kapitel 10

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Eren's sicht:

Es ist 6:40 Uhr, ich bin fertig gemacht und gehe mit meinem Rucksack die Treppe nach unten, sehe wie levi seinen Tee trinkt und irgendwie nicht gut aussieht. "Morgen, geht's dir gut?" Er hat starke augenringe und ist noch blasser als sonst, seine Haare liegen auch komplett unordentlich. "Jaja,geh du zur Schule" misstrauisch nicke ich und gehe aus der Wohnung. Hanji kommt mir entgegen "hey kannst du später immer mal nach levi sehen, der sieht überhaupt nicht gut aus" sie nickt "Klar mach ich, aber mach dir kein Kopf,der war noch nie krank" "okey, trotzdem danke" damit verlasse ich das Gebäude und laufe zur Schule.

Die 5 Stunde beginnt und irgendwie habe ich ein schlechtes Gefühl mit levi. Irgendwas stimmt nicht mit ihm. Schon seit gestern Abend sieht er so fertig aus, hat aber trotzdemgearbeitet. "Erde an eren!" Reißt mich die Lehrerin aus meinen Gedanken, ich schüttel meinen Kopf "sorry" ich Blicke wieder nach vorn zur tafel und versuche zuzuhören,  plötzlich bekomme ich einen Anruf, miest ich hab mein Handy auf laut gelassen,die Lehrerin seufst "egal welches Handy klingelt, sofort aus machen" schnell nehme ich mein handy und schaue nach, wer anruft. Hanji? Sie ruft doch nie an...Levi?! "Entschuldigen sie, der Anruf ist wichtig darf ich ganz kurz ran gehen" genervt nickt sie. Ich gehe schnell vor die Tür und nehme an "was ist mit levi?" Frage ich sofort besorgt
"Ja ich komme sofort" dann lege ich schnell auf,ich wusste levi geht es nicht gut, mann ich hätte bei ihm bleiben sollen. Ich gehe wieder ins Klassenzimmer und packe meine Sachen zusammen, die Blicke der anderen ignorierend "was wird das denn?" Ich Schulter meinen Rucksack "ist ganz wichtig,sorry" schnell verlasse ich den Raum, es ist mir gerade so egal, dass das Konsequenzen hat, ich muss zu levi.

Schwer atmend komme ich bei ihm an, renne nach oben und hanji öffnet mir die Tür "was ist passiert?" Währenddessen stelle ich mein Rucksack an die Wand und laufe zu dem schwarzharrigen, welcher auf dem Sofa liegt "ich bin nach ihm schauen gegangen, und dann lag er da in seinem Büro" ich lege meine Hand an seine Stirn, er klüht.
"Danke hanji,ich kümmer mich um ihn, arbeite du weiter" "tch, mir geht's doch gut-" streng sehe ich zu ihm runter "keine widerede" "tch" doch er ist still und legt sich wieder richtig hin
"ich komme später nochmal vorbei" besorgt sieht sie seinen besten Freund an, nickt mir lächelnd zu und geht dann.
"Du nimmst jetzt ein Bad" beschließe ich, mir hat es früher immer geholfen
"Aber-" Levi sieht meinen blick und Seufst "nagut" er setzt sich auf und will aufstehen, jedoch packe ich schnell seine hüfte, da er kaum stehen kann "so kannst du nicht baden...Ich komme einfach mit"
Geschockt blickt er mich an "oh nein ganz bestimmt-" doch ich hebe ihn im brautsteil hoch, erschrocken hält er sich an meinen Nacken fest und lässt es über sich ergehen. Bei ihm oben im Bad angekommen ziehen wir uns bis auf die boxer aus,in der Zeit ist die wanne voll. Wir ziehen auch unsere boxer aus, mein Blick kann ich kaum von ihm ablassen,doch ich schüttel meinen Kopf. Nein stop eren. Zuerst steige ich in die wanne, lege meine Beine so hin das sich levi dazwischen setzen kann, doch er steht einfach da.
"Na komm jetzt" lächel ich ihn an und Breite meine Arme nach ihm aus.
Schließlich setzt er sich zwischen meine Beine und atmet leise durch.
Ich lege meine Arme um sein Oberkörper, er lässt seinen Kopf erschöpft an meine Brust fallen und schließt seine Augen. Ein kleines Lächeln ist auf seinen Lippen zu sehen. "Wenn es nicht besser wird, arbeitest du morgen nicht" "das geht schon" ich streiche durch seine nassen Haare "trotzdem und ich bleibe morgen auch da" er will sein Mund öffnen, doch dann lässt er es und schließt seine Augen, deutlich entspannt er sich.
Vor wenigen Monaten hat er so eine nähe gehasst, er war oft total angespannt, doch jetzt. Das wir hier so zusammen liegen macht mich nicht geil oder sonst was. Klar, meine Augen wandern immer mal wieder über seinen Körper, doch eher weil ich sehen will, ob es ihm besser geht.
Irgendwann greife ich nach dem shampoo. "Das kann ich auch selbst" doch ich halte es höher und lächel ihn einfach an, wieder Seufst er auf, doch lehnt sich so nach vorne,das ich an seine Haare komme.
Danach nehme ich mir das duschgel, fange bei seinen Rücken an, Schultern, über die Arme und dann seinen Oberkörper, immer weiter runter. Levi lehnt sich wieder gegen mich und ich spüre, wie er sich wieder anspannt, dazu etwas schwerer atmet. Doch eh ich auf andere Gedanken komme wandere ich wieder nach oben zu seinen Schultern.

Nach einer Weile gehen wir wieder raus und trocknen uns ab. Ich stelle ihn vor den großen Spiegel, stelle mich hinter ihn und stecke den föhn an, fange an seine Haare zu föhnen. Dabei halte ich ihn an der hüfte fest, er ist zwar durch die Wärme nicht mehr so blass, klüht auch nicht mehr so sehr, doch kaum stehen kann er immernoch nicht.

Er lehnt sich etwas an mich, als ich den föhn ausschalte und ausgesteckt habe.
"Ich bin müde" meint er irgendwann und sieht mich an, ich nicke, stecke unsere Klamotten noch in die Wäsche, hebe ihn einfach wieder hoch und gehe aus seinem Bad "die paar Meter hätte ich auch laufen können" doch ich zucke nur mit den Schultern und lege ihn ins Bett, gehe an seinen Schrank und hole eine frische boxer, eine Jogginghose und ein t-shirt raus. "Das kann ich aber allein" "nagut" ein Versuch wars wert. Während er sich Anzieht laufe ich in mein Zimmer und ziehe auch mich an. Ebenfalls eine Jogginghose, eine frische boxer und ein t-shirt, gehe dann wieder zu levi rüber. Er liegt in seinem bett und mustert mich, rückt dann etwas nach links, so das ich mich neben ihn legen kann. Er dreht sich mit dem Rücken zu mir, ich drehe mich Ebenfalls um, jedoch in seine Richtung und lege einen Arm um ihn, ziehe ihn etwas näher zu mir. Er klüht wieder,  hoffentlich geht das morgen weg. "Was machst du da?"
"Du hast gesagt,du bist müde,also schlaf auch" flüster ich ihm als Antwort ins Ohr "na schön" damit schließt er seine Augen. Ich kann nicht anders, als ihn genau zu beobachten. Weiß er eigentlich, wie wunderschön er ist? Plötzlich dreht er sich rum, legt seine Beine zwischen meine, sein Kopf drückt er gegen meine Brust und er lächelt. Ich ziehe seine Decke über uns und drücke ihn noch mehr an mich. Oder vielleicht noch ein Tag länger, ich genieße das hier gerade extrem.
Irgendwann erst nach 18Uhr werde ich wach, bin auch irgendwie mit eingeschlafen. Wir liegen immernoch in der selben Position. Ich beobachte ihn noch ein wenig, eh ich vorsichtig aufstehe und runter in die Küche gehe. "Gott hanji was machst du hier?" Erschrocken, da sie einfach auf dem Sofa sitzt, sehe ich sie an, gehe dann aber hinter den Tresen und mache den wasserkocher an. "Ich wollte nach levi schauen, habe aber gesehen, du hast alles im Griff" sie hat ihr typisches grinsen im Gesicht, verwirrt sehe ich sie an, als ich eine Tasse aus dem Regal nehme und levis  lieblingstee mache "ja hab ich warum- du warst im zimmer" sie steht auf und hält mir grinsend ihr handy vor die Nase "ich finde das sooo süß" das stimmt, das bild ist echt süß, und wie levi erst aussieht. "Schick mir das" sie nickt schnell "aber natürlich sofort" schmunzelnd schütte ich das heiße Wasser in die Tasse "ich geh dann mal wieder" "okey, ich sage erwin später bescheid, das levi morgen nicht arbeitet" "mach das. Bis später" Winkend schließt sie die Tür, ich gehe mit der Tasse wieder  hoch zu levi. "Hab ich dich geweckt?" Er schüttelt nur müde den Kopf, sieht mich verwirrt an "hab ich für dich gemacht" "danke" antwortet er leise und trinkt einen schluck. Ich lege mich wieder ins Bett und lehne mich gegen die Bettwand, nehme mein Handy und rufe erwin an "hey erwin" mit hochgezogener augenbraue sieht levi mich an, doch ich lächel nur zurück "Ja alles gut, wollte nur fragen ob levi morgen zuhause bleiben kann, ihm geht es nicht so gut und ich glaube das wird morgen nicht besser" "eren ich muss nicht-" "okey danke. Ja Tschüss" damit lege ich wieder auf und lege mein handy neben mich aufs Bett. Wütend blickt mich der schwarzhaarige an, doch ich muss nur leise lachen und ziehe ihn in mein Arm, genieße das hier viel zu sehr. Er seufzt laut, aber nicht genervt wie sonst auf und lässt sein Kopf an meine Brust fallen "nagut, aber du gehst trotzdem in die Schule" "Nein"
"Eren-" "Nein, ich will bei dir sein und aufpassen, dass du nicht wieder umkippst" "idiot" Flucht levi leise, hofft verscheinlich, ich höre es nicht, doch es bringt mich zum schmunzeln und ich lehne mein Kopf gegen die Wand, sehe levi von oben an. Meinetwegen kann er immer so sein. Ich meine nicht krank sein, sondern das er es zulässt, so nebeneinander zu liegen.

verliebt in den mafia Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt