Kapitel 13

32 1 2
                                    



POV: Izuku (Deku, oder auch einfach Brokkoli Kopf)

Entsetzt sah ich wie Shoto ohnmächtig wurde. Sofort rannte ich zu ihm um ihn aufzufangen bevor er Bekanntschaft mit dem harten Boden machte. Doch zu spät. Sofort kamen Endeavor und seine Mutter und versuchten ihn wach zu bekommen während Tenya der hinter mir stand los düste um Hilfe zu holen.
Es ging alles so schnell.
Sofort kamen ein paar Sanitäter sowie unser Lehrer Aizawa. Anscheinend war er über den Besuch der Familie Todoroki aufgeklärt denn er schien nicht überrascht sie zu sehen.
Auch der Direktor war da und unterhielt sich angestrengt mit dem Helden.

Ich war ebenfalls überrascht die komplette Familie Todoroki heute Morgen vor der Tür zu sehen , doch dachte ich nicht das es etwas sein könnte was Shoto so aus der Fassung brachte.
Ich hatte ihn noch nie so gesehen. So verletzt und entsetzt. Ich hatte ihn auch noch nicht kotzen sehen.
Er war in jeglicher Situation stark und behielt einen klaren Kopf - und jetzt hatte er mit Tränen in den Augen vor den anderen Mitschülern seinen Vater angeschrien.

Ich wusste das Sein Familien leben nicht das beste ist, doch hatte er noch nie so die Stimme gegenüber seinem Vater erhoben. Vor allem nicht in der Öffentlichkeit.
Außerdem erzählte er mir mal das seine Mutter in einer Klinik war und nicht entlassen werden könnte. Was also tat sie hier?

Zusammen mit den anderen gingen wir entsetzt nach drinnen während die anderen sofort panisch mit einander tuschelten. Ich allerdings bahnte mir schnurstracks einen Weg durch die Leute zu dem Krankenzimmer. Seine Familie sah's davor und alle , selbst unser Held nr 1 sah niedergeschlagen aus.
Fuyumi war die erste die mich bemerkte und lief langsam auf mich zu.
Ihr Blick war traurig und besorgt sah ich sie an.
„ Fuyumi ? Was ist passiert?" fragte ich und versuchte nicht allzu drängend zu wirken. Immer hin war Shoto einer meiner engsten Freunde.
„ Es .... es ist komplizier.
Verzeih mir Izuku , das wir hier so ein Wirbel machen. Ich hätte nicht gedacht das shoto so sehr darunter leiden würde." gestand sie mir ehrlich und nickend sah ich sie an. Es war eindeutig das sie nicht darüber reden wollte. Also beließ ich es auch damit.
„ Schon ok ? Ich mach mir nur Sorgen ? Wie geht es ihm denn?" fragte ich etwas sanfter und dankend sah die hoch. „ Er ist noch ohnmächtig , die Ärzte sagen das er bestimmt bald aufwacht aber erst mal Ruhe braucht. Sie sagen dass das der Schock war." erklärte sie und etwas erleichtert atmete ich aus.
„ stört es dich wenn ich mit hier warte?" fragte ich Fuyumi verneinte und setzte sich erschöpft auf eine der Stühle.
Ich machte es ihr nach und fing an zu warten.

Ca-1 h später

Frustriert stand ich auf. Ich konnte nicht mehr sitzen also lief ich zu Tür.
Fuyumi war eingeschlafen, Natsuo war mit seiner Mutter nachhause gefahren, bzw. wieder zur Klinik und Endeavor war mit dem Direktor unterwegs. Leise und vorsichtig öffnete ich die Tür und betrat das kleine Krankenzimmer.
Die Schwestern waren ebenfalls gegangen und überrascht blickte ich in Shotos Gesicht , der wach war und mich musterte.

„ Hey." sagte ich nervös und bewegte mich langsam auf ihn zu.
Erst jetzt bemerkte ich das eine Stumme Träne über seine Wange lief.
„ Hey." gab er gebrochen zurück.
Ich wollte eigentlich zuerst das Gespräch beginnen war aber überrascht als shoto sich mir von selbst öffnete.
„ Weißt du noch was ich dir über Toya erzählt habe?" fragte er emotionslos während sein Blick Star geradeaus auf die Wand ging.
Nickend setzte ich mich auf die Bettkante.
„ Er war dein großer Bruder und musste genau so wie du schon als Kind ein hartes Training absolvieren. Doch ist er eines Tages in seinen eigen Flammen umgekommen. Du sagtest das du ihn immer sehr bewunderst hast." sagte ich und nun richtete Shoto sein Blick zu mir.
„ Ich hatte mit seinem Tod abgeschlossen! Ich hatte es überwunden. Die Trauer , der Schmerz und jetzt..." seine Stimme Brach ab. Mitfühlend legte ich ihm meine Hand auf die Schulter.
„ Shoto ich bin immer für dich da. Du bist einer meiner engsten Freunde , ich werde dich immer unterstützen." fing ich an ihm klar zu machen um mir weiter zu erzählen denn irgendwas sagte mir das da noch was kommt.
„ Da- ... Dabi er ist ..." sagte Shoto und sah gequält zu mir. „ Dabi ist Toya." überwand er sich und erschrocken blickte ich ihn an.
Ich konnte mir gar nicht vorstellen wie schlimm das für ihn sein musste.
Zu erfahren das sein jahrelanger totgeglaubter Bruder noch lebt und einer der Schurken war.
„ Das ..." fing ich an doch wusste ich selber gar nicht was ich sagen sollte. Doch shoto schüttelte den Kopf.

„ Izuku ? Du sagtest das du mich immer unterstützt , bitte .... bitte ..." weiter versuchte er nicht zu erzählen denn ich schloss ihn sofort in eine Umarmung.
„ Egal was passiert ist, ich werde nicht gehen oder es jemanden erzählen. Wir sind Freunde shoto ... was ist passiert ?" fragte ich und und drückte ihn wieder leicht weg um ihn in die Augen zu sehen.

„ Ich ... ich hab mit Dabi geschlafen."

Stille breitete sich aus und ich dachte erst ich hätte mich verhört. Wahrscheinlich hatte ich das auch weil er geflüstert hatte.
„ W-was?" fragte ich und sah ihn an. Schmerzvoll blickte er in meine Augen.
„ Du hast es schon verstanden." gab er von sich und sah weg.
„ Du kannst ruhig gehen wenn du angewidert bist. Ich bin es ja selber!" sagte er ernst und erschrocken sah ich ihn an.
„ ich ... ich bin nicht angewidert!
Ich muss sagen das ich ich ziemlich überrascht bin. Zum einen weil ich immer dachte du bist hetero!?
Und zum einen weil du es mit einem Schurken und Mörder es getrieben hast." beendete ich meinen Satz und mit geröteten Wangen sah er weg.
„ Ich weiß... ich bin selber überrascht gewesen. So etwas hatte ich noch nie gefühlt." gab er mir Auskunft. Schnell versuchte ich alles zu verarbeiten.
„ Egal welche Beweggründe du auch dafür hattest, du wusstest es nicht! Nichts davon ist deine Schuld! Du hast dich einfach von deinen Gefühlen leiten lassen! Und das ist total normal und menschlich." erklärte ich ihn und bewundert sah er mich an. Ein kleines dankbares Lächeln huschte kurz über seine Lippen bevor es auch wieder verschwand.

„ Ja ... ich wusste es nicht ... aber er wusste es. Und er hat trotzdem..." kam es brüchig und sein Körper zitterte.
Sofort schloss ich ihn wieder in die Arme und strich beruhigend über sein Rücken.
Plötzlich ging die Tür auf und Endeavor trat ein. Er hatte keine Uniform mehr an und betrat als normal aussehender Mensch den Raum.
Schnell löste ich mich.
„ keine Sorge ich werde keinen etwas erzählen. Du weißt dass du immer zu mir kannst..." flüsterte ich mich schnell bevor ich ehrfürchtig den Raum verlies.

Ich wusste nichtehelich Shoto helfen konnte aber ich hoffte er wusste jetzt das ich für ihn da war.

I always find youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt