37. kapitel

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Eren's sicht:
Fast eine Woche ist rum, levi geht es zum Glück etwas besser und gerade sind wir wieder in der Wohnung angekommen. Hanji stellt die Tasche ab und ich helfe ihm in sein Zimmer, gehe dann nochmal schnell runter zu hanji "wenn etwas ist, ruf mich einfach an ja" "ja, mach ich" jeder, selbst ich spüre die Wut in mir noch immer kochen. Dieser Scheiß mistkerl hat es geschafft vor der Polizei zu fliehen, doch Polizei und viele andere Männer überwachen das Haus, hier rein kann er also nicht.

Nachdem hanji dann auch gegangen ist und ich einen Tee gemacht habe gehe ich wieder zu levi hoch, der in seinem Zimmer vor den Schrank steht und versucht sich das t-shirt über den Kopf zu ziehen. Er hat noch immer Schmerzen, doch er sagt, es geht wieder und es ist alles okey. Doch das ist es nicht. Ich stelle den Tee ab und gehe auf ihn zu "soll ich dir helfen?" Er seufst auf und dreht sich zu mir um, hebt die Arme nach oben und ich ziehe ihm sein t-shirt aus, ziehe ihm ein frisches an, dann legt er sich vorsichtig in sein Bett und ich setze mich auf die kante. Sehe ihn besorgt an. "Eren es ist alles okey ja" ich Blicke auf die Bettwäsche und schüttel den Kopf, wut kommt wieder in mir auf, meine Hände verkrampfen sich und immer und immer wieder kommt sehe ich, wie levi vor mir auf die Knie fällt. Wie er regungslos vor mir lag, wie ich zu Gott gefleht habe, er solle einfach am Leben bleiben. "Es ist nichts gut levi" Tränen rollen über meine Wangen. "Er ist noch immer da draußen verdammt, er wird wieder kommen" ich sehe zu ihm auf "Levi ich verkrafte es nicht, dich nocheinmal so zu sehen i-ich-" seine warme Hand legt sich auf meine, sanft lächelt er mich an und hebt die Decke hoch. Ich seufze zittrig aus und lege mich vorsichtig neben ihm und lehne mich an seine Schulter, unsere Hände sind miteinander verschränkt und die Wut in mir wird weniger. "Du musst das nicht nocheinmsal miterleben, dafür sorge ich. Er wird weder mich noch dich sehen, noch anfassen oder weh tun können, okey" "aber-" seine Finger legen sich unter mein Kinn, zieht mein Gesicht zu sich, dass ich in seine graublauen Augen sehen kann und meine angespannte Haltung sofort entspannt. "Ich verspreche es dir" Dann legt er seine Lippen sanft auf meine und für einen kurzen Moment vergesse ich all die Wut, den Schmerz und die Angst in mir.

Ich löse mich wieder von seinen Lippen und fahre ihm durchs haar "versuch zu schlafen ja" er nickt nur und legt sich auf meine Brust, sein arm fest um meine hüfte.

Ich starre an die Decke, bekomme selbst kein Auge zu, denn wenn, sehe ich die Bilder vor mir. Verdammt, ich muss doch irgendwas machen. Ich muss levi beschützen, egal wie. Ich sehe zu ihm runter. "Es tut mir leid levi" ich schiebe ihn sanft von mir weg, gebe ihm ein Kuss auf die Stirn und gehe nach unten in die Küche, gehe ans Regal und nehme mir levis Waffe, stecke sie ein und sehe nocheinmal nach oben. Vielleicht ist das der größte Fehler, allein zu gehen. Vielleicht sehe ich levi nie wieder und lande selbst im Krankenhaus oder sonst wo. Doch ich kann einfach nicht zulassen, dass er weiter da draußen rumläuft, womöglich noch einen Weg hier rein findet und ihn umbringt. Nein, lieber würde ich sterben.

verliebt in den mafia Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt