𝐒𝐚𝐝 𝐁𝐞𝐚𝐮𝐭𝐢𝐟𝐮𝐥 𝐓𝐫𝐚𝐠𝐢𝐜 ꨄ Wednesday x Tyler 【Deutsche Version】

bad blood

*Wednesday Pov*
Als ich dann fertig angezogen war, machte ich mich auf den Weg zum Unterricht. Nichtsahnend ging ich los, mit dem breitesten Lächeln überhaupt. Ich bin garnicht mehr wieder zuerkennen. Ich wunderte mich, warum in den Gängen so viel los war. Dann fiel es mir plötzlich ein. Es ist Familientag. Ich sah meine Eltern schon, direkt verschwand mein Lächeln, sie sollen nicht wissen, dass ich glücklich bin. Und meine Mutter soll nicht wissen, dass ich wohl doch genauso bin wie sie. Von weitem kam mein Bruder auf mich zugerannt und umarmte mich. Ich freute mich zwar drüber, aber zeigte es nicht. Meine Eltern kamen nach, und natürlich haben sie ihre sonst nie lächelnde und sonst nie fröhliche Tochter, heute lächeln gesehen. Natürlich musste meine Mutter mich fragen, was falsch mit mir ist. Ich war mir unsicher, ob ich ihr von Tyler erzählen soll.
Ich entschied mich dazu, zu warten, ich empfand noch als zu früh. Ich beschloss mich also dazu, ihnen noch nix zu erzählen, bis Enid kam und sie fragte, ob wir alle lust hätten mit ihr, ihrem Vater und Ajax zu Tyler ins Café zu gehen. Meine neugierige Mutter, fragte daraufhin direkt, wer denn Tyler ist. Ich sah Enid böse an und sagte kalt, dass er mein Freund ist. Meine ganze Familie sah mich geschockt an, meine Mutter wollte gerade was sagen: "Dann bist du also doch genauso wie..."
Ich sagte, dass sie es lassen soll.
Wir gingen dann alle los, zu Jericho ins Café.
Als wir ankamen, setzten wir uns an einen Tisch und Tyler kam zu uns, um uns zu bedienen. Ich stellte mich neben ihn, und sagte: "Das ist Tyler. Er ist mein Freund. Tyler, das ist meine Mutter Morticia, das mein Vater Gomez und zu guter letzt mein kleiner Bruder, Pugsley."
Er gab allen die Hand, doch ich merkte, dass er überfordert war und mir vermutlich nachher Vorwürfe macht, wieso ich ihn nicht Vorgewarnt habe.

Morticia: "Setz dich doch gern zu uns. Du bist also derjenige, der es geschafft hat, Gefühle in meiner eigentlichen schwarz und kalt herzigen Tochter zu erwecken. Du musst besonders sein."

Tyler bedankte sich lachend und setzte sich zu uns allen.

*Tyler's Pov*
Ich war komplett überfordert, ich wollte nämlich unbedingt einen guten Eindruck hinterlassen.
Ich hatte aber das Gefühl, ihre Eltern schienen mich zu mögen. Wir unterhielten uns eine Weile, bis meine Handy klingelte. Es war eine anonyme Nummer, Wednesday wollte wissen, wer das ist, also schaltete ich mein Handy auf Laut, die fremde Person fing an zu reden: "Du solltest dich lieber mal auf den Heimweg machen, und nach deinem Vater sehen. Ich habe ihn noch leben lassen, aber bald werde ich ihm schlimmeres antun, wenn du dich nicht von Wednesday fernhälst. Jemand anderes hat deinen Platz verdient."
Ich konnte garnicht realisieren, was zu mir gesagt wurde. Alle waren genauso geschockt wie ich. Wednesday stand auf, nahm mich an der Hand und zusammen rannten wir zu mir nachhause. Ihre Eltern kamen nach. Es fühlte sich an, als wären wir eine Ewigkeit gerannt, als wir ankamen, sah man schon an der Hauswand Blutflecken. Ich fing an zu zittern, mir wurde kalt, aber ich schwitzte auch. Ich drückte Wednesday's Hand immer fester. Ihr Vater wollte zuerst reingehen, er öffnete die Tür, und der Boden war ebenso voll mit Blut. Wednesday rief direkt einen Krankenwagen. Als ich dann auch ins Haus gegangen bin, lag mein Vater blutend auf dem Boden. Er hatte Kopfverletzungen und an seinem Oberkörper waren Schnittwunden. Ich versuchte, die Blutung zu stoppen. Wednesday fragte, wer das war, doch mein Vater hatte niemanden erkannt.

*Wednesday Pov*
Ich war mir sicher, dass das die gleiche Person war, die uns alle auch beobachtet und bedroht. Ich hatte Schuldgefühle, ist es doch falsch, dass ich mit Tyler zusammen bin? Ich will ihn und seinen Vater doch nicht in Gefahr bringen. Tyler nahm mich in den Arm, und als könnte er meine Gedanken lesen, sagte er mir, dass das nicht meine Schuld sei. Ich schrieb Bianca, und sagte ihr bescheid, dass wir uns alle nochmal treffen müssen. Das muss eine Ende haben. Als sein Vater dann vom Krankenwagen abgeholt wurde, verabschiedeten sich auch schon meine Eltern und mein kleiner Bruder. Mein Vater will Sheriff Galpin im Krankenhaus noch besuchen, bevor sie fahren. Tyler fuhr mich, Enid, Ajax und Händchen nach Nevermore, es war zwar schon etwas später, aber wir holten Bianca ab und fuhren in den Wald, in die Nähe von Xavier's kleinem Versteck. Wir warteten, und hofften, dass heute noch jemand dorthin kommt. Und tatsächlich, war das auch so. Yoko und Xavier trafen sich vor der Hütte, Xavier reichte Yoko ein Messer. Bianca machte heimlich Bilder von den beiden. Sie unterhielten sich noch eine Weile, und dann gingen beide zusammen weg. Wir wollten nochmal in der Hütte nachsehen, und diesmal waren alle Bilder dort. Aber nicht nur das, seltsame Substanzen in Gläser, verschiedene Spritzen und gemalte Bilder von einem Hyde. Tyler sagte, dass Thornhill genau diese Spritzen benutzt hat, um den Hyde in ihm zum Vorschein zu bringen.
Ich hatte eine Idee, wo wir noch mehr Antworten finden könnten. Bianca fotografierte wieder alles, und wir alle gingen zu der Höhle, in der Tyler festgehalten und misshandelt wurde. Ich merkte, dass er sich unwohl fühlte, und griff nach seiner Hand. Die Höhle sah nicht so aus, als wäre seit 8 Wochen niemand mehr drin gewesen. Es lagen mehr Ketten rum, und leere Spritzen.
Es scheint so, als würde jemand, einen Hyde zurückbringen wollen. Und ich bin mir zu 100% sicher, dass Xavier und Yoko was damit zutun haben. Alle stimmten mir meiner Vermutung zu.

Wednesday: "Wenn sie uns bluten sehen wollen, dann werden sie auch bluten müssen. Oh ja, eine Menge Blut wird fließen, eine menge böses Blut."

Auch wenn wir alle schockiert waren, waren wir auch ein wenig froh, über die neuen Ergebnisse. Denn so, konnten wir besser auf uns aufpassen. Ich entschied mich schlussendlich auch dazu, das Handy, welches mir Xavier schenkte, wegzuwerfen. Tyler meinte, er kauft mir ein neues. Ich hab einfach das Gefühl, dass uns der Beobachter abhört, und wenn es wirklich Xavier ist, dann wird es bestimmt mit dem Handy machen, welches er mir schenkte. Ich bat Tyler, nochmal in Nevermore zu schlafen, zumindest solange, bis sein Vater wieder aus dem Krankenhaus ist.