Als wir ins Auto einstiegen und ich mich anschnallte, schaute Leon mich an. Ich lächelte ihn an und streichelte seine Wange. Ich liebe ihn. Er kam mir näher, küsste mich und lag meine andere freie Hand auf seine Brust. Ich spürte seinen schnellen Herzschlag. Ich löste uns vom Kuss und sah ihn an. ,,Ich liebe dich." kam es gleichzeitig aus unseren Münder raus. Wir sahen uns gegenseitig an und fingen an zu lachen. Ich erkannte seine Blicke. Er konnte es nicht glauben, dass dies alles geschah. Aber es geschah und wir waren beide glücklich.
,,Du weißt das was ich drinnen gesagt habe, nur Spaß war. Ich wollte dir nur ein Lachen ins Gesicht zaubern. Ich habe dich und eine andere Frau will und benötige ich nicht!" sagte er fest überzeugend. Ich sah ihn verliebt an und streichelte weiterhin seine Wange. ,,Ich weiß Schatz das es Spaß war. Aber bei "die ist bisschen" hast du es übertrieben." Er lachte. ,,Das war auch der Sinn. Damit du bisschen nachfragst, was ich damit meine." Ich sah ihn mahnend an. ,,Freundchen du schwimmst im Ozean ich sag es dir." und hob eine Augenbraue. ,,Ich liebe dich Mrs. EAST!" sagte er laut. ,,Ich dich auch. Aber es ist immer noch Miss SURE." und wir lachten beide. ,,Nicht mehr lange. Ich habe eine Überraschung für dich. Aber die wirst du erst heute Abend bekommen." sagte er, gab mir einen kurzen Kuss auf meine Lippen und fuhr los.
Als wir zurück bei uns zu Hause ankamen, parkte Leon das Auto und wir betraten beide das Haus. ,,Da seid ihr ja endlich." sagten meine Eltern gleichzeitig. ,,Habe dich vermisst liebes." sagte mein Vater. Er umarmte mich und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Auch Leon's Eltern waren bei uns. Wir aßen gemeinsam Abend. ,,Ich kann mich noch erinnern, wie skeptisch Sara's Blicke am Anfang waren. Jetzt schaut sie mit Liebe." sagte meine zukünftige Schwiegermutter mit einem breiten Lächeln. Na toll. Wieso erwähnt sie sowas?
Ich errötete und Leon grinste zufrieden. Er lag ohne das es jemand mit bekam seine Hand auf meinem Oberschenkel und sorgte dafür, dass ich noch mehr errötete und ich fing an zu Husten. Aber er nahm seine Hand nicht weg. Im Gegenteil sie ging höher. In mir stieg die Nervosität. ,,Alles gut liebes?" fragte meine Mutter besorgt, als ich einen Schluck Wasser trank. Sicherlich ist alles gut Mama. Während dein zukünftiger Schwiegersohn mich unten verrückt macht, ist alles super... ,,Ja, aber es fehlt was am Tisch. Ich gehe mal kurz in die Küche und hole es." und stand auf.
Oder eher gesagt ich versuchte aufzustehen. Denn Leon griff fest an meinem Oberschenkel und drückte mich wieder runter. Das sah so aus, als hätte ich mein Gleichgewicht verloren. Aber hätten sie gewusst was unter dem Tisch eigentlich abging... Danke Schatz für diesen peinlichen Moment. Hätte ich echt noch gebraucht - nicht! Leon schmunzelte und ich lächelte verlegen. ,,Schatz ist alles gut?" fragte Leon schauspielerisch besorgt. ,,Ja Schatz." sagte ich mit einem Lächeln und tritt ihn unter dem Tisch. ,,Ah." kam es von Leon. Ich musste mein Lachen unterdrücken und stand auf.
,,Alles gut Schatz?" fragte ich nun provokant. ,,Ja Schatz, alles bestens." sagte er mit einem leichten nicken. Das wäre dann auch auf meine Rechnung geschrieben. Safe wird er mich später dafür bestrafen. Als ich auf meine untere Lippe biss und grinste, änderten sich seine Gesichtszüge. Ich ging in die Küche und musste erstmal lachen. ,,Ouh man eh. Ich liebe diesen Typen einfach." sagte ich vor mich hin. Dann spürte ich zwei Hände, die mich von hinten meine Taille griffen und umarmten. Ich erschrak mich, aber als ich sah, dass es Leon war, war ich erleichtert. ,,Sag es nochmal." sagte Leon und küsste meinen Hals.
,,Was denn?" ,,Das was du vorhin vor dich hin sagtest." ,,Lass das. Wenn meine Mutter uns so erwischt, bin ich später geliefert." sagte ich nun. ,,Sag!" kam es dominant aus ihm heraus. ,,Ich liebe dich." sagte ich schwer atmend. ,,Ach ja? Was war der Tritt?" ,,Die Rache." und ich spürte, wie sein Finger zu meiner Mitte ging. ,,Leon lass es." ,,Shhhhh süße." sagte er. Ich schloss reflexartig meine Augen und ließ es zu. Wieso wusste ich nicht, aber ich ließ es zu. ,,Leon bitte Schatz." sagte ich flehend. Er zog seinen Finger weg und küsste meinen Hals. Ich versuchte zu atmen und sah ihn an. Er grinste zufrieden.
,,Gefällt dir dein Anblick?" fragte ich, als sich meine Atmung stabilisierte. ,,Und wie." raunte er an meinem Ohr und sah mich danach frech lächelnd an. Ich nahm ein paar Tücher mit und wir kehrten gemeinsam in das Wohnzimmer. ,,Sara, bevor ich es vergesse liebes. Du hast heute Post von der Uni bekommen." merkte mein Vater an. Ich nahm den Brief und öffnete es. Leon stand dicht hinter mir und war gespannt. Wie kann man diesen Typen auch nicht lieben? Er ist bei allem was mir bis jetzt passierte bei mir gewesen. Ob gut oder schlecht. Seine Freude, sein Lächeln oder auch er selbst machte mich glücklich. Ich sah ihn an und musste lächeln.
Dann las ich den Brief. ,,Herzlichen Glückwunsch du hast bestanden Schatz." sagte Leon. Ich zitterte vor Freude und drehte mich zu Leon um. Er grinste und freute sich für mich. Ich sprang in seine Arme und umarmte ihn fest. Ich quitschte rum und er kniff seine Augen zu mit einem schmunzeln. Dann küsste ich seine Wangen. Er errötete und ließ mich los. Leon kratzte sich beschämt am Hinterkopf. ,,Danke Schatz. Ohne dich wäre es nur halb so möglich gewesen." sagte ich und umarmte ihn fest. Er drückte mich an sich und gab mir einen Stirnkuss. Danach realisierte ich unseren Umfeld und sah die Blicke unserer Eltern.
Ouh mein Gott wie peinlich. Super Sara hast dich heute zweimal blamiert. Was kommt als nächstes? Sie standen auf und es gab eine Umarmung nach der anderen. Meine Mutter fragte, wann die Bachelor-Feier sei. Ich sah nochmal in den Brief und war geschockt. ,,Morgen Abend?" kam es verwundert aus mir heraus. ,,Wir fahren morgen früh ein passendes Kleid kaufen." sagte Leon, als hätte er meine Sorge verstanden. Was er auch tat. ,,Eigentlich wollten wir euch eine erfreudige Nachricht mitteilen." sagte Leon. Jetzt war ich auch gespannt und sah ihn fragend an. Er zog mich enger zu sich. ,,Wir heiraten dieses Wochenende. Alles wurde geplant." sagte er glücklich. Das war also die Überraschung.
Unsere Eltern strahlten vor Freude. Wir aßen noch zu Ende. Meine Mutter, Leon's Mutter, Leon und ich räumten den Tisch auf. Mein Vater und Leon's Vater saßen auf der Couch. ,,Leon mein Lieber, komm setz dich zu uns. Die Damen können das auch alleine erledigen." sagte mein Vater. ,,Ich geselle mich gleich zu Ihnen. Ich werde den Damen helfen." sagte Leon höflich. Ich lächelte breit und verliebte mich ein weiteres Mal. Ging das überhaupt? Bei mir definitiv! ,,Du kannst etwas von Leon lernen." sagte meine Mutter zu meinem Vater. ,,Du hast echt Glück liebes. Dein zukünftiger Ehemann wird dich auf Händen tragen." sagte meine Mutter mit einem Lächeln.
Ich schaute Leon an, der mich schon längst mit einem Lächeln ansah. ,,Ich weiß Mama. Ich habe echt Glück mit Leon." sagte ich zufrieden. ,,Ich kann mich glücklich schätzen, dass Sie sowas Tolles auf die Welt gebracht haben." sagte Leon. Ich errötete und ging mit ein paar Geschirr in die Küche. Als die drei dazu kamen, stellten sie das dreckige Geschirr auf den Tresen. ,,So alle raus. Ich erledige das." sagte ich und schickte alle drei weg. ,,Ich werde dir helfen Schatz. Das ist zu viel." sagte Leon und half mir. ,,Schatz kannst du bitte noch eben den Tisch wischen? Ich koche dann den Tee und sauge noch." fragte ich ihn. Er kam auf mich zu, nahm mir den Lappen aus meiner Hand und gab mir einen langen Kuss auf meine Lippen.
***
Oooooh es wird immer süßer..👀❤️
Was meint ihr was als nächstes passieren wird? 👀
Hab euch lieb bis dann♡
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You are my fate
RomanceWIRD DEMNÄCHST ÜBERARBEITET!!! Die 23 jährige Sara Sure lebt mit ihrer Familie in Vancouver. Sie studiert Architektur und ist im letzten Semester. Sara führt mit Enes eine geheime Beziehung seit 2,5 Jahren. Sie haben gemeinsame Pläne für die Zukunft...