Kapitel 21

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,,Schatz bist du fertig?" rief Leon von unten. ,,Ich komme babe." Meine Eltern waren schon seit einer Stunde weg und fuhren zum Saal von meiner Bachelor-Feier. Dort wollten sie sich nämlich mit Leon's Eltern treffen. Leon verführte mich wieder einmal und wir hatten Sex. Glücklich und zufrieden duschten wir und zogen uns an. Leon wurde schneller als ich fertig, weshalb er in die Küche ging und einen Kaffee trank. Mittlerweile war ich fertig und blickte mich ein letztes Mal im Spiegel. Dann ging ich die Treppen runter, als Leon nochmal rufen wollte.

,,Schatz-" und blieb sprachlos, als er mich sah

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,,Schatz-" und blieb sprachlos, als er mich sah. ,,Ich glaube wir gehen wieder hoch." sagte er und ich lachte. ,,Ich meine es vollkommen Ernst." fügte er hinzu. ,,Ach Schatz." sagte ich lächelnd und gab ihm einen langen Kuss auf seine Lippen. Er vertiefte den Kuss und zog mich näher an sich. Leon packte mich hinten an meinem Oberschenkel und ehe ich mich versah, hob er mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und er ging die Treppen wieder hoch. Doch ich löste uns vom Kuss und sah ihn an. ,,Wir müssen los." sagte ich zu ihm.

Hätte ich doch auf Leon gehört und wären einfach in mein Zimmer gegangen... Wenigstens wäre ich nun bei ihm gewesen...

Er wurde traurig und verdrehte die Augen. ,,Babe? Alles gut?" fragte ich vorsichtig. Er sah mich an und seufzte. ,,Nein jetzt werde ich mit einem Ständer auf der Feier sein." sagte er. Ich lachte, streichelte seine Wange und gab ihm einen kurzen Kuss. Er lächelte und ließ mich runter.

Hätte er seine Dominaz an dem Tag, wie am ersten Tag, als ich meinen Vortrag hatte, durchgezogen und mich nach oben getragen. Aber er wollte, dass ich glücklich werde.

Wir gingen zum Auto und stiegen ein. Ich richtete meine Haare und zog meinen Lippenstift nach. Als wir ankamen, fühlte ich mich unwohl. Aber ich sagte es Leon nicht. Stattdessen gingen wir in den Saal und warteten auf die Dozenten, die eine Rede hielten. Als ich dann aufgerufen wurde, ging ich auf die Bühne und nahm mein Bachelor in die Hand. Ich strahlte vor Freude und sah die Liebe meines Lebens an. Jup. Am Anfang war es nicht so, aber mit der Zeit wurde er mein Alles. Ich liebe Leon. Als ich dann wieder zu meinem Verlobten kehrte, merkte ich, wie unwohler es mir ging.

Ich hatte ein bedrückendes Gefühl in meinem Brustkorb. ,,Schatz." sagte ich und er umarmte mich lächelnd. Ich löste unsere Umarmung und gab ihm meine Sachen, auch meine Tasche. ,,Ich muss kurz auf die Toilette, komme sofort." sagte ich und er nickte.

Doch ich kam nicht sofort. Eigentlich kam ich gar nicht wieder...

Als ich auf der Toilette war, wischte ich mein Gesicht und versuchte zu atmen. Doch dann spürte ich zwei starke Hände um meiner Taille, die mich kräftig nach hinten zogen. Ich knallte gegen einen Körper. Dieser Duft kam mir bekannt vor. Ich sah auf und erschrak mich. Geschockt sah ich die Person vom Spiegel an. Ich wollte schreien, doch Enes hielt meinen Mund zu. Ich fing an zu weinen. Er sah mich Schadenfroh an. ,,Du siehst sehr sexy aus Schatz." raunte er erregt. Er kam mir näher an meinem Hals. Ich wehrte mich, aber es brachte nichts. Enes war viel zu stark.

Er küsste meinen Hals und stöhnte dabei. Dabei schmiegte er sich enger an mich und ich spürte seinen Glied, der hart war. Mich ekelte die Situation an und ich versuchte ihn wegzudrücken, doch er zog mich immer näher an sich. Ich schrie in seine Hand, aber Erfolgslos. Ich weinte aus Verzweiflung. Dann hob er mich hoch und dabei fiel mein Armband, den mir Leon schenkte, auf den Boden. Das einzige was ich noch von ihm hatte, ist auch hin gefallen... Enes entführte mich ein zweites Mal. Ich schlug und versuchte mich zu wehren, aber nichts brachte. Ich sah ein Mädchen und versuchte mein Glück noch einmal. Doch sie lächelte mich nur an und winkte mir zu.

,,Nun ist jeder dort, wo er sein sollte." mit den Worten öffnete sie Enes die Tür. ,,Danke Tanja." sagte er und ließ mich auf dem Beifahrersitz ab. Ich war überfordert und realisierte nichts. So als hätte mein Gehirn aufgehört zu arbeiten. ,,Viel Spaß mit Leon. Ich werde es genießen diese Frau zu entführen und danach zu ficken." sagte er dreckig. Als er auf dem Fahrersitz saß, losfuhr und dabei die Türen abschloss, realisierte ich langsam wer sie war und was hier abging. Keine Sekunde später fing ich an, ihn zu schlagen. ,,Sara hör auf, sonst entsteht gleich ein Unfall." sagte er laut, aber es hielt mich nicht davon ab, es weiter zu machen. Entweder ich entkomme ihm oder ich sterbe.

Einen anderen Weg wollte ich nicht denken. Dann hielt er rechts ran, löste seine Krawatte und bindete es mir um meinen Handgelenk. Ich spuckte ihn an und er sah mich wütend an. ,,Ich werde niemals deins sein! Hörst du. NIEMALS!" schrie ich ihn an. Er lachte und fuhr weiter. ,,Ich mache keine Witze du Miststück. Lass mich sonst-"  ,,Sonst was? Hm was?" und hielt wieder rechts ran. Er hielt unsanft an meinem Hals. ,,Dieses Mal entkommst du mir nicht Miss Sure." ,,East." verbesserte ich ihn und er lachte höhnisch auf. ,,Wenn schon Mrs. Alma." sagte er. Wir fuhren eine Weile und ich weinte. ,,Wieso?" fragte ich nach einiger Zeit. ,,Was wieso?"  ,,Wieso tust du das?" ,,Weil ich dich liebe und nur dich will." sagte er sanft. Ich schüttelte meinen Kopf. Und den hatte ich mal geliebt ? Mir wurde übel.

,,Du liebst mich nicht! Und ich dich erst nicht."  ,,Ich liebe dich Sara. Man ich liebe dich so sehr und will das du nur allein meins bist. Nicht einmal möchte ich Kinder, weil sie dich sonst von mir weg nehmen."  ,,Wer hat auch gesagt, dass ich Kinder mit DIR haben möchte ? Du liebst mich nicht Enes. Du bist krank! Ich liebe Leon und nicht dich." Er fing an zu lachen. ,,Ach Schatz, nach ein paar Tagen wird er dich vergessen und merken, dass Tanja die Richtige für ihn ist." Dieser Satz stich mir in meiner Brust. Ich will gar nicht daran denken. Leon liebte mich auch, daher würde er mich suchen. Oder ? Ich weinte innerlich. ,,Du träumst." sagte ich und blickte dann aus dem Fenster. ,,Nein ich träume nicht. Und wenn ich die ersten Bilder von ihnen bekomme, zeige ich sie dir dann. Spätestens dann bist du meins!"

,,Nichtmal dann werde ich deins! Hörst du, du erbärmliches Stück Scheiße? Nichtmal dann!" Enes sah mich wütend an und hielt wieder rechts ran. Dann griff er wieder unsanft an meinem Hals und sorgte für einen Augenkontakt. ,,Werden wir sehen Sara. Du wirst meins und das schwöre ich dir. Ich werde dich so hart ficken und meine Wut rauslassen beim Sex, dass du dir wünschen wirst, du hättest mir nicht widersprochen!" Ich spuckte ihm ins Gesicht. ,,SARA!"  ,,WAS DU BASTARD? Willst du mich töten? Na los! Mach. Lieber sterbe ich, als das ich deins werde!" Er ließ mich los und fuhr weiter. Wir verließen Vancouver und ich erkannte einen Schild wo drauf "Garibaldi" stand.

Nach einiger Zeit hielt das Auto an und ich erkannte ein Haus. Enes stieg aus und trug mich in das Haus. Als er mich im Wohnzimmer abließ und meine Hände löste, sah ich mich um. Er ist ehrlich krank und besessen von mir. Überall hingen meine Bilder. Ich versuchte irgendwie abzuhauen, aber überall war abgeschlossen. ,,Dieses Mal entkommst du mir nicht." sagte er und kam einige Schritte auf mich zu. ,,Du bist krank."  ,,Und du bist mein Heilmittel." und kam mir immer näher. Ich sah mich um und fand eine Vase. Ich warf die Vase auf den Boden, nahm die Scherbe und lag es auf meine Ader an meinem Armgelenk.

,,Komm noch einen Schritt näher und ich schwöre es dir, ich bringe mich um!" Er blieb stehen und sah mich erschrocken an. ,,Sara lass das. Okay ich komme nicht."  ,,Ich vertraue dir nicht. GEH!"  ,,Okay." und ging ein paar Schritte zurück. ,,Wehe Enes. Wehe du rührst dich auch nur eine Sekunde vom Fleck oder berührst mich auch nur einmal, dann bringe ich mich um!"

***

Wie sehr hasst ihr mich von 1-10 ?👀

Was denkt ihr was im nächsten Kapitel passieren wird.

Das nächste Kapitel wird aus Leon's Sicht sein.. So viel kann ich nun verraten 👀

Habe euch lieb meine lieben, bis dann❤️

You are my fateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt