Kapitel 20

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POV: Dabi

Vorsichtig strich ich Shoto ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und beobachtete sein Gesicht.
Er schlief friedlich und sein Atem hob und senkte sich wieder.
Ich hätte nicht gedacht ihn nochmal entführen zu müssen , doch hatte ich keine andere Wahl.
Seid wir diesen Professor hatten war etwas anders.
Tomura benahm sich seltsam. Es schien als hätte er mehr Kraft bekommen und würde langsam total durchdrehen.
Sein Haar war schwarz und seine Augen rot. Mit diesen billigen Plan hatte er meinen leider zu Nichte gemacht. Denn gerade wo es so gut mit shoto lief, versaute er es.
Genervt atmete ich aus. Ich wusste das wenn shoto aufwacht er mich hassen würde.
Sein Blick war total wütend und kalt als er mir vorhin gegenüber stand. Doch hatte ich keine Wahl.
Mein Ziel war immer noch Endeavor zu schaden und Rache zu nehmen. Auch wenn ich durch Shoto nicht mehr meine Geschwister im Visier hatte. Ich wollte sie nicht mehr verletzen, immerhin hatten sie auch unter ihm gelitten. Ich verstand nur noch nicht warum Shoto in seine Fußstapfen drehten will.
Ich dachte frühere das Endeavor es geschafft hatte ihn so zu manipulieren das er zu seiner Marionette wird. Doch musste ich feststellen das er eigene Ziele verfolgte.
„ Dabi was ...?" kam es plötzlich an mein Ohr und ich sah zu ihm.
„ Du bist wach, Kätzchen." begrüßte ich ihn und lächelte leicht.
Sein Blick war wütend doch deutete er verwirrt auf die Eisenkette um seinen Handgelenk.
„ Warum...?" begann er doch ich stoppte ihn.
„ Weil du mich gerade wohl nicht sehr leiden kannst." sagte ich und er verstand die Andeutung wohl.
„ Warum hast du das getan?" fragte er und versuchte mit seinem Feuer das Metall der kette zu schmelzen.
Ich lies es zu und beobachtete ihn.
„ Weil das meine Befehle waren." sagte ich ihm und spöttisch zog er eine Augenbrauen hoch.
Er wollte etwas sagen doch ich lies es nicht dazu kommen. „Ich habe Ziele Shoto und die kann ich hier am besten verwirklichen.
In deiner scheinheiligen Welt mit der Illusion von dem existieren von Helden geht das nicht." erklärte er und genervt verdrehte er die Augen.
Plötzlich machte es Klick und die eisenkette viel zu Boden. Er rieb sich das Handgelenk und stand vom Bett auf.
Ich musterte ihn.
„ Sag mir wo die anderen sind!" sagte er schroff und begab sich zur Tür.
Denn Tür Knopf in der Hand stand er da und wartete auf eine Antwort.

Ich musterte ihn eine Weile bevor ich seufzend aufstand. Ich lief zu meinen Schrank und holte eine weitere eisenkette hervor.
Shotos Blick verdunkelte sich und bedrohlich sah er mich an. „ Wag es ja nicht." kam seine wütende Stimme.
„ Entweder das oder du musst mir versprechen die ganze Zeit auf mich hören!" sagte ich streng und begann mich auf ihn zu zubewegen.
„ Tzz... ganz sicher nicht!" sagte er und wollte gerade die Tür öffnen doch ich war schneller und schlug sie wieder zu.
„ Entweder du verspricht auf mich zu hören oder du kommst an die Leine ..." sagte ich ihm und starrte ihn ernst in die Augen.
„ Oder wir gehen nirgendwo hin und ich muss dich leider einsperren." Setzte ich noch dran.
Shoto schien zu überlegen und schien tatsächlich hin und her gerissen zu sein.
Doch letztendlich sah er mir stur in die Augen und schlug mir die Leine aus der Hand.
„ Ich bin kein Haustier oder so etwas. Meinetwegen ich verspreche es. Aber ich will zu meinen Kameraden! Und wehe du spielst irgendwelche Spielchen." sagte er wütend und schubste mich weg. Er öffnete frustriert die Tür und schritt hinaus.
Ich folgte ihm und schloss die Tür hinter mir.
„ Gerade aus und dann links und du wirst neben mir laufen!" sagte ich ihm und hielt ihn zurück.
Empört schnaufte er und funkelte mich an.

Wir liefen eine Weile Stillschweigen nebeneinander.
Ich wusste selber nicht so richtig warum ich ihn jetzt zu seinen Freunden und Kameraden lies.
Ich hatte irgendwie so ein bedrückendes Gefühl in mir. War das das schlechte Gewissen ?
Aber nein! So etwas hatte ich nicht!
Dennoch - shoto brachte mich immer mehr dazu mehr zu fühlen. Es ist als würde er irgendwie meine Mauer brechen. Ich hoffe Tomura hat nicht recht mit dem was er sagte. Das er meine Schwäche sein könnte.

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