MiaMcClancy - Baumkronenschüchternheit

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Baumkronenschüchternheit. Ist ein Begriff, den ich das erste Mal gehört habe, als ich den Titel dieses Werkes gelesen habe. Ich verfolge diese Geschichte aber tatsächlich aktiv und warte ganz gespannt darauf, wie es weitergeht!

Ebenso möchte ich hier noch bekannt geben, dass Mia vor kurzem ein Projekt ins Leben gerufen hat, einen Buchclub für LGBT - Werke, bzw. für Autor*innen, die sich in diesem Genre bewegen und schreiben. Schaut auch dort gerne mal vorbei!

Name: MiaMcClancy

Titel: Baumkronenschüchternheit

Link zum Werk: https://www.wattpad.com/story/330438624-baumkronensch%C3%BCchternheit

Reads: 39

Genre: Gayromance

Ein paar Worte zu sich selbst oder dem Werk: Ich schreibe erst seit Anfang des Jahres (2022), habe aber total Spaß daran. Auch tausche ich mich gerne mit anderen Leuten hier auf Wattpad aus.

Erwachseneninhalt: Ja FSK 18

Sonstiges: Trigger Essstörung und Prostitution

Klappentext: „Ich will dir nicht wehtun", flüstert er. „Ich weiß doch längst, dass du es tun wirst. Ich habe mich schon darauf vorbereitet. Also warum vorher nicht ein bisschen glücklich sein?"

Der 17jährige Nicolai lebt fürs Tanzen. Doch eines Tages eröffnet ihm seine Eltern, dass die Familie von Seattle an die Ostküste ziehen wird. Für Nicolai bricht eine Welt zusammen, denn er will in Seattle bleiben. So kommt es, dass er sich plötzlich in einer WG wiederfindet. Und als wäre sein Leben nicht schon kompliziert genug, kämpft er neben seinem Traum Balletttänzer zu werden, nun auch noch um das Herz seines Mitbewohners.

Wird er es, trotz aller Hindernisse, schaffen seine Träume zu verwirklichen? Oder wird er schlussendlich daran zerbrechen?

Leseausschnitt: Die Menschen heutzutage sind wissbegierig und weltoffen. Jeder kann so sein, wie er ist. Jeder kann lieben, wen er will. Jeder kann das Pronomen tragen, das er möchte. Zumindest in dem Land, in dem ich lebe. Zumindest in der Theorie.

Dies alles trifft allerdings nicht auf den Typen zu, dem meine Demütigung mehr Wert war, als der Kaffee, den er über meinem weißen T-Shirt verteilt hat. Wie ich seinen Zorn auf mich gezogen habe, kann ich nicht genau sagen. Vielleicht war es nur meine äußerliche Erscheinung, vielleicht auch nur die Tatsache, dass ich gerade ein Ballettstudio verlassen habe.

„Scheiß Schwuchtel, dir sollte man den Schwanz abschneiden. Wärst anschneidend ja eh lieber ein Mädchen."

Ah, jetzt lässt er es mich doch wissen. Ich bin beeindruckt, anscheinend übersteigt sein IQ den von den Leuten, die mich sonst beleidigen, um ganze fünf Punkte, was immerhin eine Steigung von zehn Prozent ist. Meistens verlässt nämlich nur ein einziges Wort die Lippen meines Peinigers. „Schwuchtel, Arschficker, Missgeburt..." Die Liste ist lang und wenig ruhmreich.

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