Man kann nicht immer von der unendlichen Liebe säuseln. Man muss auch das Schlechte im Menschen akzeptieren. Nur so überlebt man.
Ich bin ein freundlicher Mensch. Und fröhlich bin ich normalerweise auch. Ich bin der Meinung, dass jeder etwas Gutes in sich birgt und dass jeder irgendwanneinmal in seinem Leben nett war.
"Liebe ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt."
Wenn ich unterwegs bin und sehe, wie manche Leute miteinander umgehen, dann bin ich imstande, an Menschen zu zweifeln. Natürlich, sie sind keine perfekten Wesen, sie benötigen jede Menge Verbesserung. Sie können niemals perfekt sein. Das verlangt auch niemand. Doch sie könnten wenigstens versuchen an sich zu arbeiten.
Wie ich bereits gesagt habe, ich bin ein freundlicher Mensch. Doch es gibt, tief in mir drinnen, ganz versteckt, etwas, das mich erschreckt. Ich habe Angst vor mir selbst. Doch so wie ich ein freundlicher Mensch bin, so gibt es auch nicht freundliche Personen. Sie treiben einem die Wut ins Herz. Sie bringen einen zur Weißglut und bringen uns auf Gedanken, von denen man niemals gedacht hätte, dass sie überhaupt existieren! Und so kommt das zum Vorschein, vor dem wir uns so sehr fürchten. Je liebevoller man ist, desto mehr erschrickt man vor sich selbst, wenn man es spürt.
Und damit ist nicht der Zorn oder die Wut gemeint. Nein. Es ist der blanke Hass!
Und schon taucht das nächste Problem auf: es gibt Leute, mit denen man fast täglich zu tun hat. Die dieses unbeschreiblich schreckliche Gefühl in dir hervorrufen, so dass du dich wie ein Monster fühlst. Gegen deinen Willen. Wer fühlt sich denn schon freiwillig wie ein Monster? Ich verrate es euch: Absolut NIEMAND!!
An diejenigen, die mich zu einem Monster werden lassen, ganz einfach dehalb, weil sie sich nicht beherrschen können oder egoistisch sind: Es tut mir leid, aber ihr seid selbst schuld...
Mit purem Entsetzen blicke ich auf das blutverschmierte Etwas, das da zu meinen Füßen liegt. Zusammengekrümmt und leblos. Es gibt keinen Laut mehr von sich. Man kann gar nicht glauben, dass es mich vor ein paar Minuten noch provoziert hat, so still ist es. Das Messer knallt mit einem lauten Klirren auf den Boden. Metallisch und kalt zerschneidet es die Stille. Ich wollte es nicht! Ich wollte das doch überhaupt nicht!! Das war nicht mein wahres Ich!! Warum habe ich es getan?
"Du bist selbst schuld!"
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Lost
PoetryJust hold the people you love. Never let them go. ☆★☆ Was wenn du dich verlierst? Wenn andere dich verlieren? ♧♣♧ Deutsche und englische Geschichten und Gedichte über die Welt der Gedanken. ♡♥♡ Cover by CarmenReuland