I always find you

Kapitel 16✨

POV: Shoto

Gänsehaut durchfuhr mich als er das sagte.

Ich wusste das es eigentlich falsch war. Er war ein Schurke und mein Bruder.
Dennoch- seine Worte waren gar nicht so falsch.
Sie hatten mich definitiv zum überlegen gebracht.
Außerdem konnte ich meine Gefühle nicht mehr zurückhalten. Ich hatte es eh schon viel zu weit kommen lassen.
Langsam gestand ich mir ein das ich auf Dabi reagierte. Das kribbeln, die Neugier, dieses schnelle Herzklopfen und die ständige Nervosität. Das war nicht normal! Sowas hatte ich bei keinem.

Dabi fing an mir langsam das  Oberteil auszuziehen und warf es rücksichtslos in die Ecke. Er fixierte meine Lippen mit seinen Augen, bis er sie schließlich verband und seine Zunge spielerisch um Einlass forderte. Ich lies sie gewähren und ein Zungenkuss entstand. Dieses Mal nicht brutal oder zum zwecke der Dominanz. Nein diesmal war er leidenschaftlich und fordernd.
Er fing an über meine Seiten zu fahren und genießend zupfte ich an seinem Oberteil. Er verstand sofort richtete sich auf und zog den Pullover aus. Zum Vorschein kamen viele weitere Brand Narben die mit Piercings an der gesunden Haut befestigt waren. Dunkel lag sein Blick auf mir während ich mich ebenfalls etwas aufrichtete und ausging die Grenze von gesunder zur vernarbten Haut entlang zu küssen. Vorsichtig strich ich mit den Fingern über sie und arbeitete mich runter.
Ich wollte gerade meine andere Hand hinzuziehen um die Hose zu öffnen als Dabi mich stoppte.
„ Du weißt das du kein blümchensex oder so Vanillia Zeug bekommst?" fragte er mich und sofort wurde ich rot. Langsam nickte ich und spürte sogleich seine Hand in meinen Haaren.
„ Dann mach meine Hose mit den Mund auf!" forderte er und sah mich dominierend an.
Ich konnte nicht leugnen das sofort ein kribbeln in meine untere Region schoss und ich lustvoll zu ihm hoch schaute.
Die Fragen die ich noch hatte waren vergessen und all meine Probleme und sorgen verschwanden.
Zum ersten Mal nach langer Zeit waren keine weiteren Gedanken in meinen Kopf. Keine anstrengend Ziele. Ich fühlte mich befreit und leicht und hatte nur das hier und jetzt im Sinn.
Vorsichtig fing ich an mit meiner Zunge sein Hosenstahl zu schnappen und fing an mit meinen Zähnen ihn nach unten zu ziehen, während ich den Blickkontakt zu Dabi nicht einmal unterbrach.
Seine Augen verdunkelten sich merklich und grob Griff er mein Kopf fester.  Er half mir bei dem Gürtel und dem Knopf und zog sich die Hose aus bevor er auch dieses achtlos zu Boden fallen lies.
Er wollte gerade den letzten Stück Stoff ausziehen Als ich ihn stoppte.
Mit dem Überraschungsmoment drehte ich uns rum Sodas ich nun auf ihm lag und meine Haare in mein Gesicht vielen.
Fasziniert strich ich durch sein weißes Haar und strich entlang dem vernarbten Ohr. Er lies es zu und beobachtete jede meiner Berührungen.
„ Warum sind deine Haare jetzt weiß?" fragte ich ihn und grinsend lächelte er. 
Spöttisch deutete er auf den Rand seiner Unterhose und sofort wusste ich was er wollte. 
Ich küsste mich langsam nach unten bis ich seine V-Linie erreichte. Ein letztes Mal bewunderte ich seine strafen Bauchmuskeln und musste eindeutig sagen das er ziemlich gut gebaut war.
Ich fing an seine V- Linie entlang zu lecken bis ich mit den Zähnen das letzte Stück Stoff ihm vom Körper zog. Er hatte zufrieden den Kopf in den Nacken während sein Schwanz wie eine eins stand.
Ich fing an auch mich nun vollends zu entgleiten und wartete gespannt bis er meine Frage beantwortete. Doch schien es nicht so als würde er dies tun. 
Frech sah ich also nun zu ihm hoch und hauchte spielerisch über seine spitze. Sofort überkam ihn eine Gänsehaut und keuchend blickte er mich an.
„ Ich will eine Antwort Master!" sagte ich und fing an seine spitze zu küssen.
Ein  weiteres erregtes Keuchen ertönte bis er sich plötzlich zu mir aufrichtete.
„ Sie sind weiß , weil ich es so wollte, Kätzchen." sagte er knapp und hob mich plötzlich hoch. Erschrocken keuchte ich auf als ich seinen Schwanz an meinen Hintereingang spürte und sofort griff ich seine Schulter.
„ Nein warte - hast du kein Gleitgel oder so?" fragte ich hektisch aus Angst vor den bevorstehenden schmerzen.
Dabi legte lachend den Kopf in den Nacken.
„ Heh davon halte ich nichts! Ich sagte doch- kein Blümchensex!" lachte er während er wirklich dabei war ihn mir ohne Vorbereitung rein zu schieben.
„ Nein Stopp - bitte- ..." fing ich panisch an und mit hochgezogener Augenbraue mustertet er mich.
„ beim letzten Mal ..." fing er an doch ich unterbrach ihn. „ bitte Master..." versuchte ich es und sah ihn flehend an. Er musterte mich noch kurz, ehe er plötzlich in die Hand spuckte und es auf seinem Schwanz verteilte. Langsamer aber dennoch ohne Pause fing er an in mich zu stoßen und schmerzhaft kniff ich die Augen zusammen, ich krallte mich in seinen rücken und legte peinlich berührt meinen Kopf in sein Nacken.
Plötzlich traf er eine besondere Stelle die Lustwellen durch mein Körper forderten und überrascht stöhnte ich genau in Dabis Ohr.
Anscheinend löste das irgendetwas in ihm aus denn sein Griff wurde fester und seine Stöße härter. Er fing an nur noch auf diese Stelle zu zielen und angeturnt bewegte ich meine Hüfte um mehr Reibung zu erzeugen.
Plötzlich  packte er noch fester meine Hüfte und stand mit mir auf.
Hart presste er mich gegen die Wand und drehte mich um.
Keuchend versuchte ich mich irgendwo ab zu fangen doch vergebens.
Härter und schneller fickte er mich gegen die Wand und Sabber lief aus meinen Mund.
Das Tempo war viel zu schnell doch wagte ich es nicht ihn zu stoppen.
„ Fuck- du bist viel zu eng." stöhnte er und griff nach meinen Handgelenken um mir wenigstens etwas halt zu geben.
Ich wollte etwas erwidern doch hatte ich Weder die Kraft noch genügend Luft in der Lunge um ihm zu antworten.
Plötzlich biss er mir in den Nacken und schmerzvoll zischte ich auf. Ich konnte spüren wie mir mein warmes Blut über die Schulter lief , Dabi es aber im nächsten Moment aufleckte. Er war komplett in Ekstase und nahm nun keine Rücksicht mehr auf mich.
Ohne Pausen fickte er mich weiter bis ich stöhnend an der wand kam. Auch er kam wenig später doch schien es nicht als würde er aufhören wollen.
Er zog mich zurück und warf mich rücksichtslos auf Bett und kletterte über mich. Grinsend sah er mir in die Augen und einen Augenblick verweilten wir so biss er sich sofort in mich schob. Stöhnend kniff ich kurz die Augen zusammen doch Dabi lies mir keine Zeit zur Pause. Immer weiter trieb er mich und ich war kurz davor ein zweites Mal zu kommen als plötzlich das Klingeln meines Telefon mich stocken lies. Auch Dabi sah auf , doch war sein blich genervt und wütend.
Noch während Dabi in mir war drehte ich mich um Sodas er meinen Rücken zu Gesicht bekam. Ich krabbelte Richtung Nachttisch und keuchte als ich Dabis Schwanz entfloh.
Dabi lies es zu und sofort schnappte ich mir mein Handy ohne zu schauen wer es war - ging ich ran und versuchte meinen schnellen Atem unter Kontrolle zu bringen.
„ ja ?" krächzte ich und räusperte mich.
„ shoto ? Mensch wo bleibst du ? Ist etwas passiert du wolltest doch dieses Wochenende nach Hause?" erklang Fuyumis stimme und sofort legte ich meinen Kopf in meine Handfläche.
„ Stimmt ... äh ja es wird wohl noch dauern." versuchte ich mir schnell eine Lösung einfallen zu lassen als ich plötzlich Dabis Hand an meinem Fußgelenk spürte, der mich wieder zurück zu sich nach unten zog. Ich versuchte mich ihm zu entziehen aber ohne Erfolg. Hart stieß er wieder in mich und keuchend legte ich meine Hand auf dem Mund.
„ ist alles ok ?" fragte Fuyumi besorgt und mit zusammen gekniffen Augen versuchte ich mich zu sammeln.
„ ja... mmh.. ngh „ gab ich von mir während Dabi ohne Schamgefühl in mich stieß.
„ Du weißt das du immer mit mir reden kannst - auch wegen letztens." gab sie etwas traurig von sich.
Wie soll ich ihr den sagen das ich gerade von unserem älteren Bruder gefickt werde der noch dazu einer der meist gesuchtesten Verbrächer ist?
„ Ja ... hm ... ich weiß ... doch. Ich bin gerade noch beim Training und Sport ist ... anstrengennnhDt." versuchte ich unter Stöhnen zu erklären und hoffte man hörte das Geräusch von einander klatschender Haut nicht allzu laut.

„ Oh na dann will ich dich nicht weiter stören - Hauptsache du kommst heute noch. Ach und bitte rede mit Natsuo , die Sache mit Toya scheint ihn sehr zu beschäftigen." erzählte sie während Dabi das Tempo immer weiter steigerte.
Er verteilte küsse auf meinen Rücken und fuhr meine Wirbelsäule entlang.
Ich konnte förmlich sein Grinsen auf meiner Haut spüren als er anfing beide Hände über meinen Kopf abzustützen.
Egal welche Richtung nun war es definitiv schwerer in abzuschütteln und keuchend verdrehte ich die Augen nach oben.
„ Geht... klaaar..." antwortet ich und merkte wie mein zweiter Orgasmus sich anbahnte.
Ich war schon dabei aufzulegen als Fuyumis stimme noch mal ertönte.
„ Shoto? Wird sich auch gut in der Academy um dich gekümmert? Du kannst jeder Zeit nachhause kommen."fragte sie und plötzlich nahm Dabi mir das Handy aus der Hand.
„ sag ihr das gerade sich besonders gut um dich gekümmert wird!" flüsterte Dabi mit tiefer , rauer Stimme in mein Ohr und stieß besonders hart zu.
Dieses Mal konnte ich das Stöhnen nicht zurück halten und schnell schnappte ich mir das Handy.
„ Es ist gerade wirklich schlecht. Wir sehen uns nachher - tschüss." haspelte ich runter und legte auf. Sofort beschleunigte Dabi sein Tempo noch mehr was mich zum endgültigen Orgasmus trieb.
Auch er kam stark in mir und stöhnte an meinem Ohr.

„ Braves Kätzchen." hauchte er bevor er sich vorsichtig entzog.
Ich keuchte bei der plötzlichen Leere auf und drehte mich um. Frustriert sah ich ihm direkt in die Augen.
„ verdammt - was sollte das eben?!" fragte ich harsch.
Dabi lies spöttisch eine Augenbraue hochziehen und grinste mich an.
„ Bei dem Ton willst du wohl eine 3 Runde." lachte er und sofort schüttelte ich mit dem Kopf.
Ich war eh schon müde und müsste es jetzt noch irgendwie schaffen nachhause zu kommen.
„ Tz." machte ich und drehte Schmollen meinen Kopf weg.
Dabi erhob sich endlich von mir und stand auf. Er zog sich gemächlich an während ich versuchte mehrmals aufzustehen. Doch war der Schmerz in meinen Unterleib extrem Sodas ich fluchend wieder zurück viel.
Dabi sah mich belustigt an bis er mir seine Hand hielt.
Verwirrt sah ich sie an , doch ergriff sie letzt endlich. Ohne viel Kraft aufzubringen zog er mich hoch und sofort spürte ich wie sein Sperma an meinem Bein hinunter lief. Frustriert sah ich ihn an und versuchte zum Bad zu humpeln.
„verdammt das ist alles deine Schuld! Wie soll ich in dem zustand nachhause kommen!" rief ich ihm fluchend zu doch Dabi hatte nur ein perverses Grinsen auf den Lippen.
„ Tja das ist wohl nicht mein Problem." lachte er bevor er sich auf mich zu bewegte.
„ wenn du lieb bist und die nächsten Tage versprichst brav zu sein und mich nicht verrätst helf ich dir, kleines Kätzchen." sagte er verspielt und sah mir fest in die Augen.

Wie hypnotisiert nickte ich und sah zu ihm hoch. Grinsend gab er mir einen Kuss bevor er mir mein T-Shirt zu warf.

„ Na dann , hopp hopp worauf wartest du ?"