𝐒𝐚𝐝 𝐁𝐞𝐚𝐮𝐭𝐢𝐟𝐮𝐥 𝐓𝐫𝐚𝐠𝐢𝐜 ꨄ Wednesday x Tyler 【Deutsche Version】

Ocean blue eyes looking in mine I feel like I might sink and drown and die

*Wednesday Pov*
Es war der nächste Tag, heute ist es soweit, ich sehe Tyler wieder. Ich war total aufgeregt, ich wusste nicht, ob ich die richtige Entscheidung treffen werde. Wie jeden morgen machten Enid und ich uns fertig für die Schule, jedoch musste ich heute 30 Minuten Style Beratung ertragen für Enid, da sie ja ihr drei monatliches mit Ajax feiert. Ich sah bei keinem der Outfits einen Unterschied, ich weiß nur, dass mich alle blendeten von diesem hellen rosa. Ich wusste jetzt schon, dass es ein langweiliger Tag werden wird. Ich ging in die Klasse, und sah Bianca schon an unserem Tisch sitzen. Ich setzte mich zu ihr. Sie schaute mich an & fragte ob es was neues zu dem unbekannten Beobachter gibt, ich erzählte ihr von Enid, die wahrscheinlich gekidnappt und verletzt wurde. Sie meinte, dass sie Yoko gegenüber immer misstrauischer wird, denn sie wäre oft nachts noch lange weg, sie hat nämlich ihr Zimmer direkt neben ihres, und sie hört immer, wie ihre Zimmertür nachts auf und zu geht. Ich sagte ihr, dass ich sie auch verdächtige, aber Xavier auch nicht für unschuldig halte.

Bianca: "Ich verstehe aber nicht, was Xavier noch will? Er hatte recht mit Tyler, aber du willst Xavier immer noch nicht, ihr könnt doch einfach Freunde sein? Seine obsession kann doch aufhören, er hat ja kein Grund mehr eifersüchtig zu sein.

Ich sah Bianca kritisch an, sie wusste sofort, was los ist. Ich erzählte ihr, einfach alles, was mit Tyler in der letzten Zeit geschehen ist, ebenso wie Enid ist sie der Meinung, dass er Gefühle für mich hat. Da wir den ganzen Unterricht nur geredet haben, ging die Zeit schnell vorbei. Die Lehrerin ermahnte uns zwar öfters, aber ich gab einfach ein paar schnippische Bemerkungen ab, und schon ließ sie uns in Ruhe.
Nach der Schule packte ich Händchen in meinen Rucksack und wir gingen zusammen in die Stadt, dort holt uns Tyler's Vater ab und wir fuhren zu ihm. Ich stieg in das Auto und mir wurde wie beim letzten mal immer kälter, desto näher wir kamen.
Als wir da waren, stieg ich aus dem Auto aus. Der Sheriff fragte mich, ob es für mich okay sei, wenn man Tyler die Ketten ablege. Ich nickte. Ich habe immer noch die Bilder von den Klassenkameraden dabei, die möchte ich ihm zeigen. Bei dem Gedanken wird mir noch kälter, ich hab Angst, dass er sich wieder verwandelt. Ich wurde zum Raum geführt, ich öffnete die Tür und sah Tyler. Er sah mich mit seinen eisblauen Augen an. Ich setzte mich hin. Aus meinem Rucksack kam Händchen gekrabbelt, es schlug Tyler zweimal auf seine Wange. Er lachte nur und meinte dass er dies wohl verdient hat. Ohne etwas zu sagen, holte ich die Bilder raus, und legte sie auf den Boden. Tyler sah mich kurz an & nickte. Er verstand sofort. Er schaute sich die Bilder alle an, aufeinmal merkte ich, dass er anfing zu zittern. Mir wurde eiskalt. Er zeigte mit dem Finger auf Yoko. Ich nickte daraufhin und packte die Bilder wieder ein. Dann fing ich an ihm von dem unbekannten Beobachter zu erzählen.

*Tyler's Pov*
Ich merke, dass Wednesday Angst vor mir hat, ich verstehe es, aber es tut weh. Als sie die Bilder wieder einpackte, erzählte sie mir von ihrem Stalker. Sie erzählte, dass Xavier ihr das Handy schenkte und am gleichen Tag die Bilder auftauchten. Ich spürte, wie die Eifersucht in mir hochkam. Ich hatte oft darüber nachgedacht, was wohl wäre, wenn Wednesday und Xavier zusammengefunden hätten. Ich konnte nicht anders, als sie danach zu fragen. Sie lachte nach meiner Frage und sagte kalt nein, denn sie sei immer noch nicht an ihn interessiert. Ich fragte auch noch, ob sie nur hierher gekommen wäre, um herauszufinden wer ihr Stalker ist. Sie schaute mich eine längere Zeit mit ihrem typischen Wednesday Blick an. Auch diese Frage beantwortete sie mit einem kalten nein. Ich fragte sie, warum sie denn sonst hierher gekommen sei. Händchen schlug mich wieder auf diese Frage & Wednesday musste daraufhin kurz lächeln. Sie antwortete aber trotzdem eiskalt mit einem "wegen dir". Ich sah sie ungläubig an und musste lächeln. Sie sah kurz zu eiskaltes Händchen, in dem Moment öffnete es die Tür und verließ den Raum.
Wednesday kam mir ein Stück näher, sie sah mir tief in die Augen. Ich konnte nicht anders, als über ihre Wangen zu streicheln, ich ging durch ihr Haare. Ich konnte meine Augen nicht von ihr abwenden. Ihr Blick war immer noch kalt, so wie er nunmal typischerweise ist. Er war nur anders, als sie mich geküsst hat. Da fing sie an zu strahlen, ich entschied mich dazu, ein Gespräch zu starten:
"Ich habe als ich dir letztens die ganzen Dinge am Telefon gesagt habe, garkeine Antwort erhalten, ich dachte du hättest damit abgeschlossen."
In dem Moment kamen mir die Tränen, ich sagte ihr, dass das alles die Wahrheit war, aber ich es nicht ertragen kann, sie in meiner Nähe zu haben, wissend dass sie mir nicht verzeihen wird. Ich sagte auch, dass ich das garnicht verdient habe. Niemand hat sie verdient, sie ist zu gut für jeden.
"Wenn ich könnte, würde ich die Zeit zurückdrehen, oh ja Wednesday, das würde ich. Ich hatte von unserer ersten Begegnung an, Gefühle für dich. Seitdem bekam ich dich nicht mehr aus meinem Kopf, du bist so wundervoll, so wunderschön..."
Ich konnte meinen Satz nicht beenden, da sie mich küsste. Ich konnte nicht glauben, dass das wirklich passiert. Ich konnte das erste mal, seit unserem ersten Kuss, wieder richtig lächeln.
"Ich hab dich nie angelogen, meine Gefühle waren echt. Ich liebe dich Wednesday."
Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände, sie sah mir tief in die Augen und ich sah ein Lächeln auf ihren Lippen. Sie küsste mich noch einmal und dann ging sie aus dem Raum. Sie ließ mich da zurück, wie bei unserem ersten Kuss. Ich starrte auf die Tür, sie öffnete sich noch einmal, da kam Händchen rein, mit einem Zettel, darauf stand: "Ich liebe dich auch"
Als Händchen mir den Zettel gab, zeigte es einen Daumen nach oben. Ich musste lachen. Ich starrte auf den Zettel und war der glücklichste Mensch aller Zeiten. Doch die Freude blieb nicht lange.