Kein Atem

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Deine Sorgen in allen Ehren, aber so langsam kann ich davon kaum noch etwas erkennen. Ich weiß nicht, wie ich mich fühlen soll, wann ich mir sicher sein kann, dass ich sicher vor dir bin.


Sicher bin ich jetzt gerade auf gar keinen Fall.


Vielleicht müsste es mich einmal so heftig erwischen, dass es an meine Lebensgrenze geht. Damit du mal siehst, wie das alles für mich ist. Und wenn du sagst, dass ich dir doch so wichtig bin, warum handelst du dann so? Auf diese Art und Weise erreichst du das genaue Gegenteil... nämlich dass ich gehe. Damit verlasse ich dich und du bist alleine. Willst du das wirklich? Überlege es dir gut.


Einmal weg, werde ich nämlich so schnell nicht zu dir zurückkommen. Ich habe mein eigenes Leben.


Du nimmst mir die Luft zum atmen. Ich ersticke förmlich, obwohl sich vor mir endlos weit die Freiheit erstreckt. Ich habe noch nie vorher so etwas gefühlt. Mich so hilflos gefühlt, weil ich weiß, dass dein Einfluss auf mich noch viel zu groß ist. Sein kann.


Wenn du meine Hilfe benötigt hast, war ich doch immer für dich da, oder etwa nicht?


Aber langsam... langsam machst du mir Angst. Und so kann ich nicht länger leben.


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LostWo Geschichten leben. Entdecke jetzt