it's nice to have a friend

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Ich wartete an dem Bahnhof auf Enid, mit eiskaltes Händchen. Sie wollte mich besuchen kommen, um mit mir herauszufinden wo sie Tyler hinbrachten & wir wollten schauen, ob der Stalker wieder hinter mir her ist. Aber ich bin ja eher der Meinung, dass sie nur kam wegen Händchen. Da kam endlich ihr Zug, ich konnte sie in der Menschenmenge direkt erkennen, ich musste einfach nur nach einem rosafarbenen etwas Ausschau halten. Sie wollte mich umarmen, aber sie zögerte etwas, ich zog sie in die Umarmung hinein. Es tat gut, sie wieder zu sehen.
Eiskaltes Händchen freute sich auch, es hockte sich auf ihre Schulter, dann liefen wir zusammen zu mir Nachhause, sie erzählte, dass sie vor drei Tagen Ajax gesehen hat & sie sich auch wünscht, dass wir Tyler helfen können, um auf Doppeldates zu gehen. Ich habe mich zwar geändert, was meine Sozialen Beziehungen angeht, aber diese Vorstellung ist einfach nur ätzend. Mich wundert es, dass Enid mir hilft, denn Tyler hat, nein nicht Tyler. Der Hdye hat sie ja fast umgebracht. Als ich sie darauf ansprach sagte sie mir: "Ich weiß, doch wir beide wissen, dass er manipuliert und irgendwie aktiviert wurde. Das was mich angegriffen hatte, war nicht Tyler. Aber ein Rätsel gibt es noch, als er sich selbst angegriffen hat, durch was wurde er getriggert? Wie konnte er sich in diesem Moment zu einem Hyde verwandeln? Ich will dir keine großen Hoffnungen machen, aber wir werden ihn finden und du wirst deine Zeit haben, alles mit ihm zu besprechen, was dir auf dem Herzen liegt."
Ich musste lächeln, ich war Enid so dankbar. Als wir bei mir Zuhause ankamen, grüßten meine Eltern sie, und meine Mutter machte uns Kaffee. Wir gingen in mein Zimmer und fingen an zu googeln. Ich und Enid an unsere Handys, Händchen am Laptop. Doch leider konnten wir weder ausfindig machen, wo er gerade ist, noch konnten wir herausfinden ob an ihm schon experimentiert wurde. Ich schaute auf mein Handy, um zu sehen ob der Stalker mir schrieb, aber da war nix.Unsere Suche war weniger Erfolgreich, aber wir hatten trotzdem eine Menge Spaß. Abends brachte ich Enid mit Händchen wieder zum Bahnhof, wir verabschiedeten uns und dann stieg sie auch schon in ihren Zug, wir warteten noch, bis er wegfuhr. Auf dem Nachhauseweg traf mich dann etwas wie der Blitz, mir fiel die eine Person ein, die uns mit Tyler weiterhelfen konnte, sein Vater.
Sofort schrieb ich Enid dies:

Wednesday: Wieso ist mir das nicht schon viel früher eingefallen? Sein Vater, er weiß mit Sicherheit wo er ist, ich muss ihn anrufen
Enid: OMG!! Stimmt, ruf ihn aber am besten morgen an, es ist schon spät. Versuch etwas zu schlafen Maus💗💗🥰
Wednesday: Ja, du auch. Gute Nacht.

Ich legte mich in mein Bett, und freute mich schon auf den nächsten Tag, mit der Hoffnung endlich weiterzukommen.

  𝐒𝐚𝐝 𝐁𝐞𝐚𝐮𝐭𝐢𝐟𝐮𝐥 𝐓𝐫𝐚𝐠𝐢𝐜 ꨄ Wednesday x Tyler 【Deutsche Version】Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt