F1 Zufalls-Adventskalender

Türchen 1

Anmerkung: Hallöchen! Heute geht's los und dabei wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen

Türchen 1

Zufalls-Pairing (George Russell x Daniel Ricciardo)

Das Plätzchen Desaster

„Denkst du wirklich, dass das so eine gute Idee ist?“ Fragte George ihn sehr skeptisch.
„Klar doch! Was soll denn schon schiefgehen?“
„Danny, du kannst nicht backen und ich auch nicht.“
„Ach, wir halten uns einfach ans Rezept!“
Schon wieder sah George ihn skeptisch an.
„Welches Rezept?“
Ja, welches? Er sah keins, Daniel hatte sein Handy bei sich vergessen und er sah kein Kochbuch, oder ähnliches.
„Na einfach frei schnauze nach Gefühl!“
„Danny, du weißt, wie ich weiß, dass das nicht gut gehen kann!“
„Georgie, das wird schon! Sei nicht so pessimistisch!“
Der junge Brite verdrehte seine Augen.
„Nenn mich nicht Georgie.“
Daniel lachte.
„Ich liebe es, wenn du sauer wirst. Aber jetzt los, wo sind die Schüsseln?“
Ihm blieb wohl nichts übrig, als Daniel zu helfen und mitzumachen.
„So und jetzt?“
„Mehl, Butter, Zucker, Eier, so Zeugs halt rein.“
Er beschloss einfach nur danebenzustehen und zuzuschauen, was Daniel so fabrizieren würde.
Er sah zu, wie der Australier Mehl, einer Butter, Zucker, Zimt, Vanille-Zucker ganz durcheinander reingab. Au, das sah nicht richtig aus. Und irgendwie sah der Zucker etwas merkwürdig aus.
„Danny … bist du dir sicher, dass es Zucker ist?“
„Natürlich!“, sagte er selbstsicher und probierte gleich einen ganzen Löffel seines „Teigs“ und bereute es sofort.
„Bah, scheiße, das war wohl doch kein Zucker.“
George konnte nicht mehr und lag lachend auf dem Boden.
„Hey! Hör auf zu lachen!“
Doch der Brite kugelte sich nur noch mehr.
„Du hättest dein Gesicht sehen müssen! Zu witzig!“
„Du kannst ja gerne auch mal probieren!“
Sagte er und jagte nun George, mit einem Löffel voll, mit dem salzigen Teig, durch das Wohnzimmer.
„Bleib mir weg damit!“
Irgendwann gab Daniel auf.
„Okay, okay. Lassen wir das! Gut, dass wir noch genug für einen zweiten Versuch haben, also auf gehts!“
„Dein Ernst? Du willst es nochmal versuchen? Warte! Ich hole mein Handy und dann suchen wir uns ein Rezept und halten uns dran! Okay?“
„Okay, ist ja gut!“
Sagte Daniel mit erhobenen Händen.
George nahm vorsichtshalber mal das Salz und stellte es weit weg.

Sie hielten sich Schritt für Schritt an das Rezept und hatten echt viel Spaß dabei.
Dabei landete viel von dem Mehl allerdings auch nicht in der Schüssel. Daniel schaffte es damit seine Handabdrücke auf Georges Hintern zu platzieren und konnte sein Lachen nicht unterdrücken dabei. Und bei Daniel landete etwas von dem Teig auf der Nase.
„Ich denke, das stand wohl nicht im Rezept!“, lachte der jüngere.
„Egal, so ist es lustiger!“, grinste Daniel.
„Stimmt!“

Nachdem sie die Plätzchen in allen möglichen Formen …, wirklich in allen möglichen Formen ausgestrichen hatten, da Daniel selbst, eine etwas Kinder unfreundliche Form aus dem Teig gebastelt hatte, sogar mehrere.
Danach hatten sie auf jeden Fall viel zu tun mit aufräumen, aufwachen und das Chaos zu beseitigen.
„Hey, das Backen hat doch super Spaß gemacht!“, sagte George, der Daniel gerade umarmte.
„Ich habe es doch gesagt, Schatz“, lächelte der Australier.
George küsste ihn und irgendwie vergaßen sie alles um sie herum.
Wortwörtlich …
„Sag mal, riechst du das auch?“, fragte Daniel.
„Scheiße! Die Plätzchen!“
George rannte praktisch zum Ofen, um zu sehen, ob er sie noch retten konnte.
„Fuck! Die sind alle schwarz!“
Daniel sah sehr enttäuscht aus.
„Ach man, ich wollte doch nur leckere Plätzchen.“
„Hey Danny, sei nicht traurig, vielleicht müssen wir ja gar nicht auf Plätzchen verzichten!“
Plötzlich sah ihn Daniel verwirrt an.
„Wie jetzt?“
„Ich hab geahnt, dass es in die Hose gehen könnte, also hab ich welche gekauft. Für den Notfall.“
„Dafür liebe ich dich, Georgie!“
Sagte Daniel und umarmte ihn sofort.
„Ich dich auch Danny.“
Damit war der Tag doch gerettet und auch wenn das alles nicht lief, hatten sie am Ende viel Spaß und auch Plätzchen.