Ich habe ein eigenes Leben. Ich weiß manche Dinge, die du nicht weißt. Glaub es oder glaub es nicht. Es ist mein Leben. Nicht deines.
Wenn ich esse, dann esse ich.
Wenn ich nichts esse, dann esse ich nichts.
Wenn ich es für richtig halte, dass ich nichts esse, dann ziehe ich das durch.
Wenn ich weiß, dass es ärztlich bestätigt ist, dass es gut ist mal eine Zeit lang nichts zu essen, dann brauchst du mir da nicht reinreden.
Ich esse nichts, und du sagst nichts.
Meine Entscheidung. Nicht deine.
Wenn du mich vom Springen von einer Brücke abhalten willst, meinetwegen. Aber schreib mir nicht vor, was ich wann esse.
Schreib mir nicht vor, wann ich wo mit wem zusammen bin.
Schreib mir nicht vor, was ich wann wo spreche.
Schreib mir nicht vor, wohin ich wann und warum gehe.
Schreib mir einfach nichts vor.
Glaub mir, ich kenne mich. Denn ich weiß besser, wie es mir danach geht. Ich weiß besser, ob etwas gut für mich ist, oder nicht. Ich bin schließlich bei mir, während ich das Ergebnis sehe. Ich kann ja auch schlecht von mir weggehen. Du schon. Und wenn du so weitermachst, werde ich dich (mehr oder weniger) freundlich (das hängt dann nur von dir ab) bitten, von mir wegzugehen.
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Lost
PoetryJust hold the people you love. Never let them go. ☆★☆ Was wenn du dich verlierst? Wenn andere dich verlieren? ♧♣♧ Deutsche und englische Geschichten und Gedichte über die Welt der Gedanken. ♡♥♡ Cover by CarmenReuland