Kapitel 13

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,,Das Frühstück ist fertig." rief ich. ,,Ich komme süße." sagte er. Leon war eine Weile weg. Ich entschied mich, ihn suchen zu gehen. Als ich eines der Zimmer betrat, sah ich ihn Oberkörperfrei, der durchtrainiert war. Der untere Teil war bedeckt mit einem Badetuch, was ganz gefährlich an der Grenze lag. ,,Hoppala, tut mir leid. I-ich wusste nicht, dass du duschen warst." kam es aus mir heraus, als ich meine Blicke senkte. Er schmunzelte. ,,So so, wo sind denn unsere Gedanken Mrs. East?" fragte er und kam auf mich zu.


,,Miss Sure." verbesserte ich ihn neckend. Er sah mich mit einer Augenbraue in der Höhe an und lächelte frech. ,,Gewöhn dich daran. Ich habe dich schon längst als meine Frau beansprucht süße." sagte er mit einem zwinkern und einem Lächeln im Gesicht. Ouh nein.. Jedes Mal verfalle ich ihm immer mehr. Und jedes Mal frage ich mich, ob es möglich sei, noch mehr in ihn zu verlieben, aber ja es ist möglich... ,,Wo sind denn deine Gedanken süße?" fragte er mich erneut mit diesem gottverdammten sexy Ton. Ich schmunzelte und fragte ihn, wieso er mich das fragte.


,,Ich hatte dir gesagt, dass ich duschen gehen werde." sagte er, schloss die Tür hinter mir und drückte mich gegen die Tür. Ouh mein Gott wieso duftet er denn so himmlisch.. Sein Körper ist mir nahe. Ouh nein jetzt spüre ich auch noch wie rot ich im Gesicht werde... Ouh nein Alarm Stufe ROT! Passt ja perfekt zu meinen Wangen.. Leon lag lässig sein Arm an die Tür und beobachtete mich amüsant. ,,Ach echt?" fragte ich. Ich blickte seinen Oberkörper an, der unfassbar nice war.. Damn.. Er jedoch hob mein Kinn an, damit ich ihn anschauen konnte.


,,Entweder es ist gerade geplant oder du hast es nicht gehört." sagte er neckend. ,,Was vermutest du?"   ,,Ich wünsche mir, dass es geplant ist, aber vermute, dass du es eher nicht gehört hast."  ,,Hm und was wenn es geplant ist und du falsch liegst?" fragte ich verführerisch. Er wandte sich an meinem Hals und küsste es langsam hoch bis zu meinem Ohr. Mir entkam ein leises Stöhnen. ,,Ist es denn geplant süße?" fragte er in diesem gefährlichen sexy Ton. Ich schüttelte meinen Kopf, da ich nicht sprechen konnte. Er schmunzelte und gab mir einen langen Kuss auf meine Lippen, den ich erwiderte. ,,Ach was mache ich nur mit dir?" fragte er mit einem frechen Lächeln.



,,Was würdest du gerne machen wollen?" fragte ich ihn verführerisch. ,,Ich würde dich gerne so hart ficken, bis du meinen Namen lusterfüllt laut schreist."  ,,So wie du gestern Abend meinen Namen gestöhnt hattest?" fragte ich ihn und ein weiteres Stöhnen entkam mir, als ich an gestern Abend dachte. ,,Wann wirst du das machen?" fragte ich ungeduldig. ,,Bald süße, noch einige Wochen, danach gehörst du endgültig mir. Und eins sage ich dir, bald willst du dieses Bett nicht verlassen wollen." Bei der Vorstellung biss ich mir auf meine untere Lippe. Er schmunzelte. ,,Komm ziehe dich an. Ich warte auf dich unten." sagte ich lächelnd und gab ihm einen Kuss auf die Lippen.



,,Oder du ziehst dich auch aus und wir testen das Bett." sagte er neckend. Ich kicherte. ,,Bring mich nicht in Versuchungen." sagte ich mit einem schmunzeln im Gesicht. ,,Also heißt das wir testen jetzt das Bett?" fragte er aufgeregt und zog mich an meinem Arm Richtung Bett. ,,Nein. Komm schon ich habe Hunger Bebi." streckte meine untere Lippe vor und sah ihn mit Hundeblicke an. Er lachte darauf und gab mir einen Kuss auf die Lippen. ,,Ist ja gut ich beeile mich." Als Leon unten ankam, fingen wir an zu frühstücken. Sein Handy klingelte und es war seine Mutter. Er ging ran und tippte auf "Lautsprecher".


,,Hallo Mama."  ,,Hallo mein Lieber. Wie geht es euch?"  ,,Ganz gut und euch?"  ,,Auch. Leon ich würde nicht anrufen, aber hier ist ei-"  ,,Hallo Schatz." sagte eine fremde weibliche Stimme. Schatz? Was zur Hölle geschah hier? Ich sah Leon wütend an. ,,Schatz ich vermisse dich so sehr, die Zeiten, die wir zusammen verbracht hatten. Vor allem nachts." sagte sie. Ich verstand die Welt nicht mehr. ,,Hör auf mich so zu nennen, du Miststück. Was redest du da für einen Schwachsinn?" fragte Leon wütend. ,,Schatz es tut mir leid. Ich brauche dich. Als wir uns das letzte Mal gesehen hatten, warst du aber auch nach meiner Meinung."



So das reichte mir! Ich schlug wütend das Besteck auf den Tisch. Dann stand ich auf, ging mit schnellen Schritten in eines der Zimmer und schloss es ab. Na toll jetzt flossen mir auch noch die Tränen runter. Leon rannte hinter mir her und klopfte fest an der Tür. ,,Süße öffne die Tür. Es ist nicht so wie du denkst."  ,,Das sagte Enes mir auch, aber er betrog mich." Okay ich gebe es zu. Ihn mit Enes zu vergleichen, war vielleicht nicht richtig, aber es tat mir weh. Es war ein harter Vergleich, aber dafür konnte ich nichts. Mir flossen ununterbrochen die Tränen. Stimmte das was sie sagte? Es tat weh. Innerlich tat es mir sehr weh. Leon schlug immer noch kräftig an der Tür.


,,Das stimmt nicht was sie da behauptet hat süße, öffne die Tür bitte." Ich wimmerte vor mich hin. ,,Schatz bitte.. hörst du mich?"  ,,Nein es ist zu dunkel hier." sagte ich angepisst. ,,Schatz bitte.." wiederholte er. ,, Leon verpiss dich. Lass mich in Ruhe." schrie ich. ,,Ich gehe nicht. Und du wirst jetzt diese Tür öffnen, ansonsten werde ich sie eintreten müssen."  ,,Wenn du das machst, verletzt du mich, denn ich sitze direkt hinter der Tür. Verpiss dich, ich will dich weder sehen noch hören." sagte ich wütend. ,,Ich dachte wir wollten alles Kommunikativ regeln?" Ja das stimmt. Aber im Moment brauchte ich meine Ruhe und musste nachdenken.



,,Süße öffne die Tür, bitte.." sagte er flehend. ,,Leon, lass mich bitte in Ruhe, damit ich klar denken kann. Bitte." sagte ich traurig. Er sagte nichts. Schlug auch nicht mehr gegen die Tür. Ich weinte leise. Ich stand auf, ging ins Bad und öffnete den Wasserhahn. Ich wischte mein Gesicht und versuchte klar zu denken. Wäre es aber so gewesen, wie sie es erzählte, wieso würde er mich so unbedingt haben wollen? Hier stimmte was nicht. Leon hatte mir doch alles erzählt. Oder nicht ?


Nach ein paar Stunden bin ich weinend auf dem Bett eingeschlafen. Als ich aufwachte, erschrak ich mich. Leon saß vor mir und beobachtete mich, während er meine Wange streichelte. ,,Wie bist du hier reingekommen?"  ,,Hast du geweint?"  ,,Beantworte gefälligst meine Frage!" kam es wütend aus mir heraus. ,,Ich habe einen Ersatzschlüssel."  ,,Leon was verstehst du unter "Lass mich in Ruhe"?"  ,,Ich hatte dich einmal in Ruhe gelassen. Danach wissen wir was passierte." Ich verdrehte meine Augen und wollte den Raum verlassen, aber Leon hielt mich fest. Ganz fest sogar.



,,Lass mich los, es tut weh."  ,,Während du mich auch so behandelst, obwohl ich keine Schuld habe, tut es mir auch weh! Wohin gehst du?" fragte er. ,,Weg von dir!" Er ließ mich los, eilte zur Tür und schloss sie ab. ,,Was machst du da?" Er kam auf mich zu, während ich immer einen Schritt zurück ging. Ich knallte ganz leicht an die Wand. Leon stand vor mir. ,,Süße.."  ,,Nenn mich nicht süße." und verlor eine Träne. ,,Hast du geweint?" Ich antwortete ihm nicht. ,,Sara, hast du geweint?" fragte er erneut. ,,Ja habe ich. Was bringt uns das weiter Leon?"

,,Schatz warum weinst du? Das alles was sie erzählte, stimmt nicht. Ich schwöre es dir." Er sah mich eindringlich an. ,,Hast du dich mit ihr getroffen?"  ,,Nein, wir haben uns zufälligerweise begegnet. Da hatte sie mir auch gesagt, dass sie mich wieder haben möchte, aber ich sagte, dass ich dich liebe und nur dich will."  ,,Wie soll ich dir vertrauen?"  ,,Süße, wieso soll ich dir sowas antun, wenn du doch das bist, wonach ich mich sehne?" Ich schaute traurig. ,,Warte eben kurz, ich komme sofort." sagte er und kam nach einer Minute wieder.


,,Hör dir das an. Ich hatte schon mal mit ihr das Problem gehabt, da hatte sie meinen Eltern vorgespielt, dass sie Schwanger sei. Ich konnte meine Sicht nicht beweisen, aber im Endeffekt kam es eh heraus, dass sie gelogen hatte. Diesmal hatte ich es aufgenommen. Hör hin." Ich hörte mir die Aufzeichnung an und traute meinen Ohren nicht. Leon hatte Recht. Ich blickte zur Seite. ,,Du hättest mir das vorher sagen müssen."  ,,Ich weiß süße, es tut mir leid."
,,Ich weiß nicht Leon.."  ,,Was meinst du? Verlässt du mich etwa?" fragte er geschockt.


***

Junge junge junge war das ein auf und ab...👀

Selbst mein Herz tat an manchen Stellen weh...💔

Was meint ihr? Wird Sara Leon verlassen?👀

Wenn ich es morgen schaffe, kommt morgen das nächste Kapitel online..👀❤️

Bis dann♡

You are my fateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt