden Gesichter meiner ungebetenen Geste zu schauen.
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„Meine einzige Zuflucht"
FanfictionLloyd und die anderen (Nya ausgenommen) verstehen sich nicht mehr so gut. Sie streiten sich und manchmal Prügeln sie sich. Eines Tages trifft Lloyd einen alten Bekannten der schnell zu seiner einzigen Zuflucht wird.