20. kapitel

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Levi's sicht:
Eren muss nicht wissen,dass es mich irgendwie gestört hat, wie er von diesem Mädchen da angemacht wurde. Gibt er eigentlich jedem einfach so seine nummer? Einfach nur dämlich, aber habe nicht wirklich was anderen erwartet. War mir schon klar bei seiner Art und seinem aussehen, das er in der schule so beliebt ist.

Ich will mich wieder auf die couch setzen,doch seufze auf. Er hat wieder mal seine Tasche hier liegen lassen. Ich packe die schulsachen in die Tasche, schaue auf den Block und Gott war er kreide holen in Mathe? Augen verdrehend nehme ich seine Sachen und gehe nach oben. Nicht mal richtig die Tür geöffnet höre ich die laute Musik aus seinem Badezimmer. Ich stelle seine Sachen auf seinem Schreibtisch ab und gehe ins Bad "eren mach die verdammte Musik leiser oder ich-" ich verstumme. Muss schwer schlucken, mein Atem stockt für wenige Sekunden. Mit dem kopf im Nacken und den Händen an der Wand abgestütz, die augen geschlossen steht er unter der Dusche. Der Nebel, welcher den Spiegel und das glas der dusche zum schwitzen bringen macht alles umso heißer.Meine augen wandern von seinen nasen Haaren, über sein Gesicht und zu seinem Oberkörper, bis runter zu seinem Schritt. Als ich bemerke was ich gerade mache verlasse ich sofort das Bad und schließe die Tür. Gehe einfach in mein Zimmer und lasse mich aufs Bett fallen. Verdammte scheiße.

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Schweiß gebadet und mit schweren Atem wache ich auf, die Hitze auf meinem Körper ist unerträglich. Ich seufze genervt auf, wieso verdammt träume ich so etwas und dann noch mit ihm. Und das nur, weil ich ihn gestern beim Duschen gesehen habe? Tch. Ich stehe auf, öffne meine Fenster und gehe ins Bad, ziehe meine boxershorts aus und stelle mich unter die kalte Dusche. Zum Glück verschwindet mein Problem schnell und ich kann wieder rausgehen. Nachdem ich mich fertig gemacht habe gehe ich aus mein Zimmer nach unten in die Küche. Wie es aussieht muss eren schon in der schule sein, Glück für mich.

Ich mache mir ein Tee und etwas zu essen, setze mich aufs Sofa und lese etwas, versuche mich abzulenken, doch scheitere kläglich. "Tch Was ein scheiß" fluche ich zu mir selbst, lege mein Buch wieder zurück und stehe auf, stelle mein Geschirr in die spühlmaschiene und mache los. Unten warten bereits hanji und willi "naa Guten Morgen shorty" "Guten Morgen Herr Ackermann" "Morgen" antworte ich den beiden monoton und setze mich ins Auto. "Was bist du denn heute wieder so krimsich, hat unser eren wieder etwas angestellt?" "Nein" meine ich nur und sehe aus dem Fenster. Ich will nicht auch noch auf meiner Arbeit an ihn denken wollen.

Erst am Abend fahre ich wieder nachhause, war noch mit hanji in einer Bar. Dieses Bild von ihm unter der Dusche geht mir selbst nicht aus dem Kopf, wenn ich angetrunken bin. "Guten Nacht shorty und bis morgen" Verabschiedet sich hanji bei mir. Mit einem "mhm" antworte ich ihr nur. Schließe meine Wohnung auf, das Licht ist an, also ist eren da. Der soll bloß in seinem Zimmer bleiben. Doch falsch gehofft, verschwitzt und nur in Jogginghose kommt er aus dem sportraum. Das kann doch nicht wahr sein "ah levi hey" ich nicke nur und drehe mich von ihm weg "wo warst du?" Ruckartig drehe ich mich wieder rum, mit einem verwirrten blickt steht er genau vor mir, beugt sich halb über mich "warst du trinken?" Schwer muss ich Schlucken. Verdammt was ist denn los mit mir. Er scheint meinen blick zu bemerken, denn er grinst mich dreckig an. "Was ist denn los levi?" Raunt er meinen Namen, sofort muss ich wieder an meinen Traum denken

"naja okey, ich geh dann mal duschen" doch er dreht sich mit einem grinsen zu mir um "Kannst ja wieder zuschauen" geschockt reise ich meine Augen auf. Er hat mich bemerkt, röte schießt mir ins Gesicht "Nein danke kein Interesse" "aha kein Interesse also mhm" damit geht er nach oben in sein Zimmer,lässt mich völlig unwissend was ich tun soll hier in der Küche stehen.

Schnell schüttel ich mein kopf und gehe ebenfalls nach oben in mein Zimmer. Dort setze ich mich an den Schreibtisch und mache den Laptop an, versuche noch etwas zu arbeiten. "Kannst ja wieder zuschauen" dieser junge ist einfach nur nervig und pervers. Und wieso ist hier so heiß drinnen. Ich stehe auf, ziehe mein Anzug aus und will mein Hemd aufknöpfen. Doch die Tür geht auf "Hast du nichts von Anklopfen gehört?" "Hab doch eh schon alles gesehen, außerdem ist mir langweilig" er lässt sich einfach auf mein bett fallen "ich wollte mich aber gerade umziehen" "Ach kein problem ich sehe gerne zu" wieder bildet sich ein grinsen auf seinen Lippen, er steht auf und kommt auf mich zu "oder ich helfe dir gleich dabei" ich wische zurück "musst du nicht irgendwelche Hausaufgaben machen" "alles schon fertig" ich gehe weitere Schritte zurück, spüre jedoch die Wand hinter mir. "Was soll das bitte werden? " Er grinst nur weiter und kommt meinem Gesicht näher, spüre seinen heißen Atem auf meiner Haut. Eine gänzehaut bildet sich auf meinem gesamten Körper, das krippeln macht mich verrückt. "ich sagte, dass das einmalig war eren" versuche es so desinteressiert und monoton rüber zu bringen, doch er sieht eindeutig, mich lässt es nicht kalt. "Genieße es doch einfach mal" plötzlich geht er wieder einen Schritt zurück, packt meine hüfte, dreht mich rum, spüre wenige Schritte später etwas in meiner Kniebeuge und falle in den Stuhl. Perplex und überfordert sehe ich ihn von unten an.

verliebt in den mafia Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt